In den Gassen Khepram's

  • "ihr arbeite mit sicherheit schon etwas länger hier. könntet ihr mir vieleicht sagen ob in den letzten tagen ein gewisser Tschazzar ad'Orares hiér in diesem etaiblissement aubgestiegen ist........
    das menù ist so wie ich es mir vorgestellt hab.....
    ich bin hier mit ihm verabredet........."


    *er schenkt sich den becher randvoll und nimmt einen grossen schluck*


    (wobei er nie die linke hand von der mitte des bündels nimmt, daß an seiner seite liegt)

  • *scheinbar is sie doch nich so helle wie ich gedacht hab*


    er nimmt sich eine hänchenkeule vom teller und beisst genüsslich hinein, während er der bedienung auf das wippende hinterteil schaut als sie sich entfernt.


    "sie könnte zu einem späteren zeitpunkt bestimmt noch mehr für ihn tun" denkt er bei sich.


    beim essen schaut er sich wie beiläufig immer in der taverne um und hält nach gesichtern ausschau, die er erkennen könnte.

  • Sie verschwindet zur Theke und bleibt beim Wirt stehen.


    Kurze Zeit redet sie mit ihm und zeigt auf Euronymus...


    Der Wirt verschwindet in einem Hinterzimmer und kommt ca. 5 minuten später wieder zurück mit einem Zettel in der Hand... diesen überreicht er ihr und sie kommt damit direkt zu Euronymus...


    Hier, diesen Brief soll ich Euch geben... er ist für Euch hinterlegt worden...

  • er nimmt den zettel in gedanken versunken entgegen und antwortet:


    "warum denkt ihr das dieses schreiben für mich ist? ich nannte euch nicht meinen namen..........."


    während er spricht fängt er an den zettel zu lesen................

  • Es fragen nicht viele Leute nach diesem Tschazzar...


    Hallo Bruder,


    Kurzfristig haben sich unsere Pläne geändert und wir sind weitergereist nach Saban.
    Wenn es dir möglich ist und du die Lust verspürst, dann komme nach.
    Wir werden uns auf der Feste befinden...


    Tschazzar

  • Saban?! ich habe davon gehört..........


    "reserviert mir bitte ein zimmer für die nacht!" sagt er zu der bediensteten gerichtet, die noch immer an seinem tisch steht.........


    als sie fortgeht schaut er gedankenverloren auf das wippende körperteil, das er schon vorhin bewunderte und denkt bei sich...............


    nachdem er den teller und den krug gelehrt hat steht er auf, ergreift das bündel zu seine linken, geht auf den wirt zu, der ihm wie beiläufig den schlüssel zu einem seiner zimmer in die hand drückt und verschwindet auf eben diesem zimmer, dass ihm der anhänger an seinem schlüssel vorgibt......


    "ein bett und ein schlüssel für die tür....... mehr als ich in den letzten tagen zu erhoffen wagte....."


    er lässt sich auf dem bett nieder und schläft mit den gedanken: "Saban warum nicht" und dem bündel in seinem linken arm ein......

  • so viel zum thema "mehr als ich in den letzten tagen zu hoffen wagte"
    ein auge offen, eines geschlossen beobachtet er wie die türklinke nach unten gedrückt wurde und langsam wieder wieder nach oben gleitete. mit einer leisen und dennoch schnellen bewegung tritt er neben die tür und bewegt mit äusserster vorsicht den schlüssel im schloss ohne ein geräusch zu verursachen..............
    "immer herein" denkt er bei sich..........

  • Vorsichtig, mit einem Zauber auf den Lippen betritt die Gestalt das kleine Zimmer von Euronymus...


    Sollte er sich nicht schlafend in seinem Bett befinden, so sollte ihn direkt ein Schlag treffen wie aus einer Gewitterwolke...


    Sanft und leise gleitet die Gestalt in das Zimmer...

  • im schatten der tür beobachtet er wie die gestalt das zimmer betritt.

    *ich hasse magier, wenn es etwas unehrenhafteres gibt wie diese sprücheklopfer hab ich es noch nicht erlebt.*


    vorsichtig schlägt er den den stoff am griff seines schwertes zurück, ergreift diesen und enthüllt auch den rest dieser, für ihn ganz besonderen waffe. danach bringt er sich in position damit ein zweiter schlag nich von nöten sein sollte.

  • Ein Schatten gleitet durch die Tür hinein.
    Ein Schatten, groß schwarz
    In ihrer Hand blitzt eine Klinge auf...
    Die Gestalt sinkt zu Boden...


    Rotes Blut sickert in das Holz des Bodens ein....



    ein kalter Windhauch dringt an sein Ohr...
    Hinter ihm steht ein Schatten
    Ein Geruch, seltsam und doch angenehm....


    Euronymus... man erwartet dich...
    es scheint kälter zu werden...


    Euronymus...dies ist dein Weg...
    sieh....



    Der Schatten deutet auf ein seltsames Zeichen welches am Boden erscheint

  • *was isn jetzt hier los??????*


    das schwert noch immer zum schlag erhoben starrt er von der leiche auf den schatten, der ihm wohl grrade das leben gerettet hat......wie mans auch sieht...


    "wer seid ihr" sagt er wachsam noch immer zum angriff bereit

  • Steckt Euer Schwert ein, glaubt mir es wird euch nun nicht helfen...
    Euer Bruder Tschazzar befindet sich bei meinem Herrn und Meister
    Folgt mir nun bitte.


    Der Schatten stellt sich in den Kreis, der nun um das Zeichen erscheint.



    Glühende Augen blicken zu ihm herüber...


    Kommt ihr...

  • *ich bin in der ebene des feuers gewesen und hab die ebene meines gottes betreten und beides ohne einen kratzer wieder verlassen. mal schauen was arrioch nun für mich bereit hält......*


    er ergreift seine habe und tritt zu der gestallt in den kreis.....


    "arrioch ist immer bei mir."


    er schliesst die augen und erwartet das unerwartete

  • Kälte durchdringt seinen Körper...
    Seiner Glieder scheinen schwer wie Blei, das letzte, was er wahrnimmt...


    Ein Schatten der ihn umfängt....Dunkelheit....keine Erinnerung...kein Gefühl...nur die absolute Leere...

  • vom Gasthaus "zum alten Umhang" kommend:


    Draußen auf der Straße war es noch immer eisig kalt. Talime schaute als sie das Gasthaus zum alten Umhang verlassen hatte unwillig in den trüben Spätwinterhimmel...


    Sie zog den Nerzschal enger um ihren Hals und ging ein paar stille Schritte die Straße hinunter. Kephram war ein neuer Ort und viel hatte sie bisher noch nicht herausbekommen. Weder eine Straßenkarte noch sonst irgendetwas...Mißgelaunt schlich sie die Gasse hinunter und hielt nach einem Badehaus Ausschau...
    Wich elegant ganz wie sie es bei den Geweihten gelehrt hatte den Menschen aus, die ihren Weg kreuzten aber hatte dennoch fast jeden von ihnen angeschaut gerochen und gehört.


    Sie sah ein Pärchen an dir ihr vorbeiziehen und dachte sich ihren Teil...
    Sie schüttelte ihren Kopf, an so was zu denken verbessert meine Lage auch nicht...Verdammt...


    Der Treffpunkt mit ihrem Auftraggeber lag noch zwei Tage in die Zukunft bis dahin wollte sie wenigstens ein gutes Bad genossen haben und sich vielleicht die Nacht über Vergnügungen gönnen, die weniger mit Pfeilen, Wachen oder Kanaldeckeln zu tun hatte...


    Weiterhin glitt ihr Auge über die Straßen und an den Schildern vorbei auf der Suche nach einem Badehaus.

  • vier Tage später:


    Sie hatte ein Badehaus gefunden, ihren Auftrag gewinnbringend zu Ende gebracht und sich in neue Kleidung gehüllt. Fast Edel wirkte sie nun in dem seidenen langen Kleid, das durch ein bourdoux rotes Mieder in Form gebracht war...


    Herrlich schöner roter Samt, weite fallende Ärmel, in ihrer Tasche eine Handvoll Gold, sie lächelte, oder auch etwas mehr und Kephram lag wieder vor ihr...


    Ihren Auftraggeber hatte sie in einer entfernten Taverne getroffen, das Geschäft glatt gemacht und sich einen zufriedenen Kunden gesichert. Die gut verbundene Wunde an ihrem Oberschenkel war dank des schwarzes Stoffes ihres Kleides nicht zu sehen und auch der ziehende wenn auch heilende Schmerz hatte schon etwas nachgelassen...


    Sie hielt Ausschau nach ihrem Mittelsmann. Hier in der Nähe des Marktes hatten sie sich treffen wollen. Sie hoffte es hatte ihn nichts aufgehalten. Schließlich war er der Bote welcher zu Andorfin gehen sollte um dort ihr nächstes GEschäft in die richtigen Bahnen zu leiten.


    Weit oben aus der Luft erklang der Schrei eines Wanderfalken. Abrupt sah sie nach oben, und begann zu lächeln...


    Norin konnte also nicht weit sein... Schön...

  • Sie nimmt ihren Blick eher in die dunkleren vom Licht nicht wirklich erhellten Gassen und weiß den Schatten, der dort lässig an eine Häuserwand gelehnt an einer langen Pfeife ziehend richtig einzuschätzen.


    Die lange dunkelgrüne Kapuze weit ins Gesicht gezogen erkennt man seine Züge nicht. Nur die Pfeife und der Falke weit oben in der Luft zeigen Talime, das es nur Norin sein kann.


    Sie kommt heran...