Taras Haus 8

  • Malglin verschließt den magischen Zirkel mit einem einfachen Ritualkreis, der keinen ausser ihm durchlässt und zeichnet für zukünftige Besucher mit Kreide den Rand des Kreises ab.


    Dann nimmt er seine Tasche und schaut bei Tara vorbei.

  • Tara ist sichtlich verwirrt ob der Worte ihres Sohnes. Der kleine grinst sie an und legt dann seinen Zeigefinger auf den Mund. Sie nickt und schweigt, oder will er schweigen, oder was jetzt????


    Als Malglin ins Zimmer tritt bittet sie ihn zu erzählen, was geschehen ist, ohne etwas davon zu sagen, dass Lexion endlich spricht.

  • Malglin erzählt:
    "Als du über Liam zusammenbrachst, haben Kassandra, Yael und ich euch beide in eure Zimmer getragen.


    Leider haben wir nichts davon mitbekommen, das Lexion ebenfalls durch die Zimmer lief und so geriet er in den magischen Zirkel, wo die Krankheit noch gefangen war .


    Er wurde infiziert und ich habe mit einen einfachen Magie-aufheben-Focus mit Hilfe von Yael die Krankheit wieder von ihm genommen. Als er den Focus mit Yael brach, brach er zusammen. Allerdings konnten Yael und der bewußtlose Lexion den Kreis ohne Schwierigkeiten verlassen, d.h. die Krankheit blieb im Kreis zurück.


    Die Krankheit ist immer noch im Magiezirkel gefangen, aber ich habe jetzt eine Ritualkreis gezogen und die Stelle am Boden markiert, damit keiner mehr in die Kreis läuft.


    Die Krankheit vernichten kannst ja nur du, weil du immun dagegen bist.


    Das war es der Kürze.


    Allerdings ist es mir ein Rätsel, warum Lexion bewußtlos geworden ist und seine komplette Magie verloren hat."

  • "Das wüsste ich auch mal gerne...." Tara ist sehr nachdenklich.......... dann schaut sie Malglin an.


    "Aber beim letzten Mal hast Du doch die Kreise zerstört, oder lieg ich da jetzt falsch????"

  • "Beim letzten Male mußtest du mit Magie zerstören-Foki alle Krankheitserreger erst abtöten, bevor ich die Kreise aufheben konnte."


    Malglin kratzt sich am Kinn.


    "Oder haben wir irgendwas übersehen?"

  • Tara überlegt kurz, zieht dann eine Augenbraue hoch.


    "Ne, das war schon so. Entschuldige bitte, ich bin noch etwas durch den Wind...."


    Sie streichelt Lexi über den Kopf, der sie leicht schief angrinst.


    "Machst Du mir den Fokus noch fertig? Ich will das endlich aus meinem Haus haben!"

  • "Das ist kein Problem. Ich gebe dir gleich den Fokus. Wir sollten aber klären, wo Liam die Krankheit her hat?


    Wenn die Früchte auf dem Markt sind, müssen wir zusehen, das wir sie einsammeln."


    Malglin kramt in seinen Sachen und holt einen Runenstäbchen aus Holz hervor, was er mit dem Zauber Magie zerstören bespricht.


    Dieses gibt er Tara.


    "Wenn Liam soweit wieder kräftig ist, dann sollten wir ihm fragen. Ich werde erst mal wieder in mein Haus zurückkehren.


    Ich werde später wieder vorbeischauen."

  • Kassandra kommt leise in den Raum. Sie schenkt Tara und Lexion ein besorgtes Lächeln.
    "Liam schläft tief und fest", berichtet sie und schaut dann Malglin fragend an.
    "Gibt es hier für uns noch was zu tun?", fragt sie.

  • "Nein, wir gehen nach Hause. Ich möchte den Truchseß nicht zu lange warten lassen."


    Malglin nickt Tara zu.
    "Wenn was ist, lass uns eine Nachricht zukommen."


    Dann verlassen Kassandra und Malglin das Haus.

  • Tara nickt den beiden hinterher, dann kuschelt sie sich an Lexion und schläft tief und fest ein.
    Spät in der Nacht erwacht sie, bringt den kleinen in sein Bett und besucht dann Liam in seinem Zimmer.


    Dieser ist immer noch sehr schwach, aber als er Tara sieht lächelt er wieder mit dem gewohnt schelmischen Blick.
    Nachdem sie eine Weile bei ihm gesessen hat schlüpft sie unter seine Decke und beide schlafen eng umschlungen ein.

  • Tage später (also heute) sitzt Tara mit Liam und den Kindern bei einem gemütlichen Frühstück. Sie erzählen viel miteinander, lachen, scherzen. Zärtliche Blicke treffen sich immer wieder zwischen den beiden Erwachsenen, doch sobald Yael sich mal vom Herd umdreht geben die beiden alles daran nicht erkannt zu werden.


    Und dann legt Lexion los, erzählt von allem möglcihen, plappert drauf los wie ein Wasserfall nach einer Sinnflut. Ab und an hilft ihm Tara, wenn er Probleme mit der aussprache hat.


    Ihre Augen strahlen und auch die anderen Kinder sind hin und weg, dass sie nun endlich mit Lexion wie mit anderen Kindern reden können......

  • Es klopft an der Türe und Kassandra tritt ein. bevor sie dazu kommt irgend jemanden zu begrüßen fällt ihr auf, daß etwas anders ist. Eine neue Stimme?
    Sie schaut sich in der Runde um.

  • Es wird auf einmal schlagartig still in der Küche und alle grinsen sie an, bis Lexi aufsteht und ihr mit einem "Kassandaaaa!!!!" um den Hals springt.

  • "Lexion..." Kassandra fängt ihn auf und ist völlig platt.
    "Du redest ja!" Die Schankmaid drückt das Kind lachend an sich. Ihre Augen glänzen feucht.

  • Lexion schaut sie groß an, wischt dann die Träne weg, die auf einmal über Kassandras Wange kullert.


    "Warum weinst Du...... hab ich was falsch gesagt?"


    Tara lächelt, bekommt aber auch so langsam feuchte Augen, was daraufhin Liam bemerkt, der ihre Hand nimmt und diese leicht drückt.

  • "Nein, hast du nicht, Liebes." So langsam fängt Kassandra sich wieder. sie setzt den kleinen Halbelfen wieder auf den Boden.
    "Ich freu mich nur, daß du jetzt redest." Sie schaut zu Tara und ein breites Grinsen zieht über ihr Gesicht.
    "Dann haben wir doppelt Grund zum feiern", strahlt sie.

  • "Doppelt feiern???? Jetzt sag nicht Du hast geheiratet und ich war nicht dabei!?! Oder bist Du schwanger? Erzähl!"


    Mhin fragt ob sie aufstehen dürfen und als Tara nickt wuselt die ganze Band rüber in die Stube. Fröhliches Lachen hallt durchs ganze Haus.


    Tara grinst nur.


    "Setzt Dich liebes, hast Du Hunger? Oder Durst????"


    Schon hat Yael eine heiße Schokolade vor die Schankmaid gestellt.

  • "Was?!? Schwanger? Um Himmels willen, nein. Das nicht."
    Kassandra nimmt dankbar die Schokolade an.
    "Das war auch Liris erster Gedanke... Und Velinas. Warum wartet ihr alle darauf, daß ich schwanger werde?", fragt sie irritiert.
    "Nein", fährt sie dann nach ein paar Schlucken fort. "Malglin hat mich gebeten ganz bei ihm einzuziehen. Und", jetzt strahlt sie. "er hat mich gefragt ob ich seine Frau werden will."

  • "Die Sau!!"
    Tara guckt gespielt erbost.


    "Und sowas tut er in weiter Ferne und nicht in der Heimat?? Na warte, der wird was erleben!"


    Dann lacht sie.


    "Ich freu mich so für Euch!"