Awas neue Hütte iim Wald

  • als es abend wird und die letzten sonnenstrahlen über die lichtung fallen kommt awa zum baum zurück. leise pfeifend und mit einem proviantkörbchen und zwei schaffellen und einer decke.


    sie breitet die schaffelle und die decke am baum aus und macht es sich gemütlich in der dämmerung.


    der mond steigt langsam im osten auf und seine strahlen fallen auf den becher in der baumhöhlung, umspielen ihn und tauchen ihn in silber.


    in der stille ist kaum etwas zu hören, nur das gelegentliche knacken eines zweiges oder ein verschlafener vogel im wald.


    das mondsilber zieht seine bahn und webt einen seltsamen schimmer um den becher.


    awa ist längst am baumstamm eingeschlafen als die morgensonne ihre ersten strahlen über den horizont schickt und den becher in ihren roten schein taucht.


    awa wacht auf und reckt sich.


    * was, schon wieder morgen... wie die zeit vergeht*


    sie hört in der stille auf die ersten vögel und geniesst die feuchte kühle.


    dann wartet sie noch bis die sonne in die höhe gestiegen ist und ihre volle kraft entwickelt.


    erst danach löst sie das kraftfeld um die höhlung und nimmt den becher heraus. sie wiegt ihn in der hand. er wirkt irgendwie - leichter - unbeschwerter?


    * oh gut. dann soll morgen una mal was dran machen.


    * sie steckt den becher in ihr körbchen und geht zum platz zurück wo ihre hütte hin soll. momentan handelt es sich mehr um einen unterstand, der aber schon schutz gegen die elemente bietet.