Der Weg nach Montralur.......

  • Die Zeit verging...


    Talris führte ein intensives Gespräch mit dem Besitzer des Hauses... Nachdem er erfuhr das er in einem Haus nahe des Hafen in Amonlonde war, atmete er erleichtert auf. "Wenigstens habe ich Zeit aufgeholt.... Endoras! Wo ist mein Pferd?"


    Endoras wartete draußen und ein Hauch von Freude spiegelte sich in seinem Gesicht als es ihn rauskamen sah. "Mein guter alter Freund.."sagte Talris...."Ab jetzt pass ich wieder auf dich auf, versprochen..."


    Er streichelte Endoras und machte ihn Reise fertig. Er bedankte sich bei dem Bauern und entlohnte ihn mit dem letzten Kupfer das er entbehren konnte... Der Rest war schließlich für die Heimreise...


    Er machte sich auf dem Weg und kam in der Hafenstadt an. Dort schwieg er über seine Herkunft und suchte nur ein Schiff das ihn nach Montralur bringen würde.


    Er fand auch eins das vertrauenserweckend aussah. Nicht das Edelste aber wahrscheinlich das Ehrlichste hier in dieser Stadt voller Raufbolde und Gestalten die er nicht zu deuten wagen würde.


    Er müsste in einer ....nach einer zeit war ihm klar wo er war..... und wer die Gestalten waren.... diese Stadt war besetzt von Piraten.


    Er bestieg sein Schiff... blickte ein vor erst letztes mal nach Amonlonde zurück und verließ den Hafen....

  • Sie ließ dem Falben keine einzige Pause, warum...sie wußte es nicht...nur schnell wieder zürck nach Amonlonde, war die Nacht ihr Freund vor den Piraten gewesen die Nacht sicher nicht...


    Einen halben Tag ritt sie so unablässig bis sie in einiger Entfernunt ihr eine wohl bekannte straße ausmachen konnte:


    Amonlonde Stadt...

  • Das Schiff legte ab und talris war auf der Reling.... und schaute gen Amonlonde...


    als der Captain hinter ihm stand.


    "Junger Elbenfrrreund....wass schaut ihr so bedrückt zurück auf dieses *jak* Land... Zseit froh das ihr weg könnt, nichtzz wird hier mehr so sein wie früher...."


    Talris antortete ohne sich nach ihm umzudrehen.."...wie früher....ihr mögt recht haben....trotzdem fällt es mir schwer abschied zu nehmen...." Er hielt etwas fest umschlossen.


    "*Yak* Das Herz eines Mannes...oder eines Elben....ist voller Geheimnisse...doch geht es um die Liebe ..... ist es offen wie ein buch...nein nein....besser ist es hier zu gehen...Bald werden die Piraten hier einmarschieren... da ist es besser für die die nichts mit diesem Land zu tun haben nicht dort zu sein."


    Dann sah der Captain auf Talris Hand....."Auch sie wird es..... junger Freund.."


    "SCHWEIG!" brüllte Talris ihn an....."Ihr wird gar nichts passieren....nicht solange ich lebe und solange ich auf meinem Weg bin...und nun steuer dieses schiff und lass deine Belehrungen..."


    doch im selben moment"...verzeiht....lange war ich wach die letzten Tage und viele Gefahren musste ich meistern....und dem Tode nur knapp entkommen...möchte ich nur noch hier stehen und ein letztes mal auf die schönen Wälder dieses Lades schaun..."


    "*EIEI* junger Elb..ich versteh euch..zu gut kenn ich das Gefühl..doch lassen wir das...lassen wir das...falls ihr hunger habt...unter Deck gibts frischen hasen gegrillt mit herr elb..."


    Talris schmunzelte..."Habt dank nein...ich esse kein Tier solange mich was anderes vom Hunger abhält. Ich bleibe noch was hier oben.."


    "EIEI..."


    Talris scha

  • Viele Wochen später...bereits auf montralurischen Boden...


    Sie hatte die Wälder Taurelorinans hinter sich gelassen, wie eine schlechte Erinnerung einer anderen Zeit.


    Der schwarze Hengst galoppierte in Richtung eines bestimmten Punktes einer bestimmten Karte...Ihr vom Wind gepeitschtes schwarzes Haar flog Tear`asel immer wieder ins Gesicht und sie spürte die noch immer schneidende Kälte in ihren Glieder...Dennoch war in ihr eine ungewöhnliche Ruhe, gearde zu ein innerer Frieden eingekehrt. Auf ihrer Reise nach Montralur hatte sie die Baronie Falkennau mit Silfârs magischer Hilfe betreten und dort gegen Dämonen und Untote geholfen...Grund genug um sich nun selbst zu sagen, das Dungeons nicht zu den bevorzugten Plätzen elbischer Präsenz gehörten.


    Ein Lächeln glitt über ihre Züge. Sie hielt sich gebückt, ihr Haupt war fast an den Hals des Pferdes geschmiegt, damit sie dem Wind kein Opfer bieten konnte...


    Ab und zu schloß sie die Augen, gewöhnte sich an den kraftvollen Galopp des Rappen und schickte ihre Gedanken aus...Irgendwo mußte sie ihn finden, es war lange her und viel war geschehen...


    *Talris, feyiama d´hao a fey?*

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  • Talris war auf Gerund angekommen als er viele Visionen und Bilder erhielt die er nicht zu sortieren konnte.
    Doch einige Male sah er Tearasels Gesicht und spürte ihre Wärme ganz nah bei ihm.


    Teilweise versuchte er ihr Nachrichten zu übermitteln doch es kam keine antwort.


    Geschwächt wie er war, stellte er sich ein schlimmes szenario vor. Es kostete ihn all seine Kraft sie zu kontaktieren als sie in lebensgefahr war, so dass er ihre Versuche ihn zu erreichen nicht erhielt.


    Irgendwas geschah um ihn rum doch er konnte es nicht deuten.


    "Wenn du mich hörst meine Liebe..... ich hoffe es geht dir gut. Ich verspüre deine Aura nicht mehr. Was ist mit dir geschehen?"

  • Sie wartete hielt die Augen geschlossen und ihre Hände dicht in die Mähne des Rappen gepresst.


    *Wo bist du nur?*


    Sie ließ ihren Geist schweifen, flehte innerlich nicht vom Pferd zu fallen. Nichts, große Leere...war ihm etwas passiert, hatte sie ihn gefunden und er dachte sie wäre ein Geist, schließlich mußte er noch immer in dem Glauben sein, das sie tot war...


    Schneller immer schneller zogen Bäume an ihr vorbei, Felder, Wald...sie hatte längst den Überblick verloren...
    Vielleicht würde sie den Weg intuitiv finden...vielleicht aber auch nicht. Sie kannte weder das Land, noch seine Bewohner...


    Plötzlich riß sie ihre Augen auf...Irgendetwas hatte sie gestreift, irgendwo...sie hob ihren Kopf und sofort peitschte ihr wieder der Wind ins Gesicht, sie sah sich um, gleich das sie sicher war, so den richtigen Weg nicht zu finden...


    aber sie hatte jemanden erreicht, zu schwach um festzustellen, ob es sich um Talris handelte aber sie war sicher, jemand hatte ihr versucht zu antworten.

  • Talris war grade im Trainig mit Ancalima, als er die Auren 2er Personen spürte. Die eine war nah die andere weiter weg jedoch ihm nahend.


    Er konnte beide nicht zuweisen und brach das Training ab.


    Er beschloss abzuwarten was geschehen würde. Im Geiste ständig die Burg vor Augen und den Weg zu Gerund haltend.

  • Sie spürte den anderen Luftzug, fern der kalten Winde Montralurs. Die Berührung des fernen Geistes aus dem so schien es Sorge und Angst strahlte...


    Sie zügelte den Rappen bis er vom Galopp in den Schritt überging und schließlich stehen blieb.


    Sie richtete sich auf ihrem Pferd und stieg ab...Ein paar Schritte ging sie ums ich zu stärken und die vom Reiten müden und schmerzenden Knochen zu entspannen, dann sah sie sich um und bückte sich mit einer Hand ausgestreckt auf die kühlende Erde.


    In den Fingerkuppen spürte sie das kühle Nass der feuchten Erde und zog tief den Geruch des Laubes vom Herbst ein...Jetzt das alles ruhig war, Kampflärm und das Flüstern magischer Formeln fern war, das spürte und roch sie die Natur um sich um so freier und intensiver.


    Erneut schloß sie ihre Augen und konzentrierte sich auf ihr inneres Auge, das bald ein geliebtes Gesicht formte, oder eher den Gedanken daran...


    Ihr Winde, die ihr mit mir tanzt
    findet ihn, tragt sein Lied an mich heran...


    Viele Male wiederholte sie diesen Satz in ihrer Sprache und konzentrierte sich...Irgendwo würde sie seine Seele wie ein Leuchtfeuer in der Nacht finden...Irgendwo...


    wieder sendete sie kraftvoll nach ihm, wenn es ihm gut geht würde er sie hören, irgendwo, irgendwie...


    *Talris, feyiama d´hao a fey?*

  • Plötzlich vernahm er eine ihm bekannte Stimme.


    *Das kann doch nicht sein.... * dachte er. Diese Stimme hat ihm bis vor kurzem keine Antwort gegeben und kostete ihn seine Kraft sie zu rufen.


    Und nun vernahm er die süßesten Worte seit dem Tage seiner Abreise aus Amonlonde.


    "Hier bin ich... nicht weit von dir.... doch kann es sein?"


    Seine Stimme klang nah, fast so als ob er bei ihr war.
    Er versuchte ihr Bilder aus Gerund zu übermitteln und wie sie den Weg finden konnte.


    *Den Weg auf der Karte, folge ihm bis zum alten Baum. Von dort aus siehst du im Osten den Turm zu Gerund. Halt dich an ihn und du bist in 4 Stunden da.*


    Zumindest hoffte er keinem bösen Zauber verfallen zu sein. Und den Ort der Burg auch wirklich jener die er vermisste zu beschreiben.

  • Ruckartig glitt ihr Gesicht nach oben, er hatte geantwortet...und dann zuckte sie zusammen. Kopfschmerzen. Mir ihren Fingern hielt sie sich die Stirn. Senden auf so weite Entfernungen waren schmerzhaft, wenn auch nicht so schmerzhaft wie der Tod.


    Sie eilte zu ihrem Pferd zurück, zog die fellbesetzte Wildlederkapuze wieder über den Kopf und schwang sich mühelos auf den sattellosen Rücken des Rappen.


    Ihr Kopf beugte sich Richtung Pferd und Tear`asel sah wie sich die Ohren des Hengstes aufmerksam nach oben richteten...


    Sie flüsterte ihm etwas zu und kaum geendet zog das Pferd das Tempo an und ritt in die Richtung die Talris ihr gegeben hatte...


    Augenblicke wurden zu Minuten, Minuten schließlich zu halben, dann zu ganzen Stunden...Der Hengst witterte es schon, es war nicht mehr weit...Dort der alte Baum links von ihrem Weg, konnte sie diesen so nennen. Demnach war es nicht mehr weit...


    Im Galopp eilte sie dahin...bis sie in einiger Entfernung einen Turm ausmachen konnte...

  • Die Siloutte des Turmes kam näher...Dies mußte Gerund sein, so wie Talris es ihr beschrieben hatte...Es war nicht mehr ganz so weit entfernt.


    Schließlich jedoch passierte sie die Tore, zügelte ihr Pferd mit einem melodiösen Ton und betrat im Schritt Gerund, immer nach Talris Ausschau haltend...


    weiter in die blutige Zeichnung II

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