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Ich und meine Freundin interessieren uns sehr für Rollenspiel etc... (ach ne ;))
Deswegen wollte ich fragen, ab wieviel Jahren die von euch
geplanten Cons sind? Wir sind beide 14 und haben bisher
nur mit Mittelaltermärkten, Pen&Paper sowie Online-Rollenspielen
wie Ultima Online Erfahrungen gesammelt
Reicht eine Bescheinigung der Eltern aus?
Oder werden alle unter 16 ausgeschlossen?
Eure Leonie

In der Regel brauchts ne Bestätigung der Eltern, auf längeren Cons muss man auch ne 18+ person dabei haben die Aufpasser spielt, aber ich denke mal bei vernünftigen Menschen gibts eh keine Probleme - ist halt nur Sicherheit. Wenn ihr bei der Orga nachfragt könnt ihr vielleicht auch neben der SL heurmwuseln, dann kriegt man nen guten Einblick und hat nen Aufpasser
MfG. Granit

Vielen Dank für die Antworten!
Dieses Jahr könnte ich wahrscheinlich sowieso an keinem geplanten Con teilnehmen, wegen Zeitproblemen... Aber da ich nächstes Jahr 15 bin ändert sich ja nicht viel *g
Meine Eltern sind nicht sehr begeisterte Fans von Rollenspielen, aber einige Freunde, die über 18 sind könnten als Aufsichtsperson fungieren. Da bleibt dann aber wohl das Problem mit gesetzlichem Vormund etc...
Naja, ich werd mich dann mal per PN melden

Das "Problem" bei Personen unter 16 ist, dass sie nach dem Gesetz die Möglichkeit haben müssen, ab ... ich glaube 22.00 Uhr zu schlafen. Ob sie wollen oder nicht, sie müssten die ungestörte Möglichkeit dazu haben.
Das schränkt natürlich manche SL ein, wenn man nicht alle bereiche in der nacht bespielen kann.
Außerdem gibt es manche Szenen in Larps, die durchaus einer FSK 16 oder höher entsprechen.
Manchmal fürchtet man auch, die jungen Spieler handeln zu kindisch.

Aber der Tipp einfach mal mit der SL zu reden ist gut.

Es gibt aber auch Larps, ich kenne da den RDA ( RDA-ring.de ) der einige Cons ab 14, gerade für Anfänger anbietet.

Zitat

Original von Akluto

Das es Rückzugsräume gibt, sollte auf einem Con selbstverständlich sein, da es immer Leute gibt, die früher schlafen gehen, eventuell krank sind oder einfach am nächsten Tag früh raus müssen und/oder ne lange Fahrt haben.

Also das seh ich nicht so. Normalerweise ist in den Flyern ausgeschrieben, um was für eine Veranstaltung es sich handelt, daher liegt es im Ermessen eines jeden sich vorab im klaren zu werden, worauf man sich da eigentlich einlässt.
Eltern von kleinen Kindern können nicht verlangen, dass man nachts Rücksicht auf ihre Kinder nimmt. Beim Abientecon wird viel gefeiert, bei Abenteuer- und Schlachtencons wird auch nachts gekämpft.
Wer krank ist und sich über Lärm beschwert gehört nicht auf die Veranstaltung sondern nach Hause ins Bett.

Es ist nun mal so, dass man für die Veranstaltungen mitlerweile einen Haufen Geld bezahlt. Wenn ich jetzt auf Con fahre, möchte ich Spaß haben, und der wird mir genommen, wenn ich ständig auf Leute Rücksicht nehmen muss, die nicht auf solche Veranstaltungen gehören.

So, nun zur eigentlichen Frage:
Es kommt halt immer drauf an, was ich als Veranstalter gerade organisiere.
Auf einem Schlachtencon würde ich es mir sogar überlegen Leute unter 18 zuzulassen. Wir haben ja vor kurzem das Racheschwur2 - Schlachtenlarpi organisiert, und da wurde ich gefragt, ob einer der NSCs nicht einen 15jährigen mitbringen kann. Wir haben dieses abgelehnt, da zum einen dieser NSC die ganze Zeit für den Newbe hätte da sein müssen, damit wäre er schon ím Spiel behindert worden. Dann kommt noch dazu, dass es jemand ist, den keiner von uns kennt. Daher war das für uns als Orga nicht tragbar.

Aber es gibt ja noch andere Möglichkeiten sich Larp-Veranstaltungen anzusehen, wie zB IT-Tavernen. Da gehts meist eher gemütlich zu, die gehen nicht über 3 Tage, sondern nur über einen Abend, kosten nur wenig bis gar keinen Eintritt.
Wichtig hierbei ist, dass ihr dann auch eine Aufsichtsperson dabei haben solltet.....

Zum Thema Nachtschlachten:

Sehr schade, dass man nachts kämpfen "muss" ("muss" bedeutet in dem Fall, dass die meisten Endschlachten, die ich bisher miterlebt habe, nach Sonnenuntergang stattfanden). Das erhöht die Verletzungsgefahr immerns, erst letztens gabs wieder nen Trommelfellriss und ein gespaltenes Schienbein.

Ich mit meinen 4 Jahren LARP-Erfahrung sehe mich eigentlich immer noch als Anfänger, weiß aber durch meinen Verlobten und Freunde, die seit teils 13 Jahren LARP machen, dass das früher nicht nötig war.

Die Nachtschlachten haben für mich den Nachteil, dass ich nicht teilnehmen kann, ich bin nachtblind und werde den Teufel tun, als mich im Dunkeln schlagen und somit Andere und mich gefährden.
Es gibt genug Spinner, die eben das praktizieren und dann auf die Orga fluchen, die nicht genug ausgeleuchtet hat. Hab ich alles schon erlebt.

Woran liegt das? Was macht es so unmöglich, dass man die Endschlachten nicht zu einem Zeitpunkt stattfinden lassen kann, zu dem alle dran teilnehmen können, man genug sieht und das Verletzungsrisiko niedriger hält?

Ich hatte über den 18. - 20.06. das Vergnügen an einem Con zu sein, auf dem eben das der Fall war.
Danach wurde der Sieg gemeinsam gefeiert.

Das ist für mich die wesentlich schönere und auch stimmungsvollere Variante.

Das "gut ausleuchten" stellt eben das Problem dar.
Häufig verfügen die Locations über keine oder nur unzureichende Stromversorgung, die man zwar mit einem Aggregat überbrücken kann, aber mal ehrlich: Wer von uns steht auf laut wummernde, nach Sprit stinkende Pseudomotoren hinter irgendwelchen Hütten oder Mauern, die dann die Geräuschkulisse für den Tod des grossen Bösewichts bilden?
Will heissen: Ich mags nicht so ;).

Nächstes Problem: Leuchte mal einen Platz so aus, dass niemand geblendet wird und alle einigermaßen gleichgut sehen können, um Jedem gleiche Voraussetzungen zu gewährleisten. Dürfte fast ein Ding der Unmöglichkeit sein.

Dann möchte ich nochmal auf die Maulwürfe unter den LARPern verweisen - ich denke, jeder, der nachts aussen vor ist, weil er eben nichts oder schlecht sieht, wird dankbar sein, von der Endschlacht auch was zu haben :P.

Da hast du Recht Talris das war schon ziemlich heftig.

Hab mir zum Schluss nen Vollhelm besorgt um wenigstens ein bischen vor Kopftreffern geschützt zu sein.

Und meiner Meinung nach, da geb ich Luca recht, ist es unmöglich einen Kampfplatz gut genug Auszuleuchten ohne jemanden zu blenden.