"Ihr ebenso", antwortet die Frau ernst.
Sie legt das Dokument weg und dann fällt ihr noch ein: "Oh, Zahltag ist der letzte des Monats."
Sekretariat
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Nickt nochmal kurz und entschwindet dann entgültig bei der Tür hinaus... jetzt war es also amtlich, und sie hatte einen Grund ihr Wissen in Lehrstoff aufzuarbeiten.
Grinsend spaziert Sie die Treppen hinab und auf den Platz vor die Akademie, *mal sehen wann die erste Unterrichtseinheit stattfand*, erstmal war wohl das Problem in Forlond dringlicher. Noch einmal drehte Sie sich zu dem imposanten Bau um, ehe sie entgültig zurück auf den Stadtrand in Richtng Hain zuhielt.
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Nach dem Jean - Michel den Weg gefunden hatte und vor der Tür vom Sekretariat stand richtete er kruz sein Gaderrobe und klopfte dann ...
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"Tretet ein", ertönt Annas kühle Stimme von innen.
In dem kleinen Raum riecht es nach trockenem Papier und Siegelwachs. Die schwarzhaarige Sekretärin der Akademie sitzt, in ein dunkles Gewand gehüllt, hinter dem großen Schreibtisch und schaut auf, als er eintritt. -
Auf die AUfforderung hin .. öffnet Jean - miche die Tür und betritt das Sekretariat und schließt die Tür hinter sich ..
"Seid gegrüßt.." begrüßt er Anna " .. gestatten Jean - Michel de Sarday .. " stellt er sich ..
"Ich bitte meine kleine Störung zu entschuldigen .. aber vielleicht könntet Ihr mir bei einem Anliegen meinserseits helfen" beginnt er " .. letztes Jahr im Rahmen der Tage des Lernens hatte ich die Gelegenheit die hiesige Bibiliothek zu nutzen und da ich mich derzeit wohl noch länger in Amonlonde aufhalten werde , wollte ich mich erkundigen unter welchen Bedingungen ein erneute Nutzung selbiger möglich wäre ..." trägt er Ihr sein Anliegen vor
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Die grünen Augen der Frau mustern ihn.
"Ihr seid kein Bürger Amonlondes, sehe ich das recht?", fragt sie.
"Dann entfällt eine Gebühr für die Benutzung der Bibliothek. Darf ich fragen über welchen Zeitraum ihr gedenkt die Bibliothek zu besuchen?" -
"Ja .. ich bin kein Bürger Amonlondes ... " beginnt er sein Antwort " .. bei den Tagen des Lernens war ich Gastdozent "
"Was den Zeitraum betrifft ... nun ich schätze mal so etwa bis zu den nächsten Tagen des Lernens , wobei ich aber zwischendurch immer mal wieder für einige Tage oder Wochen nicht dasein werde , da ich noch Termine außerhalb Amonlondes gedenke wahrzunehmen ... " antwort er
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"Gastdozent... ich erinnere mich."
Sie nickt und schiebt ein paar Papiere auf die Seite.
"Euer Herr war der jenige, dem wir die Verhandlungsermächtigung ausgestellt haben, nicht wahr?"
Sie scheint einen Moment zu überlegen.
"Habt ihr vor, wieder eine Vorlesung zu halten, nächsten Winter?" -
" Ja , das war mein Herr ... " antwortet er " bis vor ein paar Wochen" setzte er nach ...
"Vorlesung ... " grübelt er kurz "eventuell ... kommt aber darauf an was Alexandre plant zu Unterrichten .. da wir beide das gleiche Fachgebiet unser eigen nennen "
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"Nun... wenn ihr vorhabt eine Vorlesung zu halten steht euch die Bibliothek zu Recherchezwecken natürlich unentgeltlich zur Verfügung", antwortet Anna. "Ansonsten würde ich eine Gebühr von... sagen wir drei Kupfer die Woche erheben."
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Jean - Michel rechnet kruz im Kopf nach ...
" Und wieviel kostet es Akademiemitgliedern die Bibiliothek zu nutzen bzw. auch auf andere Räumlichkeiten zurückzugreifen .... womit wir dann auch zur Frage kämen wie hoch die Aufnahmegebühr und die laufenden Kosten wären ... " antwortet er und grinst dabei leicht ...
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"Wollt ihr der Akademie als Dozent oder als Schüler beitreten?", kommt die kühle Nachfrage.
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"Hm .... " überlegt er " Schüler würde ich jetzt aus dem Stehgreif sagen , da ich als Dozent dann ja doch etwas gebunden wäre , was mich bezüglich der ein oder anderen Reise bzw. Aktivität einschränken würde ... "
"Besteht den auch als Schüler die Möglichkeiten auf Forschungsräumlichkeiten zurückzugreifen für eigene Studien oder ist dies nur den Dozenten vorbehalten ... " fragte er
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"Natürlich haben auch die Schüler freien Zugang zur Akademie. Die Studiengebühren beinhalten auch die Nutzungsgebühren für die Bibliothek. Günstiger als mit dem reinen Nutzungsvertrag für die Bibliothek fahrt ihr damit allerdings nicht."
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"Hm ... dann belassen wir es erstmal bei der reinen Bibiliotheksnutzung und wenn ich dann mal einen Forschungsraum für das ein oder andere Experiment benötige kann ich ja nochmal auf Euch zu kommen ... " antwortet er
" Das wäre dann etwa rund 6 Silber bis zu den nächsten Tagen des Lernens als Gesamtbetrag oder wollen wir die Wochen einzeln entsprechen der realen Nutzung abrechnen ... " fragte er
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"Wie ihr möchtet", lautet die unbewegte Antwort.
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"Dann machen wir die Pauschale ... ist wohl für alle einfacher ... " antwortet er und holt die entsprechende Summe aus seinen Geldbeutel und legt die Münzen vor Ihr auf den Schreibtisch ...
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"Ich danke euch." Das kommt sehr ernst und ebenso ernst dreht sie nach kurzem Suchen ein Papier in seine Richtung.
"Wenn ihr mir hier unterschreiben wollt?" Sie weist auf die ordentlich aufgereihten Federn, die auf ihrem Schreibtisch der Benutzung harren.
"Währenddessen werde ich euch den Benutzungsschein ausstellen." -
Jean - Michel nimmt sich eine der Federn und unterschreibt an der gewiesenen Stelle und wartet dann auf den Bibiliotheksausweis
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Den auszustellen und zu siegeln dauert ein Weilchen, doch schließlich schiebt Anna ihm das Dokument rüber.
"Ich wünsche euch... erfolgreiches Studieren", sagt sie wieder ernst.