Von inneren Kämpfen

  • Als er die Augen schließt, bedarf es mehr als der Zurückhaltung, die sie bisher auf ihrer Stelle hielt. Sie legt ihren Kopf noch ein wenig mehr ins eine berührenden Finger und dann... überwindet sie den noch fehlenden Abstand zwischen den Beiden.


    Ihre Hand streckt sich aus dem Wasser und sie vollführt die gleichen Bewegungen auf seiner Schläfe, der Wange und an seinem Hals. So vorsichtig, als wäre er zerbrechlich. Schließlich berührt ihr Daumen seine Lippen und hinterläss dort Wassertropfen.

  • Schließlich löst sich seine Hand endgültig von ihrem Kopf, streicht über ihre Schulter ihren Arm entlang, bis sie sich auf die ihre legt und sie sanft an der Stelle hält, wo sie gerade ist. Damit öffnet er wieder die Augen, schließt sie aber sogleich wieder als er feststellt dass der Zauber nicht mehr wirkt und er die Szene nicht durch erneutes Wirken unterbrechen will. So sie ihn gewähren lässt wird er ihre Hand seinen Hals entlang bis dorthin führen wo sie bereits in der Höhle seinen Herzschlag hatte spüren können.

  • Schluckend lässt sie es geschehen. Ihre Fingerkuppen berühren jene Stelle auch aus eigener Kraft, dennoch lässt sie sich weiter von ihm führen.


    Wie gern hätte sie seine Augen jetzt gesehen aber dem kurzen Zusammenziehen und letztendlichen Schließens entnimmt sie, dass der Zauber, der es ihm bei Tag ermöglicht hat, sie anzusehen, jetzt verflogen ist.


    Ihre Lippen öffnen sich, um diesen Zustand mit nur einem Wort fortzuwischen aber lässt es dann, sofern er sie nicht darum bittet.

  • Seine Hand führ die ihre nicht weiter, drückt sie lediglich sanft an sich, so dass sie den Herzschlag intensiver spüren kann - der ohnehin lauter und auch ein wenig schneller zu werden scheint. Doch der Mondelb selbst unternimmt ansonsten nichts, sein Lächeln zeugt lediglich von angespannter Behaglichkeit.

  • Ein fast lautloses Wort kommt über ihre Lippen und die Hand, die auf seinem Herzen liegt erwärmt sich und lässt die Wärme auf ihn übergehen. Eine Geste, die er kennt und die die Kälte aus ihm vertreibt.


    Ihre andere Hand, die eben noch im Wasser lag, hebt sich auf seine Schulter und auch dort beginnt der Zauber zu wirken. Der Berührung ist ein weniger vorsichtig als eben noch.


    Schließlich drückt sie ihn sanft hinunter ins Wasser, unterhalb der Oberfläche, wo die Sonne seine Augen nicht so quält und eingehüllt in die Wärme ihres Zaubers. Auch sie taucht unter um ihn dann im Wasser, festhaltend, anzusehen.

  • Instinktiv löst er seine Hand von der ihren und versucht zunächst gegenzusteuern, lässt sie aber dann im Vertrauen gewähren.
    Unter Wasser vermag er tatsächlich, mit extrem verengten Pupillen, ihre Gestalt wahrzunehmen. In seinen Augen ist, neben der Anstrengung, deutlich etwas Verwunderung und Unsicherheit, aber auch eine gehörige Portion eigenartiger Faszination herauszulesen.

  • Ihre Hände lösen sich und umgreifen vorsichtig seine Wangen, sie sinkt ein wenig mit ihm hinab. Das Wasser lässt ihre langen Haare in alle Richtungen fliehen, kann das intensive Türkis ihrer Augen jedoch nicht verschwimmen lassen.


    Sie senkt ihren Kopf zu ihm hinab, so dass er ihm einen Schatten bildet und seine Sicht verbessert. Die Wärme ihres Zaubers hüllt ihn weiter ein, sanft. Dabei kommt sie ihm schließlich sehr viel näher, als es da noch irgendeine Sicherheit gebe. Augenblicke lang sieht sie ihn stumm an, dann lächelt sie ihm durch das Wasser zu, einladend, mit diesem wilden Blitzen in den Augen, dass noch immer auffordernd und halb verspielt wirkt.

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  • Zunächst begegnet er dem mit einer geringen Bewegung, die ihn auf die geringstmögliche Entfernung bringt um in ihre beinahe leuchtenden Augen sehen zu können. Vorsichtig umfasst er sie, und lässt die Hände über ihre Schultern und ihren Rücken gleiten.

  • Vorsichtig, lässt sie sich in seine Berührung fallen, ihm weiterhin Wärme spendend. Noch wird die Luft nicht knapp und ihre Augen betrachten die seinen ruhig und mit zurückhaltender Hingabe, das Lächeln ist nur noch ansatzweise in ihren Zügen zu erkennen.

  • Ein sanfter Ausdruck gleitet über ihre Züge. Hier ein wenig verschwommen durch das Wasser wirkt ihr Gegenüber wie eine Traumgestalt, ohne wirkliche Form, auch wenn seine Hände auf ihrem Rücken, sie eines Besseren belehren.


    Ihre Augen schließend, lässt sie sich auf ihn zutreiben, überwindet die noch leidlich vorhandene Distanz und bettet vorsichtig ihre durch den Zauber erwärmte Stirn an die Seine.


    Seine Berührung lässt sie Ruhe empfinden und gleichzeitig einen inneren Kampf gegen ihre Instinkte austragen. Er war so vorsichtig, dass sie Angst hatte eine falsche Bewegung, könnte die Stille und seine Nähe fortwischen.


    Also verspürt er nichts weiter als ein leichtes Zittern, dass durch ihren Körper geht, ähnlich wie das in der Höhle, als er zum ersten Mal die Distanz zwischen ihnen beiden aufgab.

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  • Für eine Weile geschieht nichts, ehe er seinen Kopf langsam an ihrem entlang gleiten lässt bis sich die Schläfen berühren. Wenig später löst er dann diese Berührung und beginnt mit Schwimmbewegungen die ihn wieder an die Oberfläche bringen werden, die Hände versuchen derweil, an ihrer Hüfte ruhend, sie mitzuziehen.

  • Sie legt ihre Schläfe sachte an die seine, die Augen geschlossen haltend, um sich auch in dieser Berührung, so lange und so intensiv wie möglich zu verlieren.


    Als er sich löst, öffnet sie ihre Augen fast eine Spur erschrocken, doch der erste Impuls, den sie empfindet - er würde sich zurückziehen - verliert sich, als sie seine Hand an ihrer Hüfte spürt. Als sie beide auftauchen, gilt Tear'asels erster Gedanke frischer Luft und sie saugt die Kühle tief in ihre Lungen ein.


    Ein wenig ungelenk legt sie dem Mondelben ihre Unterarme auf die Schulter, bewegt unter dem Wasser ihre Beine, um nicht wieder unterzugehen und atmet tief ein und aus, ihn mit einem entschuldigenden Schmunzeln ansehend.


    *Ist dir noch kalt?*


    sendet sie leise in seine Richtung, so sanft und wohlklingend, dass es sich in die sonstige Stille einpasst, anstatt sie zu zerstören. Noch immer strahlt ihr Körper durch den Zauber eine wohlige, einladende Wärme aus.

  • Sie lässt sich in seine Umarmung gleiten und legt dann ihren Kopf, ihr Gesicht ihm zugewandt, auf seine Schulter. Ein tiefes Ein- und Ausatmen folgt und sie schließt genießend ihre Augen. Eine Hand verbleibt in seinem Nacken und streift spielerisch durch sein Haar, die andere wandert seine Wirbelsäule hinab und hinterläßt mit der Wärme ihrer Fingerkuppen, kleine noch kurz danach spürbare Spuren auf seinem Rücken. Ein kurzer verflüchtigender Kuss auf die Haut seiner Halsbeuge, das Streifen ihres warmen Atems über jene Stelle, dann verharrt sie in seinen Armen. Eine leichte Gänsehaut überzieht ihren eigenen Rücken und ihre Oberarme.

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  • Für einen Moment erstarrt er geradezu als sie ihn küsst. Seine Umarmung lässt kurz locker, bevor er durchatmet und sie wieder an sich drückt. Wie kann ich so unsicher sein wenn es sich so richtig anfühlt? Also beschließt er den Dingen einfach freien Lauf zu lassen und lässt seine Hände erneut ihren Rücken hinab gleiten.

  • Sie hört augenblicklich damit auf, als sie seine Reaktion auf die Flüchtigkeit wahrnimmt. Auch, dass er sich dann wieder fallen lässt, ändert nichts daran. Nur ihre Wange bettet sie für einen Moment an die seine. Nimmt ein wenig dieses Gefühls mit sich und weiß es dann doch besser... bedauernd...


    Da war soviel falsch zu machen und trotz allem... immer noch zuviel Unsicherheit.


    *Solange du zögerst, solange ist es nicht richtig*


    Ganz vorsichtig löst sie sich von ihm, nicht völlig aus seiner Umarmung treibend, nur soviel, dass sie sein Gesicht wieder sehen kann.


    *Solange du es nicht weißt, ist es nicht real*


    Kurz senken sich die schwarzen Wimpern über das leuchtende Türkis und verbergen ein wenig der Traurigkeit, die sich in ihrem sanften Blick eingeschlichen hat.

  • *Wer vermag das schon zu sagen, ich bin viele Facetten von Schmerz gewöhnt* , gibt sie ihm ehrlich Antwort. Dann ist sie für einige Augenblicke völlig still. Selbst ihr Blick ist von ihm abgewendet und verliert sich zwischen den Bäumen in Ufernähe.


    *Liebe ist nur ein Wort, dass ausgesprochen nichts bedeutet. Das zu ergründen, viele mehr Facetten preisgibt, als irgendein Poet das definieren kann, also verlasse dich nicht auf ihr weitergetragenes Wort an dich amin, denn es bringt dir keine Wahrheiten ein und Sicherheit schon gar nicht*

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