Die Baustelle - Tarsias Haus

  • OT-Info:


    Das Gebiet ist von drei Seiten mit Bäumen umgeben, geneuser gesagt: Linden. Auf der Rückseite fließt ein kleines Flüßchen.


    In der Mitte dieser "Lichtung" wird gerade eine Grube ausgehoben.
    Außerhalb davon stehen Zelte, in denen das Gerät und die Arbeiter untergebracht werden.
    In der Nähe vom Fluss ist ein kleiner schnell zusammengezimmerter Unterstellplatz für Pferde hingestellt worden.


    Im Normalfall herrscht dort hektisches Treiben.

  • Ein braungebrannter stattlicher Mann Ende vierzig mit kugeligem Bauch und Grübchen kommt auf einem Planwagen mit zwei dicken Pferden vornedran auf den Platz.
    Dem Wagen folgen zwei Junge Männer zu Fuß und ein Packesel.

  • Die beiden Jungen beginnen den Esel abzu laden und die Pferde abzuspannen.


    Freidhelm mustert den Schuppen für die Pferde: "Das ist wieder typisch, sie hat auch gar nichts gelernt, krumm und schief das Ding!"


    Er inspiziert die Baustelle, geht die Sterkcen ab, um sich einen Überblick zu verschaffen und ruft dann die beiden Jungs zu sich: "So, wir stellen jetzt erstmal die Zelte auf, und dann sehen wir mal, wo sich Tarsia aufhält."

  • Während die drei die Zelte aufschlagen kommen Tara und Tarsia zur Baustelle gestapft.
    Als sie schon von weitem den Planwgen und dei Zelte erkennen kann fängt sie an zu Jubeln und nimmt die Beine in die Hand. Sie schreit nach hinten: "Aaaah, er ist schon daaaa!"

  • "Äh....."


    Tara sieht es gar nicht ein zu laufen, schließlich ist Tarsias Baustelle ja nicht direkt um die Ecke. Also folgt sie ihr gemächlich und erreicht dann auch die kleine Menschenansammlung.

  • Er wird beinahe umgeworfen, weil er Tarsia nicht hat kommen hören und sie sich mit einer Höllengeschwindigkeit in seine Arme schmeißt.


    "Spatz, lass mich leben" keucht er. "Schön, dich wiederzusehn. Deine Mutter hat mir hier noch was für dich mitgegeben."
    Er zieht eine beigefarbene Bluse mit grün und gold bestickt uas einem Beutel nahe dem Zelt. "Sie meinte, da du ja jetzt Dozentin bist musst du auch was ordentliches zum Anzeihen haben und nicht immer diese gelben Schlabbelblusen, die du so gerne trägst."


    Er schaut sich um. "Un das muss die Tara sein!"
    Er geht auf sie zu: "Seid mir gegrüßt! Ich habe nicht nur von Tarsia von euch gehört, in Aelm-Arthosia seid ihr immer noch Gespräch! Ich bin froh, euch endlich kennenzulernen!"
    Er nimmt Taras Hand, schüttelt sie kräftig und grinst dabei von einem Ohr zum andern, so dass die Grübchen richtig gut erkennbar sind - eindeutig Tarsias Vater!

  • "Oh, äh....sooo? Was erzählt man denn in Aelm so über mich???"


    Tara grinst.


    "Es freut mich sehr Euch kennen zu lernen!"


    Sie schüttelt dem Mann kräftig die Hand.

  • Nachdem Tarsia nun auch zu den zwei Jungs gewuselt ist und sie kräftig gedrückt hat kommt sie wieder zu Tara und ihrem Vater: "Tara, das ist mein Paps! Und dei beiden Jungs da hinten sind Hadrian, mein kleiner Bruder, und der Lehrling von meinem Paps, Geroth."
    Dei beiden "Jungen" sind ca 17 Jahre alt und gucken ganz böse, als Tarsia sie als Jungen bezeichnet!"

  • "Man erzählt sich, dass ihr eine Bardin seid, die sich auf ihr Handwerk versteht. Außerdem erzählt man sich, dass ihr ein wenig unkonventionell seid und eher nach Amonlonde zu den "Abtrünnigen" gehört, weil ihr euch nicht alles sagen lässt!"
    Er beginnt schallend zu lachen.
    "Ich glaube, ich werde hier viel Spaß haben! Keine Angst, ich gebe nicht viel drauf, was sich diese Dorfbauern erzählen, man hält mich ja auch für .. naja .. eigen!"

  • Tara grinst.


    "Na hoffentlich muss ich jetzt nicht anfangen auf meine Mädchen aufzupassen....."


    Sie grinst.


    "Soso, ja so sind sie, die Arthosianer.......... Amonlonde schönes Land, Du sollst gedeien, Du sollst sprießen und Shaddam...... *leise murmel* kann kein Bogen schießen..."


    Tara lacht.


    "Ich hab das Land eigentlich immer gemocht und mag es immer noch, aber bin ich wirklich besser aufgehoben."

  • Freidhelm fängt so laut an zu Lachen, dass er Husten muss: "Ja... *keuch* *hust* Shaddam kann auch kein Bogenschießen... als einziger Aelm-Arthosier! Sogar unsere Nachbarin, die Frau Linsmann kann das!"


    Als er sich wieder beruhigt hat meint er: "Aber ihr habt recht, dieses Land gefällt mir bisher auch ganz gut. Ich hab eben in der Stadt nach dem Weg gefragt, die Leute waren alle so freundlich. Im aelmchen sind die Leute Fremden gegenüber oft skeptisch und mürrisch."
    Er grübelt: "Jedoch... hätte Tarsia mich nicht gewarnt wäre ich wohl weggelaufen, als ich die Orks gesehn hab!"

  • "Aber es sind doch Aelm Arthosische Orks, dass sind doch die Bleeding Hollows. Hat sich denn noch keiner gewundert, dass ihr kaum noch orkische Zimmerer im Land habt? Die sind jetzt doch alle bei uns!"

  • "Paps hat bisher nicht so gute Erfahrungen mit den Orks gemacht. Wir hatten mal ne marodierende Horde in der Nähe von unsrem Dorf. Das Ende vom Lied war, dass Paps und seine Leute dan etwa ein halbes Jahr damit beschäftigt waren, die Häuser wieder zu reparieren!"

  • "Ach herje.... das muss aber schon ein paar Jahre her sein....."


    Tara seufzt, dann wendet sie sich aber wieder Tarsia zu.


    "Und wie soll Dein Haus nun werden?"

  • "Hmm, nö, ist mir bisher nicht aufgefallen! Ber ich musste ja schon an mich halten, als ich in der Stadt folgendes gesehen hab:


    :orks2


    Ich komme mit den Orks klar, so lange sie alleine sind und nicht besoffen. In der Bezeihung kann ich meinen Spatz einfach nicht verstehen. Tarsia, sei bitte immer vorsichtig, wenn du in einer Taverne Musik machst, wo so viele Orks sind!"

  • "Oh, sie hat mir ein paar Vorschläge gemacht. Und ich hab mir da was überlegt..."


    Er geht mit Tarsia und Tara den Platz ab, zeigt dann, wo der Eingang hin soll, wie groß die Pferdekoppel sein muss, dann beschreibt er die Innenräume. Besonders stolz ist er darauf, dass er alles etwas verschachtelt anlegen will: "Das wird dann richtig gemütlich!"

  • Tara nickt nur, versucht sich das ganze bildlich vorzustellen. Sie wendet sich an Friedhelm.


    "Und wenn es im Winter zu kalt wird um hier draußen zu nächtigen seit ihr herzlich zu mir ins Haus eingeladen es Euch dort gut gehen zu lassen, schließlich ist es zu Pferd gerade mal eine viertel Stunde von hier weg!"

  • Tarsia brummelt "Nenn mich nicht immer Spatz!"


    Sie strahlt jedoch wie ein Honigkuchenpferd, als ihr Vater das Haus beschreibt.
    "Hmm, Paps, kann ich euch drei hier ne Weile alleine lassen, ich muss mal dringend in die Stadt. Brauchst du von da noch irgendwas?" Als er verneint, guckt Tarsia Tara an: "Kommst du mit? Ich wollte nochmal zu Malglin und Lilli wegen der Gurken."

  • "Oh, herzlich gerne, ich habe nämlich das Gefühl, dass es in Amonlonde doch kühler ist als zu Hause. Kann ich euch dafür denn etwas Gutes tun? Habt ihr irgendetwas auszubessern? Wenn das Wetter nämlich wieder besser wird und ein Teil vom Haus steht wollte ich nämlich nach meinen Gesellen schicken. Tarsia meinte ihr könntet noch Hilfe beim Aufbau gebrauchen? Sie hat mir von diesem fürchterlichen Piratenüberfall erzählt. Bin ich froh, dass mein Spatz da nicht hier war."
    Er guckt besorgt zu Tarsia rüber.
    "Naja. Ihr meint, die Orks haben Zimmerleute dabei?"

  • "NENN MICH NICHT SPATZ!"


    Zu den Jungs gewandt: "Und ihr beiden hört auf zu kichern, oder ich verfüttere euch and die Hexe!"


    Tarsia grinst Tara unverschämt an: "Ich hab ihnen nämlich von Arcana erzählt!"