Die Baustelle - Tarsias Haus

  • "Oha, also wenn sie schon mal was von Asa gehört haben dann wissen sie ja wo sie dran sind....."


    Sie schaut den Mann an.


    "Also, die Orks haben sich dann hier auf das Hersetllen von Rüstung und Waffen spezialisiert.... die bauen schon lange nichts mehr. ich glaub, das letzte, was sie zusammen gezimmert haben war Gromphs Inn.........."


    Tara nickt dann Tarsia zu.


    "Ja, ich komm mit. Ich wollte noch ein paar Süßigkeiten für die Kinder besorgen, und für Beorn!"

  • "Gut. Paps, ich werde mal nachfragen, ob dir jemand helfen kann und wo wir Material herbekommen. Wie gefällt dir eigentlich der Schuppen?"
    Als sie seinen Blick sieht murmelt sie: "Aber ich hab mir doch Mühe gegeben!"


    "Naja, auf jeden Fall machen wir uns jetzt auf die Socken, Tschüss, ihr drei, ich bin so bei Sonnenuntergang wieder da."

  • Im und um das Haus herum herrscht geschäftiges Treiben. So langsam werden Möbel, alle möglichen Tuche und Instrumente herbeigeschafft und ins Haus gebracht.


    Tarsia begutachtet alles wohlwollend. Sie guckt auf das Blatt in ihrer Hand: eine Liste der Leute, die sich angesagt haben, ihren Einzug zu feiern. Es sind doch mehr geworden als sie gedacht hat. "Glücklicherweise hab ich genug Schlafplätze" murmelt sie.


    Sie geht ins Haus hinein und findet ihren Vater, der gerade an einem Schrank herumhämmert: "Sag mal, Paps, ihr könnt wirklich nicht zur Einweihung bleiben, oder?"


    Friedhelm Baumeister dreht sich um, nuschelt irgendwas, guckt komisch und bemerkt, dass er noch die Nägel im Mund hat.
    "Nein, leider, mein Spatz, der Bauauftrag ist leider so wichtig für uns, dass ich wirklich nach Hause muss." Er grinst breit: "Außerdem ist deine Mutter ganz ungeduldig, sie hat geschreben, dass ihr die Decke bald über dem Kopf zusammenfällt, weil sie so viel zu tun, jetzt wo es in Aelm-Arthosia wieder wärmer wird." Er zuckt mit den Achseln. "Sie will unbedingt im Garten arbeiten."

  • Auf einmal kommt Tarsia ein Gedanke: "So ein ....." und die übelsten Kutscherflüche kommen über ihre Lippen.


    Ihr Vater kann ihr nur noch vorwurfsvoll hinterhergucken, als sie aus dem Haus rennt...