Das Gasthaus "Zum alten Umhang"

  • *Sie sah nur kurz zu Georg rüber und schüttelte dann ängstlich den Kopf und widmete sich wieder der Arbeit...*


    Nun denn...


    *er leert den Humpen und stellt ihn neben das Geschirr*


    Dann werde ich mal wieder gehen, ich wollte mir noch ein paar Dinge ansehen... Bis später!


    *Georg dreht sich um und geht zur Tür.*

  • *Georg öffnet die Türe und betritt das Gasthaus und setzt sich in Gedanken vertieft an einen freien Tisch...*


    *Er ist noch immer in Gedanken vertieft als die Schankmaid ihn fragt was er haben möchte...*


    Oh... Verzeiht... Ich war in Gedanken... was habt ihr gesagt? Äh... Achso!


    Ich nehme eine Kleinigkeit zu Essen und einen Humpen Bier...

  • *Die Schankmaid brachte ihm das Gewünschte und lächelte ihn an:*
    "Ihr seid sehr Nachdenklich, bedrückt euch etwas?"


    *Georg sah zu ihr auf*
    Hm? Oh... Ja... Wie mans nimmt... Ich denke über eine veränderung nach... Es könnte sein das ich bald wieder weiter ziehe... Ich habe heute etwas interessantes gelesen... Ich denke das ich bald aufbrechen werde...

  • Hm... Ihr wollt weiter ziehen? Wisst ihr denn schon wohin?


    Ja! Ich möchte das Land Montralur besuchen... es wird wohl eine lange, beschwerliche Reise werden, aber ich glaube es könnte sehr interessant werden!


    Und wann werdet ihr aufbrechen?


    Hm... Ich weiß noch nicht so recht... Ich werde erst einmal eine Nacht darüber schlafen und dann weiter sehen.


    Nungut, ich muss leider weiter, es gibt viel zu tun und mein Vater schaut wieder so komisch...


    *Sie schaut sich zur Theke um wo ihr Vater wieder ziemlich gereitzt zu den beiden rüber schaut*


    Keine Sorge, ich werde mich noch verabschieden wenn ich aufbreche...


    *Er lächelt sie zufrieden an und fängt an zu essen, sie lächelt zurück und geht eiligen Schrittes zurück zur Theke...*

  • *Georg ist nachdenklich auf und trinkt weiter an seinem Humpen... Dabei schaut er die ganze Zeit nachdenklich in den Humpen. Er grübelt die ganze Zeit und nimmt hin und wieder einen Schluck... Dann steht er auf, leert den Humpen, läßt zum ersten mal einfach alles stehen und geht langsam durch den Schankraum... Er geht die Treppe hoch und in sein Zimmer...*


    Hm... eine Reise ins Ungewisse... aber reizen tut es mich ja schon...


    *nachdenklich begibt er sich ins Bett und schläft unruhig ein...*

  • *am nächsten Morgen wachte Georg schon früh auf... die ganze Nacht hatte er von riesigen Kräutergärten geträumt und von dem Geld was er mit dem Verkauf verdienen könne... Schnell sprang er aus dem Bett und zog sich an. Danach kletterte er wieder an den Deckenbalken hoch und steckte die dort deponierten Münzen ein. Er nimmt das Stoffbündel, das neben dem Bett liegt und wickelt es auseinender, ein weiter dunkler Mantel kommt zum Vorschein. Er zieht sich den Mantel über und nimmt den Rest unter den Arm, dann verläßt er das Zimmer und geht hinunter in den Schankraum*


    Hallo! Ich würde gerne begleichen was ich schuldig bin, ich werde heute abreisen. Würdet ihr mir bitte noch einen Laib Brot und etwas Wurst einpacken? Und wenn es geht eine günstige Flasche Wein für unterwegs...


    *er lächelt die Schankmaid an*

  • Sie denkt kurz nach....."Das macht genau 7 Kupfer....." Dann verschwindet sie kurz und kommt nach kurzer Zeit mit einem Beutel zurück. "So bitte sehr, damit ihr unterwegs bei Kräften bleibt...." Dann kramt sie kurz unter dem Tresen und holt eine Flasche Wein raus. Flüsternd sagt sie. "Hier das ist von mir. *pppsssst* sagt es niemandem *hihihi*" kichert sie und überreicht ihm eine gröere Flasche leckeren Kirschweins, den sie normalerweise für sehr viel geld verkaufen..


    "Rasch steckt sie weg, bevor uns mein Vater mit der Flasche sieht..." grinst sie weiter....

  • *schnell läßt er die Flasche unter seinem Mantel verschwinden und steckt sie in einen großen Beutel, danach kramt er ein paar Münzen heraus und drückt sie der Schankmaid in die Hand*


    Hier! *leise* Der Rest ist für euch! *er gibt ihr 9 Kupfer*


    Habt Dank für alles! Ich wünsche euch noch einen schönen Tag! Wer weiß, vielleicht treffen wir uns eines Tages wieder!


    *Er packt das Essen ein und lächelt die Schankmaid an, unsicher dessen was er nun tun sollte... am liebsten hätte er sie in den Arm genommen...*

  • Ihr lächeln war warm. Dankend nahm sie das Geld an und verabschiedete ihn. Sie warf ihm eine Kusshand zu und flüsterte. "Geht und findet wonach ihr sucht. Vieleicht werde ich euch eines Tages wieder sehen."


    Sie sah ihm zu wie er die Taverne verließ. Ein Hauch von traurigkeit lag in der Luft. Sie wusste jedoch nicht warum sie auf einmal so ein Gefühl verspürte.

  • Victor betritt die Taverne in einem sehr ungewohnten nüchternen Zustand. Langsam geht er auf die Theke zu und blickt sich dabei unruhig um. Ein Gruß von einem der hinteren Tische wird einfach ignoriert und Victor lässt sich direkt an der Theke nieder.


    "Zwei Bier und zwei Schnaps für mich und meinen Bruder."


    Der Wirt ist es gewohnt das Victor so von sich spricht und stellt das gewünschte vor ihm ab. Dann wendet er sich wieder seinem Geschirr zu.


    "Tod allen Elfen!"


    Mit diesem Satz schüttet er die Schnäpse in sich hinein und wendet sich dem Bier zu.

  • Nachdem Victor die beiden Humpen gelehrt hat, erhebt er sich. Er streicht seine Kleidung glatt, eine Bewegung die man nur sehr selten an ihm sieht. Auch die Tatsache in hier in der kompletten Montur der Gehörnten anzutreffen, passt nicht zum Erscheinungsbild Victors wenn er normalerweise diese Taverne betritt. Er winkt den Wirt noch einmal zu sich und schiebt ihm ein gefaltetes Pergament zu, anschließend legt er eine Silbermünze darauf.


    "Ihr wisst zu wem ihr das bringt wenn ihr nicht binnen einer Woche von mir hört?"


    Der Wirt nickt nur betreten. "Victor ihr solltet das nicht tun, ich verliere nicht gerne einen meiner besten Kunden." Er lächelt verkniffen.


    "Versucht nicht es mir auszureden!" zischt Victor ihn an, dann ruhiger:
    "Verzeiht. Aber wenn der König mir keine Gerechtigkeit verschaffen kann, muß ich es eben selbst in die Hand nehmen."


    Damit erhebt er sich geht zu dem Mittelbalken der Taverne und bringt folgenden Aushang an.


    An Corporal Victor Vandrel


    Leider müssen wir Sie vom Tode Ihres Bruders Daar in Kenntniss setzen, der bei einem Vorstoß in die Trollsümpfe mit seiner Truppe in einen Hinterhalt geriet...
    l


    Der Rest der Nachricht ist abgerissen. Victor dreht sich um und verlässt die Taverne.

  • Victor betritt die Taverne und geht direkt zum Wirt.


    "Das Schreiben das ich dir gegeben habe, behalte es noch ein wenig. Ich werde dir einen Boten vom Klamm herschicken wenn die Sache erledigt ist. Dann vernichte die Nachricht, ansonsten gib sie meinem Hauptmann er wird es verstehen. Es kann aber bis zu einem Monat dauern, bis du die Nachricht erhällst, also werd mir nicht ungeduldig, ok?
    Ich muss jetzt los, mach´s gut mein Freund."


    Bevor der Wirt etwas erwidern kann, hat Victor die Taverne schon wieder verlassen.

  • *Merasin betritt den Schankraum, der sehr Gut gefüllt ist mit Rassen aus allen Ländern. Merasin selber war noch nie hier gewesen. Der Wirt machte seine Arbeit. Hier und da wurde Glückspiel betrieben, sofern man dies Überhaupt Glückspiel nennen konnte. Sogar einige Zwerge sassen an einem Tisch und vergnügten sich gemeinsam mit Pfeife und Bier.*


    *Als Tschazzar nach Merasin durch die Türe schreitete, gingen einige Köpfe hoch und man sah sämtliche Mimiken die es gibt.*


    "...perfekt, Tschazzar, perfekt.."


    "...lass uns sezten..."


    *Merasin ging auf einen Tisch zu der noch zwei plätze frei hatte, ansonsten schon aber vier Vagabunden sich dran Gesellten, ohne zu Fragen setzte er sich hin*

  • *Tschazzar lässt seinen Blick durch die Taverne schweifen... er sieht den ein oder anderen Bekannten... dem ein oder anderen lächelt oder zwinkert er zu und setzt sich neben Merasin an den Tisch... dabei bestellt er im vorbeigehen einen Krug Wein bei der Bedienung...


    er legt sein Schert auf den Tisch und lässt seine Steifel, mit lautem knallen, daneben auf den Tisch fallen... gemütlich zurückgelehnt sieht er erwartungsvoll grinsend zu Merasin...*

  • *Die vier Gessellen an Merasin und Tschazzar`s Tisch verdrückten sich als sie Tschazzar näher kommen sahen...*


    "...nun Tschazzar sucht euch etwas Ärger, oder lasst zwei andere sich Streiten oder veruhrsacht irgendetwas ähnliches... ...ach und es ist egal ob ihr daran beteiligt seid oder nicht.."

  • "Das... ist nicht schwer!"


    *grinst Merasin an und wartet, bis einer der sturz-betrunkenen Gäste an ihm vorbei geht... Als die Gestalt auf seiner Höhe ist huscht versehentlich sein Stiefel in den Weg des Betrunkenen.... dieser verliert auch sofort das Gleichgewicht und stolpert quer durch die Schankstube auf einen Tisch, an welchem einige Söldner sitzen....*