[Aelm-Forlond] Stadt - Haus des Statthalters

  • ich denke mal ich habe mich mißverständlich ausgedrückt, bis die Verstärkung hier ist wird nicht geschanzt, außer von der Bürgerwehr und den Soldaten die von den Evakuirungen zurrück sind und nichts zu tun haben.
    Es ist viel verlangt aber bis die Verstärkung da ist wird es gehen. Ich werde selber mit auf Streife gehen wenn es sein muß.
    Lasst 2,5 Ellen lange Eschen und Eichenknüppel schneiden, so dick wie 2 Finger und diese an die Soldaten ausgeben, ich will keinen der sein Schwert zieht in der Stadt.

  • "Das mit den Knüppeln ist eine gute Idee. Wie setzt ihr die Prioritäten?
    Patroillieren, Lagerhäuser oder Wache vor der Stadt?"

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Der Tag vergeht schnell und am nächsten Tage zur 8. Stunde treffen sich Statthalter Arden und Tribun Ansgarsson. Nacheinander wird Arnulf mit den militärischen Truppenbefehlshaber der verschiedenen Militäreinheiten von Aelm-Forlond bekannt gemacht.


    Leutnant Bechtold von Reichenhall, der Befehlshaber der Truppen aus Aelm-Forlond. Befehlshaber der aktuell 90 Mann starken Truppe in Aelm-Forlond aus der Hafengarnision


    Korporal Volkwin Schneider, Abgesandter der Bürgermiliz aus dem Nordviertel. Einer der 4 Anführer der Bürgermiliz, die es eigentlich erst seit weniger Monaten gibt.


    Rudolfus von Hauenstein, Anführer der Privatmiliz der Handelshäuser von Aelm-Forlond.


    Nach kurzen Vorstellungsgepläkel erwarten alle gespannt Arnulfs „Vorstellung“.

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Arnulf steht auf als die Männer den Raum betreten und begrüßt jeden einzelnen mit Handschlag.
    Meine Herren, ich habe eine schwere und zugleich traurige Pflicht zu erfüllen indem ich euch heute die Verfügungen des Rates zu Amonlonde offenbare die das Kriegsrecht betreffen. Ich habe mir die entscheidung niht leicht gemacht diesen Schritt zu tun, aer er muß getan werden. Ich habe mich mit Weisen Köpfen beraten und das Ergebnis werdet ihr gleich lesen können. Ich bitte euch alle mich nach kräften zu unterstützen. Euer Rat ist mir stets wilkommen und auch erwünscht. Ich bitte euch mir Misstände sofort zu melden und im Notfall lasst ihr mich in sehr dringenden angelegenheiten sofort des nächtens wecken. Mit dem Kriegsrecht nehmen wir ein scharfes und zweischneidiges Schwert in die Hand und ich würde es gerne im Frühjahr wenn möglich niederlegen ohne es in seiner gänze gebraucht zu haben. Aber ich werde nicht scheuen es zu gebrauchen wenn ich es muß.


    Arnulf steht auf und holt eine große Papierrolle hervor die er entrollt auf der das niedergeschriebene Kriegsrecht mit seinen verordnungen zu lesen ist.


    Im Namen des Rates von Amonlonde wird die gesamte Kolonie Forlond unter Kriegsrecht gestellt.
    Diese Maßnahme wird durch die Bedrohung durch den kalten Winter und Übergriffe durch noch nicht vollständig bezwungene Feinde der öffentlichen Ordnung notwendig.
    Die vollständige Verwaltung fällt damit in die Hand des Tribuns Arnulf Ansgarson. Er erhält durch den Rat von Amonlonde das vollständige Imperium. Beraten, beschlossen durch den Rat von Amonlonde und für ihn unterzwichnet und gesiegelt durch Baul thar shar.


    Zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung werden folgende Verordnungen erlassen.
    Wer beim plündern von verlassenen Gebäuden aufgegriffen wird, soll am Hals aufgehängt werden bis der Tod eintritt.
    Ausgenommen davon sind das mitnehmen von zurückgelassenen Lebensmitteln zum persönlichen Bedarf bis zu fünf Tagesrationen, sowie Waffen oder als Waffen benutzbare Werkzeuge zur Sicherung der persönlichen Unversehrtheit, wenn sich der Aufgegriffene auf der Flucht befindet.
    Wer sich dem Chaos überlässt und sich des Mordes, des Raubes oder der Schändung schuldig macht, wird am Hals aufgehängt bis der Tod eintritt.


    Die Preise für Getreide, Getreideprodukte, Salz und Fisch werden mit dem heutigen Tag festgeschrieben. Wucherer werden enteignet und ihr gesamter forlondischer Besitz wird der Zivilverwaltung übereignet.


    Forlonds Wasser kommt aus dem Land und gehört somit Allen. Es zu verkaufen oder jemandem vorzuenthalten ist verboten. Öffentliche Wasserversorgungen wie Brunnen sind täglich von Kundigen, wie Priestern, Magiern oder Alchemisten zu untersuchen. Brunnenvergifter, welche der gesamten Bevölkerung schaden wollen, haben keine Gnade zu erwarten. Sie sollen öffentlich gehäutet und hernach gesalzen werden.


    Brandstifter, welche den Tod vieler in Kauf nehmen, soll der Tod erwarten, den sie Anderen zugedacht haben. Sie sollen öffentlich verbrannt werden.


    Tavernen werden ab der Elften Stunde geschlossen. Jeglicher Ausschank vergorener Getränke welche geeignet sind den Geist zu vernebeln dürfen nach dieser Zeit und bis Sonnenaufgang weder ausgeschenkt noch konsumiert werden.
    Wer die öffentliche Ordnung durch rüpelhaftes oder subversives Verhalten stört, oder zu stören versucht, wird mit öffentlichen Stockhieben bestraft. Das Strafmaß reicht von einem halben Dutzend bis zu einem Dutzend mal einem Dutzend Hiebe. Anschließende Inhaftierung wird vorbehalten.


    Hurenhäuser werden einmal in der Woche durch Heilkundige auf Sauberkeit und Krankheitsbefall kontrolliert. Jedewede Weibs oder Mannsperson, welche dem Berufe der Hübschlerin oder des Hübschlers nachgeht muss sich dieser Kontrolle unterziehen. Auch jene die nicht bei einem Hurenwirt arbeiten. Zuwiderhandlung werden mit mindestens einem Dutzend Hiebe bestraft und anschließender Zurschaustellung.


    Da mit dem Eintreffen von Flüchtlingen aus den entfernteren Siedlungsgebieten gerechnet wird, werden weiterhin folgende Erlasse getätigt.


    Es wird untersagt Unrat auf die Straßen und Gassen zu werfen. Oder das Nachtgeschirr auf diese Weise zu entleeren. Um die Entsorgung dennoch zu gewährleisten wird ein öffentlicher Dienst errichtet. Die Müll und Jauchesammler werden den entsprechenden Unrat einsammeln und außerhalb der Stadt entsorgen. Zuwiderhandlung wird durch Zwangsarbeit in den Jauche und Unratgruben bestraft. Hierbei soll besonders zur Kenntnis kommen, dass Herren für das Verhalten ihrer Dienerschaft verantwortlich zu machen sind.


    Verstorbene müssen bis spätestens zum Abend des Folgetages bestattet sein. Weiterhin werde Verstorbene fürderhin keinesfalls mehr Beerdigt oder einer Hochbestattung überantwortet. Verbrennung ist die einzige Bestattungsform, die von der Verwaltung zugelassen wird. Zuwiderhandlung wird mit dem Pranger bestraft.


    Zur Eindämmung möglicher Epedemien ist jegliche Erkrankung, gleich welcher Art, der Verwaltung zu melden. Zuwiderhandlung wird mit dem Pranger bestraft.

  • Arnulf erhebt sich und geht zum fenster um hinaus zu sehen.....


    Nun ihr Herren, gibt es irgendetwas das ihr dazu sagen möchtet?
    Ihr werdet es morge überall aushängen lassen müssen.


    Arnulf wendet sich um und schaut in richtung des Leutnants


    Leutnant von Reichenhall, auf euch und eure Männer kommt viel arbeit zu, ihr werdet doppelte Schichten fahren müssen bis die Verstärkung eintrifft. Gebt Knüppel aus an eure Männer wie ich bereits sagte. Was die aufrechterhaltung der Disziplin angeht, werde ich persönlich von jedem Verstoß gegen die Disziplin von euch unterrichtet und ich werde persönlich mit euch darüber befinden wie mit dem Mann zu verfahren ist. Lasst das die Männer ruhig wissen, die Amonlonder können den anderen dann ein wenig aus dem Nähkästchen erzählen und mit Glück haben wir zumindest die Zeit bis die Verstärkung da ist ruhe in der Truppe
    Was die Milizen angeht, so ermächtigt mich das Kriegsrecht mich euch unter Komando zu nehmen, ich möchte aber das ihr sowweit es geht im gewohnten Ramen arbeitet. meldet mir eure einsatzbereite Mannzahl und ich werde euch einteilen und euch Aufgaben zuweisen. Bedenkt das eure Männer aber auch ausreichend zeit für ihr Tagwerk haben müssen. ich übbertrage der Bürgermiliz darüber hinaus die Verantwortung für die Feuereimer und die Löschwasser und Sand Vorräte, lasst täglich kontrollieren ob Wasser und Löschsand noch bereit stehen und nutzbar sind. Wenn nicht füllt auf und sorgt dafür das es so ist. Versteht mich richtig, dies ist eine der Wichtigsten Aufgaben in einer überfüllten Stadt ist eine Feuersbrunst eines der gröstmöglichen verhängnisse.

  • Arden verzieht etwas das Gesicht. Der Korporal der Bürgerwehr ist entsetzt zumindest von seinem Gesichtsausdruck entnehmend.. Von Hauenstein und von Reichenhall zeigen zunächst keine Regung. Leutnant von Reichenhall äußert sich als erster.


    "Nun, eure Anordnungen sind klar. Das Strafmass ist allerdings teilweise ungewöhnlich, das könnte durchaus einige Zivilunruhen hervorrufen. Ich gehe davon aus, das wir keinen Richter fragen müssen, um die Anordnungen zu vollstrecken?"

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Wir müssen niemanden mehr fragen Leutnant, dies ist das vom Rat von Amonlonde und vom Katschmareck genehmigte Kriegsrecht. Leutnant, da all dies auf meinem Gewissen lastet und ich auch jede Strafe und jedes Urteil im Nachhinein zu rechtfertigen habe, möchte ich vor der vollstrecken von Strafen die Fälle vorgetragen bekommen. Wenn ihr einen Trunkenbold fasst dann setzt in fest und lasst ihn ausnüchtern. Damit will ich mich nicht befassen, aber alles was rellevant ist, Leibstrafen und härtetres tragt ihr mir vor. Abgesehen davon, haben wir einen Richter in Forlond? Dann soll er sich dringend bei mir melden, dann kann er sich mit der Rechtsprechung befassen und ich behalte mir das recht der letzten Instanz oder der Gnade vor.


    Arnulf geht vor den Männern auf und ab und straft sich


    Ich gedenke den Krieg gegen Hunger, Elend, Gesetzlosigkeit und Seuchen zu führen. Wir müssen uns darauf vorbereiten das unser untoter Feind uns angreift aber der schlimmste Feind wird der Winter sein. Lasst eure Männer wissen das sie ihren gesundenn Menschenverstand gebrauchen sollen und das rechte Maß. Härte nur da wo sie wirklich nötig ist. Achtet darauf das die Patoullien nicht immer gleich zusammengesetzt sind. Erkllärt den Männern deutlich das die Gesetze die sie durchsetzen in gleichem maße auch für sie gelten.

  • Widerstädler sind rüpelhaftes oder subversives Verhalten? Bzw. wie soll tätlicher Widerstand von der Strafe bemessen werden?


    Möglicherweise brauchen wir noch ein weitere Kerkerzellen?

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Sollte es Wiederstand geben werden wir die Wiederständler festsetzen,zur not werden sie bis zum Frühjahr eingekerkert es sei denn sie greifen zu den Waffen, dann werden wir mit der gebotenen härte jeden Wiederstand niederschlagen. Damit es aber nicht soweit kommt, soll jedes Viertel der Stadt einen Sprecher bestimmen, das könnten die jeweiligen Anführer der Bürgerwehr organisieren, einmal die Woche werde ich mir ihre Klagen anhören, ihre Nöte, Wünsche und Sorgen und versuchen mit euch gemeinsam Lösungen zu finden. Das heist auch wir werden uns täglich sehen. Versteht mich nicht falsch wir müssen die Nachricht an das Volk bringen das wir für ihr aller Überleben sorgen wollen. Wir müssen ihnen klar machen das alles was geschieht zu ihrem besten ist. Das ist zwar die Ausrede alle Tyrannen aber wir sind keine. Lasst sie wissen das die Verwaltung wie bisher auch weiter arbeitet.
    Um eure Frage präzise zu beantworten, wer sich des bewaffnetten Wiederstandes schuldig macht wird gehängt. Friedlicher Protest ist in Amonlonde wohl durchaus ein Recht also auch hier. Wer aber zu mehr als dem aufruft wird eingekerkert. Jeder Bürger soll seine Beschwerden vorbringen dürfen, über die Viertelsprecher, oder schriftlich direckt an mich oder besser uns.

  • Leutnant von Reichenhall nickt. Ebenso merkt man die Zustimmung von Hauensteins. Im Gegensatz dazu scheint Korporal Schneider starke Schluckbeschwerden zu haben bzw. sich nicht so ganz seiner Haut wohlzufühlen. Arden selber hält sich gut, anscheinend hat er schon mit einigen Dinger dieser Art gerechnet.


    Von Reichenhall fährt fort.
    "Ich habe noch drei Dinge. Wisst ihr, wann Verstärkung kommt, damit ich meinen Männern Aussicht auf Besserung geben kann? Und was passiert mit den restlichen Dörfern? Der erste Schnee liegt schon und es wird ein harter Winter werden.


    Wahrscheinlich wird das Brennholz knapp werden und viele Leute werden im Wald Holz schlagen. D.h. es wird einen stetigen Strom von Menschen aus und die Stadt geben, den wir nicht kontrollieren werden können.


    Habt ihr Pläne im Falle eines Angriffes ausgearbeitet? Sei es, das Brunnen vergiftet werden oder die Stadt angegriffen wird?"

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Wie ihr in der Verordnung lesen könnt, werden die Brunnen täglich untersucht wrden müssen, Arden ihr wählt die Leute dafür aus und teilt sie ein.
    Was die Verstärkung angeht so sollte sie in 2-3 Wochen hier sein.
    Die Stadt müssen wir durch Graben und Palisade sichern, das wird lange dauern aber besser geht es nicht, die Soldaten werden Schanzen, die Flüchtlinge werden Schanzen weil wer schanzt bekommt eine bessere Ration.
    Wir erwarten Schiffe mit lebensmitteln aus Amonlonde, Zelte und Bauholz von den Wasa und Schafsfelle, Decken und Langbögen aus Alba. Außerdem wird uns der reichshüter Cyrion senden was er entbeeren kann.
    Wir werden Patroullien in der Stadt und außerhalb der Stadt einrichten müssen, die 200 Mann Verstärkung und die Truppen die von der Drachenstein durch die Dörfer auf dem weg zu uns sind müssen ein Heerlager errichten.
    Das beziehen wir in die Pallisade mit ein.
    Jeder der die Stadt verlässt tut das auf eigene Gefahr. Niemand kommt unkontrolliert wieder in die Stadt.
    Wir werden schwer bewachte Trupps zusammenstellen die Holz schlagen werden.
    Holz wird Rationiert ausgegeben genau wie Lebensmittel und alles andere auch.
    Lasst sie das alle wissen.
    Binnen eines Monats haben wir etwa 450 Soldaten hier und dann werden wir in einem Schichtsysthem arbeiten:
    Wache in der Stadt ,
    Schanzen
    schanzen
    Wache vor der Stadt
    Frei
    Holz und Jagd dienst und immer so weiter.
    Wir werden auch bei eis und Schnee weiter arbeiten.
    Wer arbeitet bekommt Brantwein und extra Fleisch.
    Wer sich besäuft und randaliert oder bei kleineren Vergehen ertappt wird kann seine Strafe auch durch Arbeit ableisten.


    Was die Dörfer angeht die bisher nicht hier sind, sie alle werden untersucht wenn sie kommen. die Patroullien haben bisher noch keine Meldung gemacht ob überhaupt noch Menschen in den Dörfern zurrückgeblieben sind. Darauf warten wir noch.
    Allen wird gesagt das sie wenn sie in den Dörfern bleiben auf sich gestellt sind.
    Ich werde auch keine Männer in Gefahr bringen um halsstarrigen Dummköpfen zu helfen die den Zeitpunkt zum weglaufen verpasst haben hinterher zu laufen.
    Mit jedem der in die Stadt kommt wird die Verantwortung die auf uns und letztlich auf mir lastet größer.


    Was die Verteidigung angeht, jedem Viertel wird eine Seite der Stadt zugeteilt, Jedem Mann und jeder Frau ein Platz in der Reihe, zwischen ihnen werden pro Seite 80 Mann Soldaten eingeteilt.
    Der Rest ist Einsatzreserve unter meinem direkten Komando.
    Ich erwarte von euch das ein jeder sich eine Seite der Stadt vornimmt und mit der Bürgerwehr und den Offizieren der Truppe eine Hirachie und Komandostrucktur abspricht, ich will wissen wer welche Seite Komandiert, und das werden zunächst Soldaten sein, sollte es keine Offiziere mehr geben übernehmen die Anführer der Bürgerwehr. ich will alle Namen auf einer Liste, beginnt und wir ordnen die Verstärkungen entsprechend zu.



    Arnulf überlegt kurz


    Ab morgen werden wir die Lebensmittel und das Holz rationieren. Ich brauche Listen über die Vorräte der Stadt und Schreiber die über ein und ausgänge Buch führen. Arden ihr habt solche Leute?

  • Ich meine nicht die Anordnungen, die Brunnen untersuchen zu lassen, sondern die Einsätzpläne, falls wir wir damit versagen.


    Die Stadt besteht aktuell aus drei Teilen. Davon können faktisch zwei Teile abgetrennt werden. Die Unterstadt und die eigentliche Stadt.
    Der Hafen hat neben der befestigten Hafenmeisterei, den Steinlagerhäuser noch zwei Türme, die den kompletten Hafen abdecken. Der Hafen selber ist mit einer Kette absperrbar. Der Hafen hat eine eigene Mauer und 2 Tore. Man kann sozusagen von einer Unterstadt sprechen.


    Die eigentliche Stadt Aelm-Forlond, welche immer noch am entstehen ist, hat eine drei Meter hohe begehbare Palisade geschützt. Eine Wehrmauer ist aktuell am entstehen. Es gibt einen Graben vor der Palisade mit Holzspeeren. 2 Tore nach außen, 1 Tor in die "Unterstadt.


    Dann gibt den Bereich, wohin die Dörfer evakuiert werden. Die Vorstadt. Diese ist aktuell ohne Befestigung und am meisten gefährdet, da wir dort nur Postenketten und Holztürme im Umland haben.


    Die Kasernen sind auch nicht für 450 Mann ausgelegt. d.h. wir werden ein oder zwei Lagerhäuser benötigen, um die benötige Anzahl Leute unterzubringen. Ein Heerlager außerhalb würde ich nur bedingt empfehlen. Wir sollten unsere Schlagkraft hier in der Stadt bündeln.


    Ich schätze, das mind. noch die Hälfe der Dorfbewohner der Kolonie aktuell dort draussen ist. Die Aussicht, die Wintermonate hier ohne Besitz in der Stadt zu verbringen, scheint nicht gerade verlockend zu sein. Die meisten der Dorfbewohner halten die Geschichten von den Untoten für eine Schauermär, die sich irgendwelche Barden ausgedacht haben.


    Bei den letzten Worten von Arnulf nickt Arden.

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Nun wennn wir versagen, wenn ein Brunnen verseucht ist, müssen die Bewohner der Gegend halt Schnee nehmen. Wir werden die Kranken versuchen zu heilen, die Toten bestatten, den Brunnen schließen. Vieleicht können die Priester auch schon vorher die Brunnen mit ihrem Segen gegen unheilige einflüsse schützen, das weis ich nicht. Wenn etwas passiert, müssen die Truppen sofort massiev dort für ordnung sorgen und das Viertel sofort komplett abriegeln bis wir das Problem gelöst haben wird dann niemand die Gegend verlassen.Wir werden es abbinden wie ein blutendes Körperteil.
    Die Bevölkerung muß zusammenrücken und Flüchtlinge aufnehmen wenn die Wasa nicht schnell genug mit den Hütten sind. Das können wir bei den Rationen für die Haushalte berücksichtigen.
    Ich habe noch keine Antworten auf alle eure Fragen, aber wir sind auch hier um gemeinsam welche zu suchen.
    ich bin zwar der Tribun hier aber das heist nicht das ich als Diktator jede Entscheidung ohne euren Rat treffe.
    Wenn wir nicht meinsam agieren werden wir nicht über den Winter kommen.
    Was die Lagerhäuser angeht gebe ich euch recht, sie als Kasernen zu nutzen ist nicht verkehrt, dann benötigen wir aber Zelte um die Dinge zu lagern denen der Frost nichts anhaben kann und wir werden sie bewachen müssen.
    Der Hafen mit seinen ummauerten Bereich wird unsere Fluchtbastion sein, die Stadt mit ihrer Palisade die 2. Verteidigungslinie, die erste müssen wir um die Vorstadt legen. Das wird viel arbeit sein, alle müssen anpacken. Die Arbeit wird aber die Flüchtlinge und die Bewohner beschäftigt halten, wer abends müde ist der hat keine Lust zu meutern.
    Wenn nicht alle in die Stadt kommen dann ist das so.
    Wir haben sie gewarnt und wir werden ihnen auch helfen wenn sie noch kommen. Aber nicht ohne Vorsicht. Errichtet ein kleines Zeltlager außerhalb der Vorstadt, dort wird jeder Neuankömmling zunächst für ein paar Tage untergebracht, untersucht und befragt. Danach erst darf er in die Stadt.


    Es wird ein harter und arbeitreicher Winter für uns alle werden.
    Ich sehe nur keine Alternative dazu, solltet ihr hilfreiche Ideen haben so zögert nicht sie mir vorzutragen.
    Ich werde euch dankbar sein.

  • Der Leutnant nickt.
    "Die Vorstadt als Verteidigungslinie zu nutzen ist, ist etwas schwierig. Wie sollen wir dort verteidigen? Wir können max. Karren umkippen oder spanische Reiter als tragbare Palisade bauen."


    Von Hauenstein mischt sich das erste Mal ins Gespräch ein.
    "Obwohl ich euch nicht unterstellt bin, sondern von den Kaufleuten der Stadt zur Unterstützung gesandt wurde, die ein hartes Durchgreifen zum Schutz ihres Eigentums begrüssen, möchte ich den Vorschlag in die Runde werfen, die Brunnen der Stadt jetzt direkt zu versiegeln, um die Gefahr des Untotes aus der Stadt zu bannen. Solange genug Schnee liegt, können die Leute den Schnee abkochen. Damit sind unsere Brunnen nicht mehr als Gefahrenquelle zu betrachten."

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Das wäre eine Lösung aber versiegelt sie so das wir sie schnell öffnen können wenn wir Löschwasser brauchen. Spanische Reiter und Karren sind gut, ein Wehrgraben und eine Palisade wäre besser. Also fangen wir an zu bauen auch wenn Winter ist. Wenn wir angegriffen werden müssen die Menschen schnell in die Stadt gebracht werden solange Graben und Pallisade nicht fertig sind. Was eure Unterstellung angeht, die Kollonie Forlond untersteht dem Kriegsrecht somit untersteht jeder Mann und jede Frau und auch jedes Kind dem Kriegsrecht also auch ihr. Im Falle des Kriegsrechts sind private und geschäftliche Interessen zweiitrangig. Alles was wir tun müssen um das Überleben der Menschen zu sichern wird getan
    .
    Arnulf erhebt blitzartig, zügelt sein temprament aber wieder



    Eure Herren unterstehen ebenfalls dem Kriegsrecht, sollten ihnen Schäden entstehen so werden sie sich an den Rat zu Amonlonde wenden müssen. Was das harte durchgreifen angeht Herr von Haustein, ihr könnt euch gerne der Bürgerwehr oder den Soldaten anschließen und euch in ihren Reihen eingrupieren, eine Privatarmee die nur Güter schützt wärend Menschen in Gefahr sind werde ich nicht dulden. Seit also so gut und erklährt euch deutlich. Seit ihr gewillt die Stadt im rahmen des Kriegsrechtes uneingeschränkt unter meinem Komando zu unterstützen oder seit ihr hier um die Interessen der Kaufleute zu schützen?

  • Von Hauenstein lächelt Arnulf an, weicht aber keinen Milimeter zurück.


    "Niemand will hier Menschenleben gefährden. Ich bin hier, weil die Kaufmannsgilde durchaus die Notwendigkeit militärischer Interventation sieht und Unterstützung durch die eigenen Söldner anbietet. Selbst wenn ihr hier nicht das Kriegsrecht ausgerufen hättet, hätten wir Unterstützung angeboten.
    Da die Gilde und ihre Mitglieder durchaus mehr mit der Bürgerwehr als mit dem normalen Militärischen Arm zu tun haben, können wir anbieten, in der eigentlich Stadt und im Hafenviertel Schutz und Wachaufgaben zu versehen. Befehle werden direkt über mich gegeben. Ich bin der ranghöchste Offizier. Dabei erwarte ich , das man mich und meine Truppen mit dem selben Stellenwert sowohl informationsmässig wie auch unterstützungmässig wie die anderen Truppen der Stadt ansieht.


    Wir haben bereits in den vergangen Jahren uns mit dem Regulärtruppen der Kolonie gut verstanden und haben uns gegenseitig unterstützt. D.h. ich kenne meine Aufgaben und weiss, welche Dinge zu tun zu sind, falls es brennt. Die Gilde erkennt natürlich das Kriegsrecht und die damit verbundeten Autoritäten an. Ich habe keine Probleme mit keinen eurer bis jetzt gegebenen Befehle, Tribun."

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.