Soweit die Zwergenfüße tragen - Zurück vom Meer 3

  • Halla geht weiter, doch mit einem Mal scheuen die Ponys.
    "HEy, was soll das! Weiter jetzt!" meint sie und hat alle HÄnde voll zu tun, dass die beiden nicht abhauen. Doch dann wird sie in die Höhe gerissen.


    "MARUUUUUUUUUULF!!!" schreit sie panisch.

  • Doch solange seine persönliche Jungzwergin nicht dabei ist, sind ihm die Tiere sowie der Likör völlig egal. Immer weiter rennt er dorthin von wo die Ponys kamen. Noch vermeidet er es nach ihr zu rufen, obwohl alles in ihm danach drängt.

  • "Bei den.... HAAAALLLLAAAAAAAAA!!!!!!" So laut wie er nur kann. Verdammt. Morgen wird er bestimmt heiser sein.
    Nervös und gehetzt schaut er sich nach Spuren um. Irgendwas muß doch zu finden sein.

  • Nichts besonderes findet er... nur einen etwas seltsamen Stein, der aussieht wie ein dicker Zeh... bewegt der sich etwa? Tatsächlich.


    "Ich bin hiiier!" hört er Halla irgendwo von oben.

  • Weiß jetzt im ersten Moment nicht ob er den merkwürdigen Stein untersuchen oder nach nach oben gucken soll. Nach oben? Seit wann klettert Halla aus Angst vor etwas auf Bäume? Sollte dieser Stein da so gefährlich sein? Vorsichtshalber macht Marulf erst noch drei Schritte ach hinten bevor er rasch einen kurzen Blick nach oben wirft.

  • Halla schaut zu ihm herunter, auf eine recht großen Hand sitzend, und dann, ja dann beugt sich ein Kopf nach vorne.


    "Guck mal, wer uns gefunden hat!" meint sie fröhlich. Dann pfeifft sie.

  • "Ne. NÄÄÄ. Och nööö... wieso das denn? Das ist ungerecht." Marulf läßt die Schultern sinken und steckt die Axt... oder?... Nee er steckt sie doch wieder weg.
    "Der kriegt aber nichts ab, sag ihm das!" Resignierend setzt er sich irgendwo hin und bemitleidet sich selbst.

  • Die Ponys kommen zurück getrabt und bleiben bei Marulf stehen. Eines von beiden beiden stubst den HÜgelzwerg mit der Nase an.


    "Du kannst mich jetzt erstmal wieder runter lassen, Liam." meint halla fröhlich.
    "Und du kannst uns helfen."


    Sie erklärt ihm irgendwas, woraufhin er nickt.
    "Aber nicht weglaufen!" meint der Riese zu ihr, setzt sie auf den Boden. Als er los läuft bebt die Erde leicht.

  • "Laß mich!" zum Pony und die Schulter von diesem wegdrehend.
    "Hast du dem erzählt wo wir hinwollen? Das kann doch kein Zufall sein, daß ausgerechnet er uns über den Weg läuft." Marulf jedenfalls reicht es und so entschließt er sich sich doch zum Poy zu wenden und eine Flasche heraus zu holen. Auf den Schrecken braucht er erstmal was.

  • Aber das Pony hat nach dem "Lass mich!" gar keine Lust mehr sich von Marulf anfassen zu lassen. Also dreht es sich um und läuft, mal wieder, vor ihm weg.


    "Ich hab dem gar nichts gesagt. Weißt du doch." meint Halla schon fast beleidigt.

  • "Du blödes...." der Rest geht in unverständlichem Gemurmel unter.
    "Glaubst du an einen Zufall? Und gefolgt sein wird er uns ja wohl auch schlecht. Erklär du mir das." Und greift zu seiner Feldflasche und nimmt dann eben daraus einen Schluck. Ist sowieso weitaus härter als der Likör.

  • "Das einzige, was ich im Moment hab, ist keine Lust. Lasst mich doch einfach alle in Ruhe!" meint Halla, lässt die Zügel los und stapft weiter. Schon nach kurzem ist sie nicht mehr zu sehen.

  • Marulf stößt einen tiefen eufzer aus und wartet einige lange Augenblicke. Doch dann steht er auf und folgt ihr langsam und vorsichtig. Schleicht noch leiser als wenn er sich an einen Ork heranpirschen würde.

  • Und hinter ihm her schlei..... tippeln die Ponys.


    Halla geht einfach weiter. Sie kennt sich hier in der Gegend aus. Sollen sich die anderen doch einfach verlaufen, denkt sie sich.
    Liam wird sie eh finden, bei dem Überblick, den er hat. Und woher soll SIE denn wissen, wie er die beiden gefunden hat? Halla zieht aus ihrem Mantel eine Flasche und trinkt erstmal nen großen Schluck, dann geht sie wieder, ohne sich auch nur einmal umzudrehen.

  • Mit vielen weit ausholenden Gesten versucht der Zwerg die beiden Ponys loszuwerden und zu verscheuchen.
    Dabei immer bedacht Halla nicht aus den Augen zu verlieren.
    ´Frauen.... egal welcher Art, egal welchen Alters...´ denkt er nur so bei sich.