Awas neue Hütte iim Wald

in einer abgelegenen gegend von amonlonde, auf dem grund und boden des Gothi Priesters Akluto baut sich Alva vom Weidengrund mit Aklutos Erlaubnis eine neue Hütte.

Zunächst wird es eine kombination aus Zelt und Unterstand tun, das Wetter ist noch warm und der herbst verspricht golden und mild zu werden. Sie hat mit Una Silvana ihre Habseligkeiten hierher getragen. Viel ist es ja sowieso nicht, da sie die letzte Zeit auf reisen war. hauptsächlich kleidung und einige münzen. aber davon ist der grösste teil sowieso sicher verwahrt.

Sie steht auf dem Land, das Gesicht in die Sonne gewandt, die nicht mehr gar so heiss brennt.

* Ahhhh - welch ruhe. und vor allem keine piraten!

der bach ist eindeutig zu flach für selbst kleine boote - naja, ein einbaum wird wohl drauf schwimmen können.

sie schreitet das gelände ab, sucht nach passenden plätzen für bienenkörbe, eine hütte, einen kleinen schrein.

zwischendrin bleibt sie stehen, lauscht auf die geräusche des waldes. eine seltsam ruhige stille fällt über das waldstück und die lichtung.

* hinta, hiraz, flüstert sie.

* wenn euch dieser platz gefällt, so gebt mir ein zeichen, ich bitt euch.

* sie wartet und lauscht.

in der stille wird eine präsenz fühlbar - sie dreht sich langsam um - ihr blick fällt auf den waldrand - eine grosse eiche am waldsaum. darunter steht eine hirschkuh und blickt furchtlos in awas richtung.

die beiden schauen sich in die augen - ewig oder nur für einen lidschlag?

dann wendet die hirschkuh den kopf und springt wieder in den schatten des waldes während awa noch regungslos steht. ein schmetterling tanzt vorbei.

alva gibt sich einen ruck.

*danke, flüstert sie.

an der eiche wird sie den schrein für ihre götter errichten.

und neben dem weg dahin die bienenstöcke aufstellen. und die hütte dann in richtung auf den bach zu aber nicht zu nah damit es keine nassen füsse gibt wenn der bach höheres wasser führt.

ob sich gegen entgelt wohl ein paar handwerker finden lassen, die die bretter für die hütte zurichten?

alva macht sich erstmal dran den platz für den unterstand vorzubereiten.

aus einiger entfernung hört man ein rufen

*huhu, hallo, schön dass ihr hierher gefunden habt!*

etwas zerzaust und verschwitzt vom holz schleppen kommt awa auf sie zu

* wie schön dass ihr hier seid

* oh, vielen dank, aber geht schon

* rest altholz wegschmeiss auf den haufen

* lässt sich auf den holzhaufen nieder und lächelt die beiden an

* aber was zu trinken wäre gut :))

* erstmal ein wasser denke ich

* dann einen wein, gerne

* danke danke

* erstmal wasser abzieh und dann käse und wein nimmt

* ja es ist ziemlich hübsch hier - und ruhig.

* bis die piraten das nächste mal kommen hab ich hoffentlich einige bienenstöcke hier, da können sie sich gerne ein paar 1000 stiche abholen - mal sehen wie ihnen das gefällt.

* sinnierteinen moment vor sich hin - wisst ihr einen magier der sich mit tiersprüchen auskennt? man müsste doch bienen magisch lenken können, da gibts bestimmt einen spruch für vielleicht sollte ich noch ein oder zwei wespenvölker ansiedeln da hätten irgendwelche eindringlinge richtig spass mit

* aber sagt mal, wisst ihr vielleicht ob ich gegen entgelt ein paar orks und fähige handwerker kriegen könnte, die mir eine holzhütte bauen? und wieviel mich sowas kosten würde? ich weiss nicht wieviel handwerker ihr hier in amonlonde habt oder ob es mit denen nicht ein wenig knapp ist im moment wo doch einiges wieder aufgebaut werden muss.

* danke für das angebot, eine einfache holzhütte wird es vorerst tun. die winter sind ja auch nicht so hart hier...

* sie denkt einen moment nach

* zumindest sagt una das und schüttet sich aus vor lachen wenn jemand erwähnt dass hier der winter eine ungemütliche jahreszeit ist aber ich halte ihre geschichten über wölfe so gross wie ponies hier für übertrieben

* wenn Ihr mir den becher geben wollt so würde ich ihn gerne an der eiche dort hinlegen.... wir finden sicher ein astloch oder ähnliches

* ah, danke

* awa stürzt den becher mit wasser runter - das tut gut

* trinkt dann etwas vom wein und nimmt den becher von narel in die rechte und den wein-becher in die linke hand und geht zu der eiche am rande der lichtung

* sie sucht den stamm ab und findet in augenhöhe einen riss im stamm mit einer höhlung in die der becher genau reinpasst

* hmmm - sie prüft die himmelsrichtung - der riss zeigt nach osten

*sie lächelt :)) "wunderbar, das wird una gefallen

* zwängt den becher von narel in den spalt so dass er nicht herausfallen kann und auch nicht sichtbar ist es sei denn man steht direkt davor

* die hände vor der brust verbeugt sie sich und versinkt in tiefe konzentration

* dann steht sie mit erhobenen armen und ruft offenbar ihre götter an

* ein paar schritte entfernt ist nur wenig zu hören - einige wortfetzen wie hiraz, hinta, schutz, reinigung, erneuerung...

* sie verbeugt sich zum abschluss nochmal und kommt dann zu den beiden auf der lichtung zurück

* ich habe den becher unter den schutz meiner götter gestellt und jetzt soll das sonnen- und mondlicht seine wirkung tun.

* soll ich den becher hinterher euch geben oder direkt an una?

* ich glaube zwar nicht, dass die gefahr eines diebstahls besteht aber trotzdem werde ich einen energieschutz vor den becher legen und heute nacht hier am baum schlafen.

* sie sieht zum himmel hinauf - es ist zunehmender mond und die nacht dürfte klar werden, das sind gute voraussetzungen.

sie kramt in ihrer beuteltasche am gürtel und holt zwei kleine glänzende steine heraus

damit geht sie zum baum und legt die steine nach eiinigiem probieren an den rand der höhlung.

sie beginnt einen leisen singsang und zwischen den steinen spannt sich ein regenogenfarbiges bündel von energie welches sich langsam über die höhlung spannt.

als der letzte ton verklungen ist bedeckt ein regenbogenfarbiges flirren die höhlung so dass der becher nur noch als umriss zu erkenne ist.

* so, sagt Awa. Das sollte erstml reichen. und heute nacht werde ich unter dem baum schlafen.