Plizwald - Guglas Schamanenhütte

  • Gugla kommt in ihre Hütte.


    Dumm gelaufen, jetzt werden die Goblins sich bald schon wieder zum Außenposten zurückziehen und dabei hatte sich Gugla gerade an den Komfort einer Steinhütte gewöhnt. Schön kühl war es drin, wenn es draußen heiß war. Und richtig trocken blieb es, wenn es regnete. Naja, bis auf dieses kleine Loch im Dach, durch welches dann unaufhörlich ein kleiner Strom hereinbrach... aber mit einer großen Ogertasse konnte so sogar noch gut Wasser für die Schweinetränke gesammelt werden.


    So langsam jedenfalls fand Gugla Gefallen daran, das ranghöchste Ghottrottweibchen hier zu sein. Aber ihre Steinhütte konnte auch wo anders wieder errichtet werden. Dazu musste sie sich nicht vom amonlondischen Rat für dümmer verkaufen lassen, als sie es vielleicht war. Diplomatische Zusammenkünfte in der Taverne... so etwas gab es ja noch nicht mal bei den Stinke-Noglis!


    Amonlonde war schon ein seltsames Land und wenn es diese Streitereien mit dem Rat nicht wert waren hier zu bleiben, dann erst recht nicht, sich für Amonlonde von Piraten verkloppen zu lassen. Gugla fährt mit der Hand über ihr wundes Knie und denkt an den großen, wütenden Piraten mit dem langen Kampfstab zurück. Immerhin hatte sie ihn vorher mit ihren Pfeilen gespickt und Morka hatte es ihm danach ordendlich gegeben! Der weilte sicher in den auswärtigen Gefilden des großen Oschrawall!


    Gugla entzündet ein stinkendes und qualmendes Kraut und setzt sich auf einen Hocker nieder. In anhaltendem, unverständlichem Gemurmel verfällt sie in Trance und begibt sich in tiefe Länder...

  • ... nach langer, langer Zeit steigt Gugla mühsam den dunklen Tunnel aus der unteren Welt hinauf.


    Das Rauchkraut ist schon lange verraucht und Gugla spürt ein mächtiges Grummeln in ihrem Bauch. Weil sie sich ganz sicher ist, dass sie niemanden verschluckt hat der jetzt wütend aus ihrem Bauch heraus grummelt, steht sie auf und macht sich auf den Weg aus der Hütte zur Küche.