Fabelwesen ?!?

  • Golems


    Der Golem, der aus dem jüdischen Glauben stammt ist ein Mann aus Lehm. Es heißt, daß der bekannteste Golem von dem Rabbi Judah Loew von Prag geschaffen wurde, um die Juden vor der Verfolgung zu schützen. Um einen Golem zu erschaffen muß man zuerst einen Menschen aus Lehm formen und ihm dann eine Oblade unter die Zunge legen. Nun muß täglich das Wort Ameth (Wahrheit) gesprochen werden, das auch auf seine Strin zu schreiben ist. Um den Golem zu töten muß man die Oblade entfernen und den ersten Buchstaben des Wortes Ameth löschen. Das Wort ergibt somit Meth (Tod). Aber wer sollte dies schon wollen?


    Gut, soviel zum historischen Hintergrund. In dem meisten heute gängigen Fantasy-Systemen beschreibt ein Golem ein magisch belebtes Wesen, das aus allen möglichen Materialien bestehen kann, z.B. Lehm, Knochen, Kristall, Eisen oder Stein. Diese Golems sind meist willenlose Sklaven ihrer Erschaffer, bekannt für große Stärke, Ausdauer und niedrige bis nicht vorhandene Intelligenz.

  • die Chimäre


    Die Chimäre ist ein griechisches Ungeheuer, das aus drei Löwenköpfen, in der Mitte aus einer Ziege und hinten aus einer Schlange bestand. Sie verkörpert die vulkanische Natur in Lykien und ist die Tochter von Echidna und Tartaros, Schwester von Kerberos, Sphinx und Hydra. Getötet wurde sie von Bellerophontes.
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    die Dryades


    dt. die Dryaden, griechische Gruppe von Nymphen, die in Bäumen und Wäldern leben. Bekannteste Vertreterin der Dryades ist Eurydike.


    der Fenrir


    germanischer Dämon in Wolfsgestalt, Sohn von Loki und der Riesin Angrboda und Bruder von Hel und Midgardsomr. Fenrir wird mit der Schnur Gleipnir von den Göttern gefesselt. Am Weltende, dem Ragnarök, wird Fenrir sich losreißen, Sol verschlingen und Odin im Zweikampf töten.
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    die Harpyien


    griechische dämonische Sturmgöttinnen, die den alles wegraffenden Hunger personifizieren. Sie sind Mischwesen aus Mädchen- und Vogelleibern.


    die Hydra


    griechisches neunköpfiges Meeungeheuer von Lerna, Tochter von Echidna und Typhon. Jedesmal, wenn ihr ein Kopf abgeschlagen wurde, wuchs ihr sofort ein neuer nach. Besiegt wurde sie jedoch von Herakles, der ihre Halsstümpfe ausbrannte.


    der Kerberus


    griechisches mehrköpfiges Ungeheuer der Unterwelt, das den Eingang zum Hades bewacht. Er ist der Sohn der Echidna und des Typhon sowie Bruder von Chimaira, Sphinx und Hydra. Er verhindert, dass die Verstorbenen wieder an die Oberwelt gelangen können. Nur von Orpheus und Herakles wurde er besiegt.


    der Leprechans


    Übersinnliche Wesen mit erheblicher Macht über Lebenskraft und Fruchtbarkeit, die Schuhmacher der Feen, wer einen fängt, bekommt die Stelle gezeigt, wo Töpfe voll Gold in der Erde liegen.


    die Midgardsomr


    germanische Riesenschlange, die rings um Midgard gerollt ist und sich selbst in den Schwanz beißt.


    der Minotauros


    menschenfressendes Ungeheuer im Labyrinth auf Kreta, das ein Mischwesen aus Menschenleib und Stierkopf war. Alle sieben Jahre wurden ihm sieben Knaben und sieben Mädchen aus Athen zum Fraß vorgeworfen bis Theseus ihn getötet hat.
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    Die Medusa


    griechische Ungeheuer mit Schlangenhaaren auf ihren Kopf. Ein Blick auf ihre Haupt ließ die Menschen versteinern. Sie war die schrecklichste der drei Gorgonen und wurde schließlich von Perseus getötet.


    Der Pegasus


    griechisches geflügeltes Ross, das aus dem blutenden Körper der Medusa hervorgegangen ist, nachdem Perseus ihr das Haupt abgeschlagen hatte. Zusammen mit Bellerophontes gelang es ihnen die Chimäre zu töten.


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    die Sirenen


    griechische weibliche Dämonen, Mischwesen aus Vogel- und Menschenleibern, die mit ihren betörenden Gesang vorüberfahrende Schifffahrer anlocken und töten. Odysseus entkam ihnen nur, weil er auf Anraten von Kirke seinen Männern die Ohren mit Wachs zustopfte und sich selber an den Mast seines Schiffes festbinden ließ.


    die Sphinx


    griechisches Ungeheuer und Mischwesen, das den Kopf und die Brust einer Frau sowie einen geflügelten Löwenleib hatte. Es stellte jedem, der nach Theben wollte ein Rätsel und verschlang denjenigen, der es nicht lösen konnte. Erst Ödipus löste ihr Rätsel und konnte so die Stadt befreien.
    Auch in Ägypten in der Nähe der drei großen Pyramiden an Kairo eines der bedeutensten Werke altagyptischer Baukunst.
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    die Walküren


    zunächst germanische Naturgeister, später waren es Kriegerinnen in glänzenden Rüstungen, die auf wilden Rössern durch die Luft fliegen. Sie bringen die auf Walstatt gefallenen Helden Einherier nach Walhall.


    der Yggdrasill


    germanischer Weltenbaum, der im Zentrum von Midgard steht. Die Krone dieser Esche überragt den Himmel Asgard, ihre Zweige reichen nach Utgard und ihre Wurzeln bis nach Niflheim. Wenn sie erzittert, so kündigt sich Ragnarök an.
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    der Zypklop (Kyklopes)


    griechische Riesen und Menschenfresser mit nur einem Auge auf der Stirn.


    Infos von: www.mythentor.de

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  • Nereidei [sprich: Ne-re-i-de-i] (auch Nixen genannt) 


    Die Nereidei sind ein scheues Volk von Wassermenschen. Sie leben im Meer und in sehr tiefen Seen und sind Schifffahrern und Seeleuten bekannt als Meerjungfrauen mit betörenden Stimmen. Ihre Körper bestehen aus einem menschlichen Oberkörper und einem Fischartigen Unterleib, wobei sie jedoch die Flossen wie Wale gestellt haben und sich mit auf-ab-Bewegungen und nicht (fischartig) mit seitwärts ausgeführten Schwüngen fortbewegen. Ihre Haut ist von einer schützenden Schleimschicht überzogen, die sie vor dem Austrocknen durch das Salzwasser bewahrt (Das Seevolk in tiefen Teichen besitzt diese Schleimschicht nicht). Die langen Haare sind leicht mit Tang zu verwechseln, da Grün-, Blau und Brauntöne häufig sind. Ein weiteres auffälliges Merkmal sind die SChwimmhäute zwischen den ohnehin schon kurzen Fingern. Der Fischschwanz passt farblich meist zur Haarfarbe, wobei die Farben sich verändern oder verblassen können, je älter der jeweilige Wassermensch wird. Fischmenschen sind von der Biologie am ehesten mit den Elben zu vergleichen, da sie sich in Lebenserwartung und dem eher zarten Körperbau ähneln. Man vermutet, dass sie nahe Verwandte der Undine sind, dem Wassergeist, der auch in großen Pfützen, Tümpeln und kleinen Teichen vorkommt.
    Die Nereidei leben in einem komplexen Staatsgebilde, angeführt von einem König, der wiederum von Räten unterstützt wird. Da beide Geschlechter erst sehr spät geschlechtsreif werden und ein großteil der gelegten Eier sich nicht entwickeln, sind die Nereidei sehr darauf bedacht ein jedes Mitglied ihrer Gesellschaft zu schützen. Gewalt ist unter den Wassermenschen verpönt und so kommt es auch, dass man das Volk nur selten zu Gesicht bekommt.
    Ständige Begleiter der Nereidei sind die Delphine.

    Lauf Skoda, Lauf!
    Jyla ist auf dem Weg von den Dracheninseln nach Amonlonde verschollen...

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Jyla Windgeflyster ()