auf dem Weg in die Heimat, Teil II

  • Diandra schaut belustigt und iritiert zu Hjaldir...


    Was hat sie gesagt? Wo geht sie hin? Was hast du zu ihr gesagt?


    Verdammt, ich sollte diese Sprache lernen.

  • Hjaldir grinst schief.


    "Eigentlich respektieren wir diese Kräuterfrauen und Weisen. Aber in manchen Fällen muss man ihnen kurz zeigen, wo ihre Grenzen liegen. Ich hoffe sie macht auch das was wir von ihr wollen."


    Mit diesen Worten kommt die Alte wieder zurück geschlurft. Sie hat einen Kasten dabei. Sie schaut zu Hjaldir und dann wieder auf Diandra.


    "Zeig ihr deine Wunde und dann werden wir sehen was sie kann."

  • Diandra entkleidet sich und öffnet den Verband...
    die schwarze Stelle schien schon wieder größer geworden zu sein.
    Diandra schaute etwas skeptisch darauf und drehte dann den Oberkörper so, dass die Alte, die Wunde sehen konnte.


    Hoffentlich kann sie da was machen, sonst bin ich bald ganz schwarz...

  • "Ich hoffe das auch. Ansonsten wird es etwas schwierig und wir müssen zurück in die Stadt. Und das, fände ich nicht so toll."


    Die Kräuterfrau sieht sich Diandras Wunde an. Dann blickt sie abwechselnd zu Hjaldir und Diandra. Aus einer Tasche holt sie einen Gegenstand. Dann legt sie ein paar Kräuter auf die Wunde und der spricht unverständliche Worte. Der Gegenstand fängt an zu glühen und ein leuchten zieht sich vom Gegenstand am Arm der Frau entlang zu ihrer Hand auf der Wunde. Sekunden später schießt ein brennender Funke aus der Hand auf die Wunde.

  • Mit einem Aufschrei, zuckt Diandra zurück und greift instinktiv nach Hjaldirs Hand.
    Schrecke weitet Ihre Augen und angstvoll schaut sie weiter zu, was die Alte macht.

  • Die Alte schaut genervt zu Diandra und murmelt noch ein paar Worte.
    Der Funke, rast entlang der Wundränder und verschließt diese säuberlich.
    Nach etwa 5 Minuten scheint der Zauber vollbracht... die Wunde ist geschlossen... das schwarze weg.
    Schweiß perlt von Diandras Stirn und rinnt über das blasse Gesicht...


    Dann schaut die Alte zu Hjaldir und nickt.

  • Hjaldir nickt und spricht ein paar Worte zu der Alten. Dann greift er in seinen Mantel und zählt Geld ab. Das gibt er der Alten, welche freundlich lächelt und ein paar Worte brabbelt.


    "Und? Es scheint als wäre die Wunde verschwunden. Wie fühlst du dich?"

  • Sie schaut ihn etwas grübelnd an.
    Mit der Hand tastet Diandra nach der Wunde und zieht sich langsam wieder an.


    Ich fühle mich, als hätte die nette alte Dame, ihre Finger zwischen meine Rippen gesteckt, diese auseinander gebrochen und in meinem Körper rumgewühlt, danach mit einer Sperspitze nach meinem innersten gesucht und mir die Eingeweide herausgezogen.
    So fühle ich mich!

  • Hjaldir lächelt.


    "Hauptsache die Wunde ist weg. Lass uns gehen. Wir suchen uns eine Bleibe und dann sehen wir uns was im Dorf um. Es lohnt nicht das wir heute weitergehen. Oder was meinst du?"

  • Ich würde gerne so schnell wie möglich am Ziel ankommen...
    Lieber gestern als heute.
    Aber ich weiß auch nicht, wie weit weg der nächste Ort ist.
    Entscheide du... ich vertraue dir.


    Sie wendet sich zur Tür zum gehen, bedankt sich noch bei der alten Frau und geht hinaus.

  • Hjaldir verneigt sich vor der alten Frau und schließt dann die Türe hinter sich. Dann führt er Diandra in die Dorfmitte, zu einem großen Langhaus in der Mitte des Dorfes. Unangenehme Gedanken schießen durch seinen Kopf.


    "Ok. Dann starten wir einen neuen Versuch. Hoffentlich ist das Stammesoberhaupt nicht mit den Mächten des Bösen im Bunde. Bereit?"

  • Hjaldir grübelt schnell nach.


    "Ja. Du hast Recht."


    Hjaldir spricht eine der Wachen an. Diese verschwindet im Inneren des Hauses und kehrt kurze Zeit später wieder zurück. Hjaldir wechselt wieder ein paar Worte.


    "Tja. Der Häuptling hat keine Zeit für uns. Aber dort hinten gibt es ein Haus wo wir schlafen können."

  • Hm, dann gehen wir dorthin und verschwinden Morgen früh ganz früh... ag mal... haben wir das kaputte Amulett da liegen lasen wo du es mir aus den Rippen gezogen hast... oder ast du oder ich das eingesteckt?


    sie schaut ihn fragend an

  • Sie umarmt ihn und küsst ihn auf seinen Hals.


    Ich weiß es nicht?
    Es klebt mein Blut daran... und wenn sie es finden und Magisch suchen, dann sind wir nicht sicher.
    Aber hoffen wir mal, dass sie es nicht suchen und vor allem nicht finden.
    Mit ein bißchen Glück, hat der Schnee es verdeckt.

  • Hjaldir wirkt nachdenklich. Dann küßt er Diandra.


    "Na ja der Schnee bleibt nicht ewig liegen. Aber hoffen wir das es nie wieder ans Licht kommt."


    Hjaldir führt Diandra zum Haus das die Wachen ihnen gezeigt hat. Vorsichtig klopft Hjaldir an. Die Türe wird durch einen alten Mann geöffnet. Dieser grummelt etwas vor sich hin, als Hjaldir ihn fragt. Dann öffnet er die Türe ganz und läßt die beiden ein. Er weist auf eine Türe am Ende eines großen Raumes. Hjaldir führt Diandra zum Zimmer. Das Zimmer ist klein und einfach ausgestattet.


    "Kein Luxus. Aber es wird reichen. Lass uns etwas ruhen und dann schauen wir uns nachher um."

  • Diandra schaut sich um


    Mir gefällt es und ich bruach auch immer noch keinen Luxus. Mir reicht es wenn ich mit dir zusammen bin, dann könnte es auch ein Stall sein. Hauptsache du bist da...


    sie setzt sich auf das Bett und streckt die Beine aus...


    Sag mal, diese alte Frau, hat die keine Fragen gestellt, bezüglich dieser schwarzen Magie. Ich könnte mir vorstellen das es nicht viele Schwarzmagier hier gibt, und sie schien sich ja damit auszukennen.


    Diandra zieht die Stiefel aus und setzt sich im Schneidersitz auf das Bett,
    dann nimmt sie eine Bürste aus der Tasche und bürstet sich ihr Haar.

  • Interessiert schaut Hjaldir Diandra zu.


    "Nun ja. Sie hat Fragen gestellt und da ich keine Ahnung von Magie habe, habe ich ihr gesagt das ich nicht weiß woher es kommt. Ich hoffe sie hat es geschluckt. Wenn nicht, haben wir das nächste Problem. Aber erstmal abwarten."


    Während Diandra ihre Haar kämmt und bürstet, streichelt Hjaldir gedankenversunken ihren Rücken.