Der Weg nach Montralur.......

  • "Welch Unwesen vermag sich an dieser Gestalt vergangen zu haben..." sagte er erzürnt.....Er ging näher und untersuchte das Wesen doch zuvor versuchte er die Wunde zu stillen und doch noch das kleine wesen zurück ans licht zu holen...."


    Er wusste nicht wie lange es hier lag. Jedoch bestand ein fünckchen Hoffnung sollte es keine 2 stunden her sein.... Aber den Füßen nach zu Urteilen... war jede Hilfe zu spät gekommen.....


    Er erwies ihm die letzte ehre und besang sein Ableben......

  • Es handelte sich wohl um ein kleines allen Anschein nach menschliches Mädchen, das nicht sehr alt war. Ihre aufgerissenen Augen sind auch im Tod voller Angst...


    Eine weitere Wunde an ihrem Bauch stammt wohl von einer Hiebwaffe, wie einem Säbel...


    Etwas weiter in den Wald hinein, der an dieser Stelle sehr licht ist, sieht Talris, sollte er sich umsehen, ein paar Vögel, die an Raben oder Krähen erinnern und im Boden herumhacken.

  • Die Krähen hatten sich zu einer größeren Gruppe zusammengerauft und hopsten sich teilweise ankrächzend auf einem Haufen herum, der bestialsisch stank.

  • es offenbahrte sich ein Haufen totes Fleisch. Anders konnte man die Szenerie, die sich Talris bot nicht beschreiben.


    Jemand hatte eilig tote Leiber aufgeschichtet und sie den winterlichen Temperaturen überlassen. Überdeutlich konnte man Wunden erkennen, die von Waffen herstammten. Sie schienen genauso tot zu sein wie das Mädchen auf der Straße.


    Hier fanden sich auch Taschen, Säcke und Rucksäcke, verwüstet, aufgerissen, Kleidungsstücke lagen wild verteilt inmitten der Schneelandschaft...


    Alles deutete auf einen Überfall.

  • Ihm wurde anders. Sein entsetzen war ihm anzusehen..... Viele Seelen die ihren Körper auf schändliche Weise verloren haben.... Sie hatten keine Chance.


    er besang ihr Ableben auf das ihre Seelen ihren Frieden finden würden.


    Um sie zu begraben war keine Zeit. Er legte einige Bläter über ihren Haufen. Das Mädchen legte er sanft zu ihnen, so dass ihre seele mit der der anderen dieser Welt entfliehen konnte undn icht einsam umherwandern musste.


    Er schaute noch einen Moment umsich.


    Dann schloß er die Augen und dachte einen Moment an Tearasel. Fast als ob er ihr eine Botschaft übermitteln wolle.


    Dann ging er zurück zu Endoras..... " Deine Augen sind nichts für solch eine Grausamkeit..... Komm mein Guter... wir müssen uns beeilen."

  • Solche Wunden stammen von Säbeln und Säbel sind die bevorzugten Waffen der Piraten. Endoras ließ sich stumm wegführen und bald zeugte nichts mehr als die Blutlache auf dem Weg von dem Überfall....


    Die nächsten Stundne verliefen ruhiger... Ab und zu gab der Weg zur ersten Zeit noch freie Felder zwischen den Wäldern her, einige der Bauernhöfe schienen verbrannt oder eingefallen zu sein. Überall waren noch Spuren der Invasion der Piraten zu sehen, doch auf Talris Weg waren keine lebendigen zu finden....


    Der Rest des Tages verlief ruhig und schließlich früh wie es der Winter wollte senkte sich die Nacht über Talris Weg und bald schien es so dunkel zu sein, das nicht einmal der Mond aud dem Schnee reflektierte. Dicke Wolken hatten sich über ihn geschoben und kein Stern war mehr sichtbar...

  • "Unser Weg scheint von Anfang an gehindert zu werden ..."sagte er zu Endoras...


    lass uns hier rasten .... ich finde den weg nicht. Der Mond ist unsichtbar geworden und die Sterne scheinen geklaut zu sein. Dunkel ist die Nacht heut abend. Sehr dunkel. Und schließlich brauchst du auch mal eine Rast." er lächelte und Endoras gab ihm zu verstehen das er seinem Herrn dankbar war auch wenn er für ihn weiter geritten wäre.


    Talris machte kein Feuer zu gefährlich war es. er ließ Endoras an einem Baum liegen.


    Er selber stieg auf einen Baum in der nähe und spähte raus in die Nacht. Er saß für eine Zeit dort oben und wartete ab bis er verspürte das Endoras erholt genug sei.

  • Wenigstens blieb der Wind konsant, ein Schneesturm wäre jetzt gefährlich geworden. Dennoch knarrten die Bäume in der Dunkelheit und das Pferd begrüßte die Ruhe...

  • Es war dunkel.... selbst für einen geschickten Elb war es unmöglich in der Nacht was zu erkennen. Die Stille war erdrückend... Wie gerne wünschte er sich noch einmal Tearasel´s nähe zu verspühren...


    1 Tag ist vergangen und es fühlte sich an wie ein halbes leben.


    Was hat diese Elbe ihm nur angetan das seine Gefühle so Katz und Maus mit ihm spielten.

  • Zwei kleine Spatze kamen auf einem näheren Ast geflogen und verharrten dort aneinandergelehnt vor der Kälte...Manchmal ertönte der Ruf eine Eule,
    Ab und zu schnaubte Endoras....

  • Unterwegs kreuzten 2 Spatzen Tearasel´s Weg......



    Talris der immernoch in den Bäumen saß merkte die Müdikeit und stand auf... kletterte runter und ging zu Endoras.


    er setzte sich zu seinem Pferd und lehnte sich an ihm....


    Dann so kalt wie ihm war schloß er die Augen um an Kraft zu sparen.

  • Sie ritt als wäre der Tod persönlich hinter ihr her. Der Wind riß ihr die Kapuze vom Kopf und ihr langes Schwarzes Haar wehte wild im Wind. Ihre Augen tränten langsam und sie spürte die Kälte in den Knochen...


    Als sie den sicheren Wald das erste Mal erreichte, so hielt sie nur ein einziges Mal an, stieg vom Sattel ab und nahm ihn vom dem Rücken des Pferdes. Sorgfältig, sich einfach die Zeit nehmend untersuchte sie den Rücken auf Wunden aber fand dank der Satteldecke keine.


    Auch die Zügel und das Mundstück nahm sie dem Pferd ab und legte es an einer Stelle nieder, die sie wiederfinden konnte. Dann ging sie zum Kopf des Pferdes, senkte ihren Blick und atmete ruhig tief ein und aus...


    Viel Ruhe lag in diesem Bild. Tear`asel wartete und schloß die Augen, bis das Pferd einen Schritt zu ihr tat und seine Nüstern ihren Körper berrührten. Dann hob sie ihre Hand und legte ihn auf die zarte Blesse des Pferdes...


    Führe mich sicher und schnell an mein Ziel Pferd,
    reite wie der Wind...


    dann stieg sie auf den nackten Rücken des Pferdes, hielt sich an der Mähne fest und gab ihm die Spuren und wie der Wind sausten sie dahin bis sich die Nacht senkte...Sie nahm seine Spuren war, doch hielt nicht an, bis die Nacht so dunkel wurde, das sie fast die Hand nicht mehr vor Augen sehen konnte.


    Das Pferd wieherte leise und Tear`asel hörte das Schnaufen eines anderen Pferdes, zügelte das Pferd und ging im Schritt bis an die Stelle, an der Talris saß und scheinbar schlief.


    Sie blieb auf dem Pferd sitzen und schaute zu ihm hinunter.

  • Talris war im halbschlaf .......


    Er bemerkte das jemand neben ihm war. Er hielt die Augen geschlossen.


    "Unhöfflich die Ruhe eines Reisenden zu stören. Anschleichen und ihn dann wahrscheinlich noch auszurauben.... Vernehmt meine Worte ich schlafe nicht und hab euch bemerkt... Ihr seit ebenfalls alleine... was also wollt ihr nun unternehmen?"


    sagte er arrogant, aber sichtlich erzürnt dachte er doch es könnte ein Pirat sein ....und wartete ab

  • Sie senkte ein wenig ihr Haupt und betrachtete die geschlossenen Augen des Elben...


    "ein unaufmerksamer Elb ist bald ein toter Elb..."


    flüsterte sie mit sanfter Stimme, die melodiös klang in seine Richtung. Sie blieb aber auf dem Falben sitzen und blickte sanft zu ihm hinunter...

  • Talris riss die Augen auf....


    Er sah sie auf dem Pferd hoch oben sitzen... Zwar hatte sie nun andere Sachen an aber Sie war es....


    Er dachte einen augenschlag nach. *Ein Traum... was sie mir nun sagen will?* dachte er... *wahrscheinlich hat sie meine Nachricht von den Spatzen bekommen .... so schnell waren sie?*


    "Ihr habt recht ich bin eingeschlafen....aber ich freue mich euch in meinem Traum zu sehen und....." er senkte seinen Blick...


    "Es wäre ein schöner Tod euer Gesicht ein letztes mal zu sehen.." er lächelte sie freundlich an


    "Ich hoffe es geht euch gut in Amonlonde... ich muss euch sagen ich wurde oft angehalten und schaffe es nicht rechtzeitig....verzeiht!"

  • Sie schüttelte lächelnd ihr Haupt und stieg ab, wendete sich nachdem sie dem Pferd, etwas das Talris nicht mitbekommen hatte flüsterte und sah dem Elben an...


    "Ihr werdet erfrieren, wenn Ihr euch nicht wärmt."


    sagte sie leise und hockte sich vor ihn...


    Der Mond quälte sich ein wenig hinter den dunklen Wolken hervor und ließ ein wenig seines lichtes auf Talris scheinen.


    Sein Gesicht sah kalt und blau aus. Sie überlegte wie lange er hier schon rastete.