Wenn Hexen... äh, Schamanen.... hexen!

  • "Iff??? Niemalf!"
    Brötchen guckt zuckersüß, als ob sie tatsächlich keiner Fliege was zu leide tun könnte......


    Agnus kommt wieder zu ihr herrüber. Mitlerweile hat er das Gebiss in der Hand und zwar so, dass es Brötchin nicht, äh... sehen? kann....
    Er deutet ihr den Mund gaaanz weit auf zu machen, was die Hexe dann auch tut.... der Gnom berrachtet sich das ganze einen Moment und deutet dann auf Brötchens Lippen, die, so wabbelig wie sie nun mal sind, vollkommen im Weg hängen... also nimmt Brötchen die Daumen und Zeigefinger und spreizt diese auseinander.
    Agnus derweil krault das Gebiss, nimmt es hoch, und schwupp!!! ist wieder an seinem alten Platz. erst klappert es noch ein wenig protestierend, doch als Brötchen mit aller kraft den Kiefer schließt es es still.


    "So, jetzt gehts mir besser!"

  • Der Alchemichanikus rümpft leicht angeekelt die Nase, als er die knusprig braunen Frösche am Spieß sieht...
    "Ich muss eben........ nach meiner neuen Erfindung sehen"... und schon ist er hinaus und ein würgendes Geräusch dringt durch die offene Tür herein.


    "Ich hatte vergessen, dass er manchmal etwa empfindlich ist......"


    meint brötchen trocken.


    "Hm... ich denke ich nehm mal nen Frosch...... sonst hab ich wieder Probleme mit den Zähnen!"

  • "Hm..... vorschtüglisch..." schmatzt Brötchen vor sich hin, doch leider ist ganz schnell von dem kleinen Tierchen nichts mehr übrig. Sie wischt sich den grünen Schleim aus den Mundwinkeln und beginnt dann in einer ihrer Rockfalten herumzukramen. Ein Flachmann taucht in ihrer Hand auf, sie öffent ihn, nimmt einen großen Schluck und schüttelt sich leicht.


    "Hach... es geht doch nichts über einen guten Schluck Tantebrandwurzbeerenschnaps!"


    Mit diesen Worten hällt sie Thekla die Flasche vor die Nase.


    Kurze Zeit später taucht Agnus wieder auf. Er ist ein wenig bleich um die große Knubbelnase....

  • Beherzt nimmt der Mann den Flachmann und daraus einen großen Schluck. Schlagartig wird er noch blasser doch dann läuft sein Gesicht knallrot an.


    Nachdem er sich von seiner Hustenattacke erholt hat reicht er das Behälterchen an Brötchen zurück.


    "Gutes Zeug, muss ich wohl sagen, wirklich vorzüglich...."


    "Besen!"


    Brötchen schaut ihn erwartungsvoll an.

  • Thekla verdreht die Augen.
    "Du wolltest einen zum kehren, nicht zum fliegen", erinnert sie die andere Frau.
    "Außerdem wollten wir doch sowieso grade gehen", fährt sie fort. "Wir haben gegessen, uns ausgeruht und jetzt sollten wir den guten Mann nicht bei seiner Mittagspause stören!" Sie nimmt Brötchens Arm und versucht die alte Frau zur Tür zu bugsieren. "Komm, die Dorfjugend wartet", lockt sie. "Du willst dir doch den Spaß nicht entgehen lassen?"

  • "Aber ich wollte doch einen Besen.... Agnus... bitte...... Agnus..."


    doch schon ist Brötchen aus dem Pilz heraus und zuckelt vor sich hin, denn die Stiefel haben wir das laufen übernommen.


    "Also Thekla, Du gönnst wir ja wirklich gar nichts..." grummelt sie vor sich hin....
    Als sie auf die Hecke zusteuern kann man wieder die jungen Männerstimmen vernehmen......


    Brötchen beginnt ganz hinterlistig zu grinsen.....

  • "Ich gönn dir alles", widerspricht Thekla und auch ihre Augen fangen an zu leuchten.
    "Und im Moment gönn ich dir genau die Hälfte der Jungs."
    In der Hand hält die Alte den Spieß, an dem die Maus steckt.

    I am what I am
    and what I am needs no excuses

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  • "Brems mich mal ein bißchen"
    flüstert Brötchen, je näher sie an die Hecke geraten......
    sie steuert genau dort hin, wo der Durchbruch bleiben müsste und schon bleibt sie wieder hängen.


    Laut flucht Brötchen los, während es auf der anderen Seite ganz still wird...

  • Thekla erwischt Brötchens Umhang und hält fest- mit dem Ergebnis, daß sie mitgezogen wird.
    "Mensch, kennst du komplizierte Wörter", kommentiert sie Brötchens Vokabular anerkennend.

  • Und schon hängen die beiden alten in der Hecke fest.


    "Und jetzt?"


    Brötchen überlegt.


    "Ich könnte einen Feuerball zaubern und uns hier raus brennen???"


    Auf der anderen Seite der Hecke schauen sich die Landsknechte verwundert an und gehen noch ein Stück näher an das Gebüsch.

  • "Bist du des Wahnsinns kesse Beute!?", fragt Thekla entsetzt.
    "Ich hab keine Lust gebraten zu werden..."
    Brötchen spürt wie sie sich bewegt und etwas raschelt, dann ist zumindest ihr Rücken frei.
    Ein großer Uhu läuft/hüpft auf dem Boden an ihr vorbei und zerrt mit dem Schnabel an einer Ranke, die sich in Brötchens Kleidern verfangen hat. Der Vogel selber hat keine Probleme durchs Gebüsch zu schlüpfen, die Dornen haken sich in seinem Gefieder nicht fest.

  • Auf der anderen Seite der Hecke stehen 20 Landsknechte mit ihren Speeren bewaffnet, welche sie auf die Hecke gerichtet haben, doch als der Vogel aus dem Gebüsch gehüpft kommt schauen sie sich wieder nur ratlos und und senken ihre Waffen dann mit einem überaus enttäuschten Gesichtsausdruck.


    Doch als die Flucherei wieder los geht zeigen die Spitzen wieder auf das Grün, unsicher, ziemlich unsicher, was sie nun dort erwarten wird...

  • Der Uhu rennt mit erstaunlicher Geschwindigkeit zwischen den Beinen der Männer hindurch. Hinter ihnen breitet er die Schwingen aus und gewinnt mit kräftigen Flügelschlägen an Höhe.

  • Als der Uhu einigermaßen Höhe gewonnen hat dreht er eine Schleife und kehrt zurück. Nur noch einer der Männer schaut in seine Richtung und stößt einen erschrockenen Ruf aus, kann seinen Kameraden aber nicht mehr rechtzeitig warnen, der jetzt von der Wucht des Vogelkörpers, der mit ausgestreckten Fängen gegen seinen Hinterkopf fliegt, ins Gebüsch geschubst wird. Und direkt vor Brötchens Füßen landet.

  • "Na sowas..."


    Brötchen bückt sich nach dem jungen Mann und hilft ihm auf die Füße.


    "Thekla.... ich hab was gejagt.... einen jungen, knackigen Mann..... sag mal, wofür brauchte ich noch mal Zutaten von ihm???? Die Haare,w aren es die...? Ne....Hm... Haut..... ne... die Eier??????"


    Bei jedem Teil seines Körpers welchen Brötchen erwähnt streicht sie ihm darüber, doch als sie das letzte erwähnt dreht sich der Jüngling, der sie die ganze Zeit mit aufgerissenen Augen angestarrt hat um und rennt schreiend in die Hecke hinein, durch die er sich hindurch kämpft, mit dem Erfolg, dass sein ganzes Gesicht zerkratzt wird und er blutüberströmt auf der anderen Seite heraus fällt....
    Die anderen Männer sammeln ihn auf, klemmen sich ihn unter dan Arm und zerren ihn mit sich mit, denn schließlich wollen sie mit einer Frau, die jemanden das Gesicht sooo zerkratzen kann, nichts zu tun bekommen.
    Brötchen nutzt nun das Loch in der Hecke und verlässt den Garten des Alchemichanikus.


    "Also.. he... warte doch mal... nanu??? Alle weg? Na sowas???? Thekla??? THHHEEEEEEEEEEEEEEKLAAAAAAAAAAAAA??? Wo ist denn die alte Eule schon wieder?"

  • Der Uhu sitzt auf einem niedrigen Ast und hört nicht auf sich zu schütteln und das Gefieder zu plustern. Dazu sind abgehackte Vogellaute zu hören. Wenn man es nicht besser wüßte könnte man meinen die große Eule schüttelt sich vor Lachen.


    Die großen bernsteinfarbenen Augen leuchten hell als er sich von dem Ast abstößt und mit einem einzigen Ruderschlag auf Brötchens schmale Schulter fliegt.

  • "Huch???"
    Brötchen kippt fast nach hinten um, als sich Thekla auf ihrer Schulter nieder lässt.


    "Jaja, lach du ruhig...... Mist, jetzt kann ich wieder gucken, wo ich.... ach was war es denn gleich noch???? Schon wieder vergessen.... ich glaube ich werde langsam alt......"


    So zuckelt Brötchen mit einem großen Uhu auf der Schulter vorwärts, ganz im Gedanken vertieft.


    "Ach ja! Jetzt hab ichs! Besen! Wäre es nicht toll, wenn ich auch fliegen könnte? dann könnten wir zusammen Ausflüge machen... hm.... wo bekomm ich denn nen Besen her.... oder muss ich den selber binden? Oh man.... ich hab das mal gelernt, aber das ist schon sooooo lange her....... Thekla, hilf mir mal!"
    Dabei guckt sie die Eule mit zusammengekniffenen Augen an, die viel zu nah an ihren Augen sitzt, als dass sie sie scharf sehen könnte.