Malglins Haus 3

  • "Malglin!!" Sie packt ihn an den Schultern und schüttelt ihn sacht, ihre Stimme klingt leicht verzweifelt.
    "Du bist ein Mensch und machst Fehler und das ist in Ordnung so. Wenn es anders wäre würde ich mich vor dir fürchten. Das ist kein Grund alles hinschmeißen zu wollen. Und ich liebe dich wirklich, aber manchmal möchte ich dir die Ohren verknoten!!"
    Ihre Hände wandern in Richtung seiner Ohren.
    "Und damit du aufhörst zu schmollen werden wir zwei jetzt einen netten Spaziergang zu den Nebelfelsen machen", beschließt sie. "Die Sonne scheint und du bist immer noch viel zu blaß."

  • Malglin verzieht das Gesicht.


    "Na gut. Einverstanden. Obwohl solche Tage sollte man am besten aus dem Gedächnis streichen. Vielleicht bringt mich die frische Luft auf andere Gedanken."

  • Kassandra genießt die laue Frühlingsluft und hofft, daß sich Malglins Laune etwas hebt, während sie weiter zum Hain wandern.
    Die Bürger, denen sie unterwegs auf der Straße begegnen lächeln und grüßen freundlich.

  • irgendwann steht Moreta wieder vor Maglins Haus, doch keiner ist zu Hause


    "Kassi??? Huhu?...keiner da?"


    sie klopft nochmal energisch an die Tür,dann öffnet sie die Tür, schaut durh den Spalt. Niemand zu sehen


    "mh...ob sie das wohl erlaubt, das ich trotzdem reinkomme....?"


    überlegt Moreta laut vor sich hin,schlüpft dann aber durch den Spalt und schließt die Tür hinter sich. Dann setzt sie sich in eine Ecke des Zimmers und wartet.....


    doch irgendwann fallen ihr die Augen zu....

  • +verschlafen torkelt cordobayan aus der lesestube. er hat ca 2 tage am stück darin verbracht doch nun sind ihm die gebunkerten nahrungmittel ausgegangen.
    er ist anscheinend an einer eher langweiligen stelle eines handbreiten folianten eingeschlafen und hat einen hauch von tinte auf der wange, mit der er auf dem buch gelegen hat+


    *uähhhh, erst mal nen kaffee* sagt er und trottet die treppe hinunter.
    +wäre er schon bei vollem bewusstsein würde ihm auf dem weg vielleicht sogar auffallen, dass sonst niemand im haus ist was ihn aber wahrscheinlich garnicht weiter stören würde.


    mit einer tasse kaffee in der hand geht er langsam durch den flur, um nachzusehen, ob er irgenteine seiner pflichten im haus vernachlässigt hat.
    am der haustür weht ihm ein leichter zug um die füße, was ihn auf die tür aufmerksam macht, die wohl nicht ganz zu ist.
    nachdem dieser makel bereinigt ist, geht er zufrieden mit seinem unglaublichen scharfsinn (*g*) in die küche, und bereitet sich ein weiteres päckchen mit dem er den nächsten tag in der bibliothek überleben kann.


    dann macht er sich wieder über die schriften her, die seine aufmerksamkeit seit tagen fesseln. er ist seinem ziel schon ein paar kleine schritte näher. wenn seine vermutungen stimmen kann er womöglich bald an einige praktische test denken.
    aber erst muss der meister einverstanden sein, und ihn wohl auch noch auf ein paar lücken in seinen theorien hinweisen.+

  • "Gut, gut. Eigentlich geht so. Wir haben so viele Dinge im Kopf, das es irgendwie nebenbei geschehen muss."


    Wir haben eigentlich gerade die Gästeliste fertig und haben den Umfang auf max. 80 Personen festgelegt. Ansonsten haben wir beschlossen, den brennenden Tisch zu mieten, weil sonst kein Haus groß genug ist und wir um Februar unseren Gästen nicht zumuten können in Zelten zu schlafen."


    "Wir haben uns auch schon grobe Gedanken um die Hochzeitstafel gemacht."

  • Kassandra hört die Stimmen und kommt die Treppe herunter.
    "Lilli, Liebes, das ging aber schnell", begrüßt sie die Köchin und knuschelt sie durch.
    "Wollen wir uns nicht setzten?", fragt sie dann und bugsiert Malglin und Lilli die Treppe hinauf in die große, gemütliche Küche des Hauses.
    "Bei einer Tasse Tee läßt sichs viel gemütlicher plaudern... und planen."

  • Als alle gemütlich sitzen, fängt Malglin erst mal ein wenig Plauderei an.


    "Wie geht es dir denn sonst, Lilli? Wolltest du Luzie nicht vorbeischicken?

  • Bei "Brauchbar" runzelt Malglin kurz die Stirn.


    "Nagut. Du hast sie ins Haus aufgenommen und bist damit erst mal für sich verantwortlich. Schau zu, das sie keinen Blödsinn macht."


    "Wie geht es deinem Husten? Hast du Nathira nochmal aufgesucht?"

  • "Dieser dämliche Husten ist noch immer nicht weg. Nathira gibt sich große Mühe ein Gegenmittel zu finden, aber bisher hat sie noch nichts gefunden, das dauerhaft geholfen hat.


    Um nochmal auf das Thema Luzie zurück zu kommen, ich werde auf jeden Fall auf sie aufpassen. Sie ist ja noch ziemlich jung und ich glaube auch recht naiv. Aber ich kann ja nicht immer das Kindermädchen für sie spielen. Wir müssen alle ein bischen nach ihr schauen.


    Aber lass uns ein wenig über eure Pläne für das Hochzeitsmenü sprechen."

  • "Also wir hatten geplant, das wir feitags eine kräftige Suppe reichen, wenn die Leute ankommen. Sehr wahrscheinlich wird da noch Schnee liegen."


    Ansonsten Frühstück Samstag ausgegiebig mit Brunch. Festmahl - für eine Hochzeit angemessen - am Abend und am nächsten Tag nochmal Frühstück.


    Das Hochzeitsmahl sollte aus verschiedenen Sorten Fleisch bestehen und als Buffet aufgebaut werden. Wobei ich an 4 Gänge denke. 1 vor dem Hauptgang und 2 danach. Der Letzte Gang quasi zum stopfen."