Er hatte sie schon vor einigen Minuten gesehen. Im Schatten an der Häuserwand hatte er ihren vorsichtigen selbst bei Tag lautlosen Gang beobachtet. Ihre fast tanzenden Schritte unter dem langen Satin-Kleid und ihre helle Haut, die das rote Mieder kaum ganz bedecken konnte. Sie hatte sich einen dunklen wollenden Mantel übergeworfen, weiße Nebelschwaden traten ihr aus dem Mund wenn sie atmete.
Die hellen blauen Augen blickten sich suchend um. Als sie ihn erkannt haben, hob sich Norin von der kalten Häuserwand ab, zog noch einmal an seiner Pfeife und verschwand gut sichtbar für Talime in einer Häusergasse.