Lillis Pfannkuchenhaus II

  • Am Morgen nach dem Spaziergang, der in Lillis und Leos Leben so einiges verändern sollte, trottet ein ziemlich verkaterter, also vollkommen normaler, Leo Kirsch in Richtung Pfannkuchenhaus, um zu sehen was am 'frühen Morgen', die Sonne hat den Zenit fast erreicht, dort los ist.


    Seine Erinnerung an die Vorgänge der Nacht ist etwas getrübt, das Kuriosbier der Gobbos hat seine Wirkung nicht verfehlt. Aber um so genauer erinnert sich Leo an einen der glücklichsten Vormittage seines Lebens, den gerade vergangenen und so zeigt sich ein seliges Lächeln auf seinem Gesicht, noch bevor er das Pfannkuchenhaus überhaupt erreicht.

    There can be no triumph without loss. No victory without suffering. No freedom without sacrifice.


    All you have to decide is what to do with the time that is given to you.

  • Lilli wirbelt schon durch die Küche und trällert ein fröhliches Lied dabei. Sie ist voller Vorfreude Leo wiederzusehen. Eine Verabredung haben die beiden zwar nicht, aber sie hofft natürlich, dass er sich bald meldet, ansonsten wird sie zu ihm gehen.


    "Wein, Weib und Gesang . . ."


    Hannes und Kaari haben heute frei und Voltan ist auch noch nicht aufgetaucht. Er hat viel zu tun mit dem Aufbau der inneren Sicherheit des Landes.

  • Leo tritt in die Essstube und hört Lilli in der Küche wirbeln.


    "Einen wunderschönen guten Morgen Lilli" Leo tritt in die Küchentür. Aus leidvoller Erfahrung weiss er, dass man die Schwelle zur Küche ungefragt nicht ohne Ärger überschreitet. Daher hält er kurz inne.


    "Was gibt's denn heute Leckeres zum Frühstück?" Als er sieht, dass außer Lilli niemand da ist, tritt er ein und schließt Lilli schnellstmöglich in die Arme. Dabei zieht er sie vom Fenster weg. Nach einem flüchtigen Kuss: "Sonst niemand hier heute?" Ein erwartungsvolles Grinsen zeigt sich auf seinem Gesicht.

    There can be no triumph without loss. No victory without suffering. No freedom without sacrifice.


    All you have to decide is what to do with the time that is given to you.

  • Lilli stürmt zu Leo und umarmt ihn heftig.


    "Guten Morgen Leo. Noch ist keiner hier, es ist ja noch sehr früh. Hannes und Kaari haben außerdem heute frei. Dosenbrot liegt mit Sicherheit noch in der Taverne, außerdem ist er nur als Aushilfe eingestellt und Voltan hat sich eh seit Tagen nicht mehr hier blicken lassen. Wir sind also eine ganze Zeit alleine." *Lilli lächelt vielsagend*


    "Möchtest du etwas frühstücken"

  • "Ich könnte mir nichts Schöneres vorstellen, obwohl :D , ... . Aber nein, wenn du 'ne Kleinigkeit zum Aufwecken hättest, wäre das grandios. Du hast bestimmt noch viel für Mittag vorzubereiten und es ist ja nicht mehr so lange hin."

    There can be no triumph without loss. No victory without suffering. No freedom without sacrifice.


    All you have to decide is what to do with the time that is given to you.

  • "Ach, für heute Mittag ist nicht mehr viel vorzubereiten alles schon fertig. Ich brate uns kurz Spiegeleier mit Speck, ist das in Ordnung? Hm, und vorstellen kann ich mir natürlich auch was schöneres *grins*. Und bis heute Mittag ist noch genug Zeit. Ich öffne das Pfannkuchenhaus offiziell erst um 11.30. Da fällt mir noch was ein."


    Schnell läuft Lilli aus der Küche in den Gastraum und schließt die Vordertür ab.


    "So, jetzt besser."


    Und beginnt die Spiegeleier zu braten.

  • "Eier mit Speck sind wunderbar. Du bist echt ein Schatz." Er stellt sich hinter sie an den Herd, merkt, dass er irgendwie zu groß ist und geht in die Knie. Dann küßt er sie zärtlich auf das kleine Stück nackten Hals, das nicht von der Schleife der Kochschürze verdeckt wird.


    "Bis die fertig sind könnte ich dich schon mal ein wenig anknabbern." Sagt's und beißt ihr sanft in den Hals.

    There can be no triumph without loss. No victory without suffering. No freedom without sacrifice.


    All you have to decide is what to do with the time that is given to you.

  • Lilli bekommt einen verklärten Blick und achtet nicht mehr wirklich auf die Spiegeleier


    "mmmh, das ist eine gute Idee."


    Sie legt den Kopf zur Seite und lässt Leo weiterknabbern.


    Da sie die Spiegeleier längst vergessen hat, steigt den beiden bald ein leicht verbrannter Geruch in die Nase. Lilli schreckt auf und nimmt die Pfanne vom Herd. Die Spiegeleier sind etwas angekokelt aber noch genießbar. Sie grinst Leo an


    "Kennst du den Spruch mit den verliebten Köchen? Der stimmt tatsächlich."


    Sie legt die Spiegeleier auf die Teller und gibt einen Leo.


    "Sollen wir oben in meinem Zimmer essen?"

  • Lilli nimmt Leos Hand und führt (zieht) ihn von der Küche in den kleinen Flur, dann die Treppe hinauf und geradewegs in das erste ihrer beiden Zimmer. Die Tür schließt sie ab, als sie das Zimmer betreten haben (sicher ist sicher *grins*).


    Das vordere der beiden Zimmer ist ein Wohn- und Arbeitsraum. Es ist mit Möbeln vollgestopft und sehr gemütlich. Das Zimmer hat zwei Fenster, ein großes rotes Sofa dominiert den Raum, davor steht ein Tisch. Vor einem der beiden Fenster steht ein Schreibtisch an den cremefarben gestrichenen Wänden hängen viele bunte Landschaftsbilder neben einigen Familienporträts.


    Lilli führt Leo zielstrebig zum Sofa. Beide lassen sich auf dem Sofa nieder. Sie stellt ihren Teller auf den Tisch vor dem Sofa. Lilli schaut Leo etwas verlegen an.


    Ach was soll's denkt sie sich, drückt Leo in die weichen Kissen des Sofas und küsst ihn erneut.

  • Leo läßt es nur zu gerne geschehen.


    Er hatte kaum zu hoffen gewagt, so bald schon wieder mit Lilli alleine zu sein, er hatte schon gefürchtet, Hannes und Voltan eine Komödie vorspielen zu müssen, er hielt sich für einen schlechten Schauspieler, solange er nicht auf der Bühne stand. Das konnte zum Glück jetzt erstmal warten.


    Der Speck unter den Spiegeleiern duftet, auch wenn er ein wenig angekokelt war, nur um so verlockender.


    Aber noch verführerischer ist der Duft der Hobbitfrau in seinen Armen. Ihre Hände, die ihn sanft aber bestimmt in die Kissen drücken, ihre Haare, die ihn im Gesicht kitzeln, ihre Lippen, die die seinen berühren und wieder lebt er im Augenblick.

    There can be no triumph without loss. No victory without suffering. No freedom without sacrifice.


    All you have to decide is what to do with the time that is given to you.

  • Auch für Lilli stellt sich der traumgleiche Zustand des Vortages wieder ein. Sie versinkt vollständig darin und vergisst alles um sich herum (sogar das köstlich duftende Frühstück auf dem Tisch, was für einen Hobbit doch sehr ungewöhlich ist). Langsam beginnt sie Knopf für Knopf sein Hemd zu öffnen ohne jedoch mit den verlangender werdenden Küssen aufzuhören.

  • Die Schleife der Küchenschürze stellt keine größere Herausvorderung dar. Aber mit den Schnüren der darunterliegenden Kleiderteile tut sich Leo doch schwer.


    "Mist, verfluchter. Warum müsst ihr Frauen eigentlich immer so komplizierte Sachen anhaben?"

    There can be no triumph without loss. No victory without suffering. No freedom without sacrifice.


    All you have to decide is what to do with the time that is given to you.

  • *es poltert im Treppenhaus als Hannes seine Türe öffnet und er ins Erdgeschoss läuft*


    Puh, hier riechen als Voltan machen Frühstück. Wo wohl Lilli sein? Na umso besser.


    *Hannes verschwindet im Vorratskeller und kommt mit einem ganzen Schinken und einem Fässchen zurück*


    So, jetzt erst mal in Sonne setzen und frühstücken.


    *Hannes setzt sich in den Hof unter die Linde und beginnt mit einem Messer Streifen vom Schinken abzuschneiden und genüsslich in den Mund zu schieben. Dazu trinkt er schäumendes Obergäriges aus seinem Horn*

    Hihi, wenn der Hobbit beschäftigt, freut sich der Zwoger. :D

  • Lilli hört das Poltern im Treppenhaus und hält kurz inne. Nachdem sie sicher ist, dass Hannes in der Küche ist wendet sie sich Leo zu, der seine Versuche die Schnürungen zu öffnen wider aufgenommen hat und antwortet


    "Das ist pure Absicht, so einfach sollt ihr Männer es nicht haben."


    Sie hilft ihm mit der Schnürung des Mieders zu öffnen. Eine Seite der darunterliegenden Bluse rutscht sanft über ihre Schulter.

  • Leo scheint das Poltern überhaupt nicht gehört zu haben, er ist viel zu beschäftigt.


    Das nach langen Mühen endlich entschnürte Mieder lässt er zu Boden fallen. Dann streichelt er Lilli vom Gesicht über den Hals bis zur noch bedeckten Schulter, so dass die Bluse, nun ohne Halt, auch von dieser Schulter gleitet.

    There can be no triumph without loss. No victory without suffering. No freedom without sacrifice.


    All you have to decide is what to do with the time that is given to you.

  • *Singt*


    Vier kleine Gobbokrieger hielten sich für stark,
    der eine war sehr frech zu Hannes,
    da war er nur noch Quark.


    Drei kleine Gobbokrieger hielten sich für schlau,
    der eine ging zu Tara hin,
    die machte ihn zur Frau.


    Zwei kleine Gobbokrieger hielten sich für flink,
    Der Voltan mit dem Messer kam,
    und machte einen Link(s)


    Ein kleiner Gobbokrieger ging zu Wanyja weinen,
    der trötete ein Trauerlied,
    und schickt ihn zu den Seinen.

    :evil:
    HAHAHAR...Hannes gut singen können...


    Auf Amonlonde! 
    *gluckgluckgluck*

  • Leo lacht leise: "Das heißt dann wohl, ich komme hier nicht mehr raus. *ironie an*Schade, ich hab doch soooo viel zu tun. Da muss ich jetzt leider hier bei dir bleiben .*ironie aus*"


    Die angenehmen Schauer, die Lilli ihm über den Rücken treibt, genießt er und bedankt sich mit einer massierenden Erforschung jedes einzelnen Wirbels.

    There can be no triumph without loss. No victory without suffering. No freedom without sacrifice.


    All you have to decide is what to do with the time that is given to you.