Der Weg nach Montralur.......

  • "Nun ich könnte vo der lieblichen zarten Kriegerin schreiben, die je nach Laune entweder der bunteste Schmetterling oder aber auch die wildeste Katze sein kann.." sagte er lächelnd aber nicht böse meinend"....Oder ihr spielt auf der Flöte und ich schreibe euren gesang auf...


    Ich könnte aber auch einen Teil von eurem Leben schreiben.....an ihr gerne erinnert werden möchtet. Es liegt ganz an euch..."

  • "Die elbe aus einem Traum.....



    Lang verschollen und weit enfernt
    entkam sie allem unversehrt


    gejagt von dem bösen in ihrem Traum
    hielt sie inne eines tages an jenem Baum


    Er sagte ihr warte maid
    sei nicht immer so voller leid


    eines tages so wird einer kommen..
    ein lachen aus deinem mund wird vernommen..


    nie wieder sollst du dann weinen
    wird sterben für dich und deine Gebeine


    Dein name wird klingen wie süßes wasser
    in seinem ohr nie wird er dich hassen


    ........."
    weiter schrieb er nicht...... es waren seine Gefühle die er aufschrieb statt ihre....


    "Nun ich werde es fertig schreiben und euch dann nochmal vorlesen...." stotterte er


    " Könt ihr auf eurer Flöte was spielen?" versuchte er abzulenken

  • Tear aber ignorierte seinen letzten Satz, als hätte sie ihn gar nicht gehört.


    "Warum schämt ihr euch eurer Worte, das ist falsch!"


    sagte sie mit einer fast herzergreifenden Direktheit...


    "Eure Worte sind die eures Herzen, daran kann und darf nichts falsch sein..."

  • Er schaut verschämt auf den Boden...


    "Ich lüge ja nicht! Ich versuche nur nciht euch ständig dran zu erinnern....." sagte er betrübt..." Seit dem ich euch sah denk ich an nichts anderes mehr.... Ich versteh es nicht....Gefühle hin oder her ich kenn euch grade mal 2 Tage...." Sein Blick hob sich.....


    Er stand auf und wollte zu seiner Tasche gehen um das Buch wegzupacken....


    "Was ist nur los mit mir? Wie ein ignoranter Mensch benehm ich mich.." schimpfte er mit sich selbst. "Unkonzentriert und nicht in der Lage klare Gedanken zu fassen...
    *ein elbisches schimpfort* " schimpfte er weiter....

  • Sie sah ihm nach wie er hin und her lief und sich selbst beschimpfte.
    Wie jung er war und aufgewühlt über sein eigenes Herz...


    Dennoch konnte sie dem Elben keinen Rat geben, denn sie wußte nur all zu gut, was in seinem Herzen vorging und Antworten darauf gab es nicht...


    Sie stand auf und umarmte ihn von hinten, ohne Gedanken, nur ums eine Seele zu beruhigen...


    "Wenn ihr noch weiter über Eure Gefühle zu mir schimpft, wird uns selbst der letzte Dämon der Niederhöllen hören und seine Häscher aussenden!"


    flüsterte sie leise.

  • Er musste lachen...."Ach Tearasel .... egal was ich habe.. Ihr habt immer einen Rat...." Er drehte sich in ihren Armen rum, geschickt ohne sie zu öffnen und schaute ihr ins Gesicht.


    seine Augen schienen in ihrem Gesicht zu lesen. Er hatte immer noch sein Lachen auf dem Gesicht.


    "Dann sollen sie kommen..." flüsterte er ihr weiter zu....

  • Die Wärme seines Körpers war wohltuend, denn abgesehen, das der Wind dort draußen noch immer grausames Spiel mit der Welt trieb, war es trotz des Feuers auch in der Höhle nicht wirklich warm...


    "Es ist noch immer kalt,"


    sagte sie und drückte ihren Körper etwas näher an ihn.

  • Sie legte ihren Kopf auf an seine Schultern und schloß die Augen, atmete tief ein und wieder aus, während ihre Hände sanft seinen Rücken hielten...

  • Sie sah ihn an und ihre Augen glänzten...


    "Mir verbrennt das Kaninchen auf dem Feuer,"


    sagte sie dann auch wenn es ihr eigentlich schon fast egal war...

  • Er lachte und sagte " Geh nur nicht umsonst soll es gestorben sein..." Er ließ sie los. Als sie zu dem Kaninchen ging um es aus dem Feuer zu holen vernahm er eine Stimme....


    Sie sagt.....*Talris....reite zurück nach Montralur....auch wenn dein Herz dich nun blendet...dein Volk braucht dich! Wenn du nicht kommst werden viele sterben.... entscheide dich. Ist dir dein Glück über das deines Volkes?*


    Er schaute Tear an..... Er musste sich nun entscheiden.... *was mach ich bloß, warum ist mir nicht ein Funke Glück gegönt?*


    "Tearasel...meine gute ich muss was schauen ich habe was verloren!...." Er versuchte die Tränen die ihm sichtlin in den Augen standen aufzuhalten... " ...wartet hier ich komme so schnell ich kann zurück..." er ließ alles hier nur nötige Sachen wie waffen und rücksack nahm er geschwind bevor sie verstand was los war....



    Er lief unter Tränen raus.... Bitter kalt war es dort.... "ENDORAS!!!!! ENDORAS ..... Schnell alter Junge...." DAs Pferd riss sich aus seiner Halterung... ritt zu Talris...... mit einem Satz sprang er auf sien Pferd und ritt los "VERZEIH mir ich kann icht anders!...." schluchzte er heulend in richtung höhle....Dann ritt er gen Süden weiter....


    Durch die Kälte durch den Schneesturm....... Ob er sie je wieder sehen würde?

  • Sie kam auf die Beine und rein inuitiv flüsterte sie Worte und und beschrieb magische Zeichen in der Luft...nur um ihren eigenen Zauber nur Augenblicke später abzubrechen. So verschwand sein Umriss in der Dunkelheit des Sturmes und bald war die Höhle leer uns einsam...


    Sie sah ihm lange nach, auch als er schon längst fort sein mußte...


    dann drehte sich sich um und ging zurück zum Lager, legte sich auf ihren Mantel und sah mehrere Stunden, regunglos in das FEuer, das langsam aber sicher verglühte, ohne das sie ihm neues Feuer zum lodern brachte...

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  • Talris ritt mehrere Stunden durch die eises Kälte..... Ohne HOffnung und ohne den Gedanken sein Ziel zu erreichen wurde er ohnmächtig.


    Endoras war ein geschicktes Pferd.....es slies ihn nicht herunterfallen...behutsam ritt er weiter ohne an Geschwindigkeit zu verlieren, jedoch auch ohne seinen Herren abzuwerfen...


    ......


    Endoras kam an eine Siedlung mit wenigen Einwohnern an. Die Bewohner sahen den einsamen Reiter der durch die Hölle geritten zu sein schien.


    Sie halfen ihm ab brachten ihn ins Haus. Sein Körper war durchgefroren. Alle Hoffnungen schienen verloren. Zu lange war er bewusstlos und zu lange war sein Körper kalt.


    doch wie durch ein Wunder wurder er nach einigen Stunden wieder wach. Immernoch war sein Körper kalt.


    "W..w...o....b...i.n...i...ch.." fragte er verstörrt..


    "Seit unbesorgt mein Herr ihr seit in Sicherheit...Lange bangten um euer Leben doch nun scheint ihr auf dem Weg der BEsserung zu sein...."


    "K...a..l...t...is..t...m.ei...n..Kö...rrper....." sagte er erneut.


    "Macht euch keine Sorgen..."eine HAnd half ihm ihm zurück ins Bett.....
    "...es wird euch gleich wärmer....."


    Talris blickte die freundliche Person an. Es war eine junge Maid mitte 20. Sie schien die Tochter des hiesigen Bauern zu sein.


    "Tea..r..." Talris Stimme verstummte......


    "Was sagtet ihr?"


    "Ver...gesst... es w...ieder...ich habe nur laut gedacht." Sein Blick wurde ernst....


    "Habt dank, ich schulde euch mein Leben..."dankte er ihr


    "Ach was....seit froh das wir euch gefunden haben...Ein schlaues Pferd habt ihr...junger Herr...ver zeiht die Frage.. Ihr seit ein Elb nicht wahr?"


    Talris lächelte "Für wahr..." Er schaute in ihr Gesicht..." Ihr habt noch nie einen Elben gesehen nicht wahr?"


    Sie wand ihren Blick ab.."Mein Vater hält nichts von anderen Völkern...und er versucht ihnen aus dem Weg zu gehen...."


    Talris Blick wirkte betrübt " Wenn das so ist, sollte ich euch nun verlassen...zu lange fiel ich euch bestimmt zur last...und weit ist mein weg ...."


    "Stur seit ihr Elben also auch....Nein ihr bleibt hier liegen...niergens wird euer weg euch hinführen...solange ihr nicht völlig genesen seit..."


    Sie drückte ihn wieder runter. Nicht mit Absicht kam sie an eine Wunde die er sich beim Reiten zugezogen hatte dran und Talris zuckte leicht zusammen..


    "Verzeiht!!! ich wollte euch nicht weh tun.."


    "Es ist nicht schlimm....vieleicht habt ihr recht.."Dann legte er sich wieder hin "Zeit heilt bekanntlich alle wunden....."

  • Sie hatte mit offenen Augen geschlafen, wenn auch nicht wirklich...
    Irgendwann hatte der Sturm nachgelasen und draußen war alles über und über mit Schnee bedeckt...


    Sie lehnte sich an den Höhlenausgang in ihren Mantel und die Decke gehüllt und lächelte den Morgen an, der so friedlich und voller ruhender Schönheit vor ihr lag und an den noch vor einigen Stunden nichts erinnert hatte...


    Diese Welt war wie sie, ruhend und gleichzeitig voller Wut...Nach dem sie sich satt gesehen hatte, drehte sich sich wieder zur Höhle um und räumte Dinge zusammen. Die Reste des Kaninchens warf sie auf einen Hang und wußte, es würde nicht lange dauern und wilde Tiere würden inmitten der Kälte ein Mahl vorfinden.
    Das Feuer löschte sie mit Schnee und verstreute anschließend die Asche, so das nichts an diesem Platz an Aufenthalt erinnerte...


    Was sie dabei dachte, blieb ihrer Umwelt verborgen...


    Als sie fertig war hiefte sie das bisschen was sie dabei hatte auf den Falben und küsste sanft seine Nüstern...


    Bring mich Amonlonde zurück,
    hier gibt es keine Wege,
    die mich in eine Heimat führen könnten


    Das Pferd wieherte und stupste seine Nase an ihren Arm. Tear`asels Blick fiel auf den schneebedeckten Weg, der so wie Talris angenommen hatte nach Montralur führte...


    Doch Montralur war eine Insel, keine Handelsstraße auf Land führte von Amonlonde dort hin und das wieder rum heißt, das er den Seeweg nehmen mußte...und was ihn dort erwartete, daran wollte sie nicht denken.


    Traurig senkte sie ihren Blick, sie wäre ihm keine Hilfe gewesen, so sehr sie sich das auch gewünscht hatte...
    Es würden andere Zeiten kommen, schließlich hatte sie eine Ewigkeit Zeit...


    Sie sprang auf das Pferd und wendete es Richtung Amonlonde, dort erwartete sie ein Ruf der Wölfe, dem sie folgen wollte.
    Nicht aber ohne einen letzten Blick zurückzuwerfen...