Taras Haus 7

  • *tief atmend schaut er sie an, sammelt sich etwas uns setzt sich wieder*
    ...verzeih, aber ich sagte doch, es ist nichts...
    *er stochert unsicher in seinem Frühstück, lächelt den Jungen an*
    Ah, der Herr des Hauses ist gekommen...
    *zu Tara* Schön... gut zu wissen, das alles in Ordnung ist...
    *ein sich ziehender Moment des Schweigens macht sich breit.
    Er steht auf*
    Ich glaube ich gehe wohl jetzt besser... kann ja nicht den ganzen Tag hier faulenzen...
    *er wuschelt dem jungen durchs Haar...*
    Pass gut auf Deine Mutter auf... Du bist ja jetzt jetzt schon ein besserer Charmeuer als ich;-)...
    *er wendtet sich zum gehen...*

  • "Stefanus???"


    Taras Stimme klingt unsicher.


    "Wenn irgendetwas ist, Du kannst jederzeit zu mir kommen...."


    Sie sieht besorgt aus, ringt sich dann zu einem lächeln durch.

  • Nachdem sie sich vergangene Nacht ausgiebig von Malglin varabschiedet hat, ist Kassandra zu Taras Haus gegangen und hat den Großteil ihrer Sachen gepackt und sich von Yael noch Proviant mitgeben lassen.
    Jetzt verabschiedet sie sich von Tara, Yael und den Kindern und verläßt mit Kryll Taras Haus, um eine kleine Seitentür des selben Hauses wieder zu öffnen.
    "Ich will in den schwarzen Wolf...", murmelt sie dabei.
    Kryll schaut sehr reserviert, als hinter der geöffneten Tür nicht Taras Haus liegt, sondern ein Schankraum mit einem großen offenen Kamin am anderen Ende.
    Die beiden Frauen treten hindurch...

  • Es ist ruhig geworden um Taras Haus herum.
    Viele der Bauern haben ihre Höfe bezogen, und jene, deren Haus noch nicht fertig ist sind bei ander en Familien untergekommen. Auch die Kinder, die bei der Ernte helfen können, sind nun die meiste Zeit draußen auf den Feldern, denn Kartoffeln, Mais undRüben müssen eingebracht werden.


    So hat Tara seit langem mal wieder Zeit für ihre Familie.


    Sie sitzt mit ihren sechs zusammen in der Stube. Während sie sich um die kleinen kümmert brüten die drei größen über diversen Rechenaufgaben.

  • Kassandra kommt in die Stube und verzieht mitfühlend das Gesicht, als sie die Kinder angestrengt rechnen sieht, während draußen die Sonne scheint.
    Sie geht zu Tara und hockt sich zu ihr und den Kleinen.
    "So", seufzt sie leise. "Ich hab meinen ganzen Krempel untergebracht." Sie lacht. "Ich wußte gar nicht, daß sich in dem Jahr im Wolf so viel angesammelt hat. Danke, daß du mir die Truhe geliehen hast...."

  • Tara schaut hoch, grinst.


    "Kein Ding" meint sie und drück t Kassie Mytch in den Arm. Die kleine quitscht vergnügt.


    "Wie waren Deine letzen Tage dort?"
    fragt Tara, nachdem sie Kassie kurz betrachtet hat.

  • Kassandra strahlt als sie Mytch quietschen hört. Sie gibt dem Baby einen lauten Knutscher auf die Wange, was noch mehr Gegluckse auslöst. Sie kitzelt die Kleine am Hals und läßt sie dann mit ihrer Hand spielen während sie Tara antwortet:
    "Seltsam..." Sie lacht und es klingt ein wenig bitter.
    "Weder Lavendra noch Kyra waren da. Nicht als ich von hier los bin und auch nicht als ich von der Kupferschmiede zurückgekommen bin." Sie schaut das strampelnde Kind auf ihrem Schoß eine Weile nachdenklich an.
    "Maine war böse mit mir... vielleicht hätte ich noch eine Weile bleiben und drauf warten sollen, daß eine von den beiden wiederkommt. Aber ich wollte zurück."

  • Tara lächelt.


    "Wenn DU zurück wolltest hast Du das richtige getan, und vor allem, wenn es keinen interessiert, dass Du nicht mehr dort bist."


    Tara überlegt einen Moment.


    "Ich hab Lavendra eigentlich anders eingeschätzt......"

  • "Lavendra?" Kassandra lacht wieder, aber diesmal beschäftigt sie sich mit dem Baby auf ihrem Schoß und das Lachen klingt echt.
    "Tara, Lavendra schert sich nicht drum ob ich tot bin oder lebe. Und der Laden ist ihr auch egal."
    Sie schaukelt die Kleine auf ihren Knien und fügt ein wenig traurig hinzu: "Um Maine tut es mir leid... Die hat das überhaupt nicht gut aufgenommen."

  • Tara nickt und schaut dabei aus dem Fenster.


    "Sie wird Dir verzeihen, wenn sie alt genug ist und selber solche Entscheidungen zu tragen hat........"


    Yael kommt in die Stube mit einem Tablett voller frisch duftender Waffeln, woraufhin die ganze Bagage in Bewegung gerät.
    Tara lacht.
    "Yael, Du hast echt ein Talent immer zur richtigen Zeit hereinzuplatzen!"


    Tara schiebt Kassandra eine große Waffel rüber.

  • "Ohhhhhhhh...."
    Kassandra langt nach der Waffel und steckt sich gleich ein großes Stück in den Mund.
    "Yael, du bist ein Goldstück...", seufzt sie glücklich.

  • "Jaja, wenn ich mal so viel bezahlt bekäme " Die Haushälterin grinst schief.


    "Aber ich tu es ja gerne, hier weiß ich wenigstens, was mich erwartet, wenn ich morgens früh aufstehe. Viel schlimmer war das damals in dieser Taverne.... wie hieß die denn noch gleich.... hm, hab ich wohl absichtlich vergessen..... auf jeden Fall war das da total schlimm, jeden Tag die schlimmsten Leute, Ganoven, halsabschneider und und und.... ne, dann schon lieber hier bei der Rasselbande!"


    Yael streicht Lexi liebevoll über den Kopf, der sich gerade ein weiteres Stück Waffel nehmen wollte. Der kleine grinst sie fröhlich an.


    Tara lacht.

  • Kassandra stimmt in das Lachen mit ein.
    "Das klingt ganz nach dem Wolf", japst sie.


    Mytch verucht mit ihren kleinen Händchen an Kassandras Waffel zu kommen und sich etwas davon in den Mund zu stopfen.

  • Die Tür wird aufgestoßen und Beorn zwängt sich durch den engen Rahemn.


    "Ah herjje.... jetzt ist das Chaos komplett!"


    Tara kriegt sich nicht mehr ein.


    Hinter dem Bäran erscheint aber noch jemand anders in der Tür, ein junger gutaussehnder großgewachsener Mann.


    "Liam!!" Tara springt auf und umarmt ihn. Nachdem er von ihr abgelassen hat geht er zu Kassandra hinüber, nimmt ihre Hand, küsst sie , schmatzt leise und leckt ihr dann flink den Puderzucker von den Fingern.
    Dann grinst er verschmitzt und setzt sich in einen freien Sessel.

  • "Liam!!"
    Kassandra erwiedert das verschmitzte Grinsen und verteidigt dann ihre Waffel gegen Beorn.
    Doch als der sie mit so traurigen braunen Augen flehend anblickt beginnt sie Stück für Stück mit dem riesigen Tier zu teilen. Schließlich kuschelt sie sich, immer noch mit dem Kind im Arm in den wamen weichen, dichter werdenden Pelz und seufzt glücklich.
    "Ich weiß schon warum ich zurückgekommen bin...", murmelt sie und fährt durch Mytchs feines Haar.

  • "Und ich bin gerne bei euch", lächelt Kassandra.
    "Mir fehlt jetzt nur noch eins zur absoluten Glückseligkeit..."
    Sie grinst.
    "Naja, gebraucht ist wohl etwas übertrieben", stellt sie dann nüchtern fest. "Aber es gibt einen Platz für mich und das ist schon mal viel wert."

  • Tara guckt auf Mytch, die sich in Kassies Armen zurecht gekuschelt hat und nun friedlich einschlummert.


    "Also, wenn ich mir das so angucke... ein Kind hast Du ja schon!"


    Tara lächelt. Liam legt den Kopf leicht schief.


    "Das ist Dein??? Echt?"