Taras Haus 8

  • Tara liegt ruhig da und schläft.


    Während dessen bewegt sich Liam, rollt sich zusammen und zieht die Decke immer noch fester um sich herum. Eine sanfte Briese strömt durch das offene Fenster herein.


    Der Bote schlägt die Augen auf, schaut sich um. Er versucht sich aufzusetzen, doch gelingt ihm dies erst nach einigen Anstrengungen. Rasselnd beginnt er zu Husten.

  • Kassandra ruft derweil nach Yael, die auch prompt kommt. Sie erzählt ihr, daß Tara schläft und am besten in Ruhe gelassen wird, dann folgen die beiden Frauen Malglin in das Zimmer, in dem der Bote liegt und mit leicht glasigen Augen um sich schaut.
    Kassandra wundert sich etwas über die leichte Briese, immerhin ist es Winter, dann heben sie und Yael den Boten auf, um ihn in sein Zimmer zurückzutragen.
    "Malglin, Liebster, könntest du den magischen Zirkel wieder aufheben damit man hier wieder treten kann", fragt sie, ohne zu bedenken, daß die Krankheit sich immer noch innerhalb des Zirkels befindet.

  • Liam schaut erst Kassandra, dann Yael an und legt dann leisen Protest ein....


    "Nein, nicht allein lassen..... Tara!?!" murmelt er vor sich hin und scheint sie mit seinen Blicken zu suchen.

  • "Wir lassen dich nicht allein", versichert Yael beruhigend.
    "Tara ist in ihrem Zimmer und schläft", erklärt Kassandra und bugsiert den Boten mit Yael zusammen in sein Bett.

  • Liam wehrt sich ein wenig, lässt dann aber alles erschöpft und bereitwillig mit sich geschehen. Sobald er wieder in seinem Bett liegt schläft er tief und fest ein, so dass sich Yael in aller Ruhe um die ganzen Fieberbläßchen kümmern kann, die aufgeplatzt waren.



    Lexion tapst die Treppe herauf und steuert sein Zimmer an. Als er an dem Raum mit dem offenen Fenster vorbei kommt runzelt er die Stirn und tritt ein. Es ist ziemlich kühl im Raum und die Kälte zieht langsam in den Flur. Also durchquert Lexi das Zimmer und schließt das Fenster. Als er wieder hinaus will sieht er Malglins Tasche und geht drauf zu, doch plötzlich kommt er nicht weiter.


    Furchtbar fängt der kleine zu niesen an.

  • Nachdem Liam in guter Obhut ist und Tara schläft, war Malglin eigentlich auf dem Rückweg, um seine Tasche zu holen.


    Als er Lexion niesen sieht, wird ihm eigenes klar und man hört nur ein verdammt.

  • "Hallo Lexi, warte ich werde dir gleich helfen. Hast du Schmerzen?"


    redet Malglin mit ruhiger und sanfter Stimem auf Lexi ein.


    "Ich muss allerdings erst jemanden noch holen, der mir dabei helfen kann . Aber du bist ja ein großer Junge. Ich komme auch gleich wieder."


    Malglin eilt aus dem Raum:


    "Yael. Ich brauche deine Hilfe."

  • "Hach herje, so viel Aufregung...." meint die haushälterin und lässt Kassandra bei Liam.


    "Was ist denn los?????"


    Als sie Lexion da stehen sieht versteht sie so rein gar nichts mehr, und noch weniger, als er wieder zu niesen anfängt.


    "Jesses, ich hab Dir doch gesagt, wenn Du raus gehst sollst Du die Schuhe anziehen!!!"


    Lexion fängt leicht an zu schmollen, aber da er ja ein großer Junge ist, was Malglin zumindest behauptet, guckt er nur ein bißchen trotzig und dann ist es auch schon wieder gut.


    "Was kann ich denn für Euch tun, ehrenwerter Malglin?"

  • "Yael, ich brauche eure Hilfe."


    Malglin schaut zu Lexion rüber.
    "Lexion hat sich leider mit derselben Krankheit angesteckt, die Liam befallen hat. Ich konnte diese Krankheit nicht heilen, sondern nur in einen magischen Kreis, der unsichtbar ist, isolieren. Nur Tara kann sie auflösen.
    Lexion ist in den Kreis gelaufen und hat sich angesteckt. Es besteht für ihn noch keine Gefahr."


    Aber, um ihn zu heilen, brauche ich nichtmagische Personen, die einen Magie-Fokus über Lexion brechen."

  • "Magie??? Wie jetzt.... also eherenwerter Malglin, ihr verwirrt gerade eine alte Dame. ich habe keine Ahnung, wo von ihr redet!!!! Und was brechen????"


    Wie es scheint ist Yael so magisch wie ein Brötchen..............

  • "Ihr braucht keine Angst zu haben. Ich erkläre es euch. Ich werde euch einen Stock machen, dann geht ihr zu Lexion.
    Lexion fasst das eine Ende des Stocks an und ihr das andere Ende. Dann brecht ihr den Stock in der Mitte durch und der Zauber wird ausgelöst.


    Wenn das passiert ist, muss ich erst mal testen, wer von euch erneut identifieziert wird. Wenn Lexion erneut betroffen ist, müssen wir das ganze nochmal machen, seit ihr infiziert, kann ich den Kreis auflösen und Lexion ist frei.
    Ich kann euch aber einfacher heilen, weil ihr nicht magisch seit und wir es mit einer magischen Krankheit zu tun haben.


    Habt ihr verstanden?"

  • "Ich werde den "Stock" vorbereiten und ihr bleibt bei Lexion, bis ich wieder da bin."


    Malglin nickt Lexion und Yael zu.


    "Also Lexion. Wir spielen gleich ein Spiel. Tante Yael wird gleich zu dir kommen und dann werdet ihr das Stöckchen in die Mitte nehmen und zusammen durchbrechen. Dann wird die böse Krankheit aus dir rausfahren und ich kann dich aus dem unsichtbaren Kreis rausholen.


    Keine Angst, es tut nicht weh."

  • Lexi nickt nun, auch er scheint nicht so recht zu wissen, was hier passiert. Yael geht zu ihm hinüber, geht dann wieder zu Malglin zurück.


    "Und ihr seit sicher, dass das alles so funktioniert??? Ich meine.... also......"


    Als sie Malglins Gesihct sieht geht sie wieder zu Lex zurück, der sich wundert warum Yael von der Stelle kommt, er aber nicht.

  • "Vertraut mir einfach."


    Malglin verlässt den Raum und webt in einen Holzfokus mit einigen Worten einen Zauber ein, dann kennzeichnet er das Stöckchen und kehrt wieder zu Yael und Lexion zurück.


    Er übergibt Yael das Stöckchen und sagt:


    "Geht in den Kreis und wenn ich jetzt sage, denn gebt Lexion das eine Ende und nehmt selber das andere und brecht das Stöckchen in der Mitte durch.
    Dann wartet, bis ich sage, was zu tun ist."

  • Also nimmt Yael das Stöckchen, geht damit in den Kreis, reichtd as andere Ende Lexion und beide brechen zusammen den Fokus. Im gleichen Moment, wo es knackt wird der Kleine bewußtlos.
    "Aber........"


    Ohne zu überlegen hebt Yael ihren Schützling hoch und tritt aus dem Kreis raus.


    "Malglin, was ist das denn jetzt schon wieder, so tut doch was!"

  • Nachdem Yael und Lexion den Kreis verlassen haben, überzeugt sich Malglin das die Krankheit wieder eingeschlossen ist.


    Er untersucht Lexion und Yael.


    "Hm, so geht das auch." und kratzt sich am Bart.
    "Lexion wird eine Weile bewußtlos sein, weil das Entfernen der Krankheit ihm die Sinne geraubt hat. Er hat wahrscheinlich noch Nebenwirkungen davon. Er scheint aber soweit ich das sehen kann, keine Probleme mehr zu haben.


    Trag ihn in sein Zimmer, während ich hier den Kreis verschliesse und kennzeichne."

  • "Äh..... ja..... ich denke ich werde ihn zu Tara bringen.........."



    Yael verlässt den Raum. Kurze zeit später liegt der kleine bei Tara im Bett, die nurn wach wird.


    "Hallo Yael... was ist mit ihm???"


    Die Haushälterin erzählt der Bardin alles.


    "Oh nein!" entfährt es ihr. "Malglin hat was?????? Der muss doch wissen, dass in Lex elbisches Blut mit drin ist, das sieht man doch....."


    Schon hat Tara die Hand von dem kleinen genommen und fängt an zu singen....


    Es dauert nicht lange und die Wangend es Jungenw erden wieder rosig und er schlägt die Augen auf.


    Yael versteht kein Wort mehr, beschließt aus diesem grund hinunter zu den anderen Kindern zu gehen.


    Einige Zeit, nachdem sie das ZImmer verlassen hat rekt der kleine seine Arme und schlägt die AUgen auf.


    Tara zieht ihn zu sich herüber und so kuscheln die beiden ein wenig....



    "Dich lieb hab....." murmelt der kleine leise....