Taras Haus 8

  • "Das geht schon. Malglin, hör einfach auf zu diskutieren und mach! Bitte."


    Tara schaut ihn mehr als verzweifelt an.


    "Ich werde ihn raus tragen, und außerdem kann ich im Zierkel Magie auf ihm spüren, ohne, dass einer von Euch etwas abbekommt, und Du kannst es von außen sehen....."


    Tara hat Liams Hand genommen und streichelt über diese. Sie wendet ihren Blick nicht vom jungen Mann ab, während sie redet.

  • "Ich mache ja schon." und verschwindet im Nebenzimmer, während Kassandra versucht, eine Bahre aufzutreiben.


    Er schließt die Tür und anschließend überprüft er den Raum auf Magie und murmelt mit machtvoller Stimme die Worte des Zaubers und verwandelt die Mitte des Raumes in einen einen 2 Meter durchmessenden magischen Zirkel.


    Er selbst bleibt allerdings außerhalb des Zirkels.

  • "Was???? Wie?????"


    Tara schaut sich um.


    "Oh man, warum muss Malglin eigentlich alles immer so kompliziert machen????"


    Die beiden Frauen heben den jungen Mann vorsichtig aus dem Bett. Viel zu tragen haben sie nicht denn mitlerweile ist er nur noch Haut und Knochen.
    Als sie am Zirkel stehen bedeutet Tara ihrer Freunden Liam loszulassen, so dass sie mit ihm alleine in den Zirkel treten kann, was sie dann auch tut. Vorsichtig legt sie ihn auf eine Decke. Schaut dann zu Malglin.


    "Ich werde jetzt sehen, ob es wirklich die magische Krankheit ist...... guck mitte ob Du auf der anderen Seite etwas siehst!"



    Tara schließt die Augen, nimmt Liams Hand und beginnt leise zu singen. nachdem das Lied geendet hat scheint es, als würde sie lauschen. dann nickt sie.



    "Und???? Ist es das was ich glaube?"

  • Malglins Augen verschleiern sich für einen Augenblick und dann ertönten klare deutliche Worte.


    Er formt mit seinen Händen ein Dreieck und wirft einen Blick auf die andere Seite der Welt.


    Dann untersucht er Tara und Liam.

  • "Ich würde sagen, Glückwunsch , Frau Heilerin. Du hast ins Schwarze getroffen. Wir müssen Liam aus dem Kreis rausziehen und dann müssen wir uns überlegen, was wir mit dir machen."

  • Tara hebt Liam vorsichtig hoch, dann schreitet sie mit ihm auf dem Arm aus dem kreis heraus.


    Liam schreit wie am Spieß, wird dann auf einmal bewußtlos.
    Tara legt ihn sofort wieder hin, überprüft seine Atmung.


    "Nein..... Liam... Liam nein......................."
    Er atmet nicht, und sein Herz schlägt unregelmäßig und ist fast nicht mehr zu spüren.

  • Liam atmet einfach nicht.


    Tara massiert ihm weiter den brustkorb, versucht ihn zum atmen anzuregen, dabei fängt sie an irgendetwas zu murmeln, dann zu singen, leise, fast kaum hörbar. Doch ihr Blick verrät, dass sie nun an einem anderen Ort ist.


    Plötzlich beginnen die Fensterläden an die Häuserwand zu schlagen, krachen auf und zu. Dann zerbirst das Fenster und eine Windhose durchjagt das Zimmer.


    Tara singt weiter.................

  • Tara singt weiter, streckt unbewußt eine Hand zur Windhose aus..... dann verstummt ihr Gesangund sie redet, ohne ein Wort zu sprechen.
    Schon fast liebevoll streichelt sie Liam über das Gesicht, über seine Wangen, die Augenbrauen, und bewegt immer weiter die Lippen. Mit einem Male türmt sich die Windhose auf und verschlingt die beiden in ihrem inneren, dann scheint es, als ob sie in Liams Körper eindringt.


    Plötzlich hustet der junge Mann und in diesem Moment wirkt es, als ob das Elementar in ihn hinein fließt.


    Tara bricht zusammen und mit einem Male ist es still.

  • Diese landet unsanft in seinen Armen.


    Liam atmet, leise, immer noch rasselnd, aber er atmet!

  • "Tara, DAS ist mir jetzt unheimlich", meint Kassandra, die sich nun um Liam kümmert. Sie schlägt die Decke um ihn und sucht nach weiteren Decken, den immer noch kranken Boten alleine zurück in sein Bett zu hieven schafft sie nicht.
    "Geht es euch beiden gut?", fragt sie dann etwas hilflos.

  • "Tara scheint nur ohnmächtig zu sein. Ich werde sie in ihren Raum tragen und danach bringen wir Liam wieder in seinen Raum.


    Yael soll sich um Liam kümmern."

  • "Warte, ich helf dir, dann geht es schneller."
    Sie versucht mit anzufassen, und gemeinsam bringen sie die Bardin in ihr Zimmer, wo Malglin sie aufs Bett legt und Kassandra sich erst vergewissert, daß sie ruhig atmet und dann ein paar Decken um sie feststopft.