Elben und ihre angeborene Fähigkeiten

  • Da muss ich dir leider wiedersprechen. Ich denke es wäre ein Fehler die Rassen so niederzubrechen das es nur noch 10 -12 gibt an denen man sich eine aussuchen kann.


    Jeder sollte individuell spielen und sich an keine Klischees halten. Tolkien Elben sind toll wenn man sie spielen kann, ich für meinen Teil kann es nicht. Aber schade fände ich es wenn mir einer meine Spielweise für schlecht verkaufen will weil ich "anders" spiele.


    Genauso gut könnten wir wieder anfangen die Meschenrasse runterzubrechen und dort auch nur bestimme "Menschenrassen" zu erlauben und das denk ich wäre der letzte Tropfen der das Faß zum überlaufen bringen würde.


    Skills und Fähigkeiten ok, da lass ich mir gerne ins Bier spucken ( danach aber auskipp *g* ) aber ich würde mir echt Gedanken machen warum ich meine Denkweise ändern sollte.


    Spielregeln sind toll und tragen dazu bei das alles in einem Rahmen zu halten aber das würde den Inhalt überdimensionieren und der Rahmen wäre schnell zu klein.

  • wo er recht hat hat er recht... Toleranz gegenüber anderen Elben was ihr Aussehen oder ihr Können angeht sollte man dann schon walten lassen.


    außer der Elb ist ein Nekromant oder was finstres, dann ist mir die Toleranzgrenze IT gesehen sehr egal...*haue*

  • mhh...Ansichtssache, jeder hat eine zweite Chance, nutzt er die nicht ist er Maggi...


    Elfen sind ein ziemlich tolerantes Volk aber sie werden keinerlei Pervertierung der Natur dulden. Untote werden vernichtetet wo sie auftauchen, sie sind die Abwesenheit der Lebendigkeit, verstehste?

  • Zitat

    Original von Tearasel nuya wyn
    außer der Elb ist ein Nekromant oder was finstres, dann ist mir die Toleranzgrenze IT gesehen sehr egal...*haue*


    dann hat das aber nichts mit (s)einer elben-sub-rasse zu tun sondern aufgrund der "profession" nekromant.


    will heissen wäre der nekromant ein mensch, wären die sympathien auch nicht grösser...


    bei nekromanten je nach eigenen fähigkeiten:


    :flucht oder :granate

  • Hallo zusammen,



    entgegen aller anders lautenden Gerüchte habe ich nichts gegen die Rasse der Alben (Elben/Elves) an und für sich, sondern nur gegen die niedrige Qualität der Darstellung dieser Rasse in den meisten Fällen.
    Nun aber back to topic. Meine Meinung zu dem Thema:
    Also, zuerst einmal war die Rede von Alben und Unsterblichkeit. Das entspricht nicht meiner Vorstellung einer Fantasywelt, schon allein aus Plausibilitätsgründen. Denn dann hätte diese Welt schon seit Ewigkeiten mit einer Überbevölkerung an Alben zu kämpfen. Also würde ich behaupten, Alben können max. ein Alter von ca. 1.500 Jahren erreichen und der ‚Durchschnittsalb’ bringt es in seinem Leben auf etwa 2 Nachkommen, was dann die Anzahl der Alben in Grenzen hält.
    Dann kam die Bemerkung ob des Könnens von Alben. Hier muss ich Tear’asel zustimmen, das etwas ältere Alben (so ab etwa 300 Jahren Alter) ein signifikant größeres Verständnis von z.B. Magie mitbringen müssten. Dies schließt aber auch das Verständnis der den Alb umgebenden Welt sowie der dahinter stehenden Zusammenhänge in vielerlei Hinsicht. Und aus diesem Verständnis der Zeit und der Umwelt geht auch die ‚hochnäsigkeit’ der Alben für mich hervor, welche vor allem darin ihre Begründung findet, das ein Alb einfach die großen Zusammenhänge der Eingriffe in die Natur viel besser versteht und dadurch auch die Konsequenzen in der 10. Menschengeneration danach schon ‚sehen’ und ‚fühlen’ kann und deshalb dieses Handeln nur sehr schwer verstehen kann und deshalb eher eine ablehnende Haltung gegenüber diesem kurzsichtigen Treiben an den Tag legt.
    Was diese Theorie und das LARP angeht, bleibt eigentlich für jeden vernunftbegabten LARPer nur eine Konsequenz: Nur junge Alben spielen, da man ältere Individuen imho nicht darstellen kann...
    Hinzu kommt noch eine Sache, die ich von Tear sehr schön umschrieben fand:
    Zitat:
    „...Ansonsten finden sich teilweise richtig fiese Nachteile im SENTINAL-Bereich, also den Geruchs-, den Geschmacks- und Sehsinn. Elben reagieren sehr viel heftiger auf unangenehme Geschmacke und vor allem Gerüche. Ihr überdurchschnittlich gutes Auge, kann schnell geblendet sein.
    Vor allem aber ergeben sich häufig bei Elben Nachteile, was die Sensibilität gegenüber ihrer Umgebung betrifft. Während ein Mensch Untote sieht und einen gewissen Ekel gegenüber ihnen fühlt ist es bei einem Elben nicht nur die Abscheu, sein Geruch, der Anblick, sondern auch das tiefe verinnerlichte Gefühl eine wider allem natürlichem Wesensart vor sich zu sehen. Es schmerzt einem Elben geradezu in der Seele eine solche Gestalt vor sich zu haben. ...“

    Wenn ich so was öfter gesehen hätte, würde ich auch nicht so gegen IT-Alben fluchen, die halt Menschen mit angeklebten Ohren und special Skills darstellen. Und, auch auf die Gefahr hin, das ich jetzt jemandem mal wieder auf den Schlips trete, laut so ziemlich jeder Vorlage wird ein Alb als ‚schlank’ und ‚grazil’ beschrieben. Und ich finde, auch das sollte bei der Darstellung berücksichtigt werden. Wie gesagt, ich spiele auch keinen Zwerg, auch wenn ich diese Rasse supergenial find...


    Alben und ihre angebornen Fähigkeiten:
    Hm... hier tue ich persönlich mich etwas schwer, da es je nach Quelle unterschiedlichste Möglichkeiten gibt, diese unterschiedlich aussehen zu lassen. Ich versuche es einmal mit LARP-tauglichen angeborenen Fähigkeiten, die dann auch von entsprechenden Spielern als ‚naturgegeben’ darzustellen wären:
    Also, die Sache mit den 3 Lehrlingszaubern gefällt mir ehrlich gesagt nicht wirklich, da sie, wenn sie als angeborene Fähigkeiten gelten sollen, egal ob nun 5 Pkt. Zauber oder bis 20 Punkte Zauber für die einzelnen Albenvölker zumindest Richtungstechnisch vorgegeben sein sollten, da ich denke, das sonst das Charakteristikum, das eine Rasse in einer gewissen Region ausmacht, verloren geht.
    Vielleicht hab ich ja zu viel AD&D in meiner Jugend gespielt, aber ich bin wesentlich eher für eine Immunität gegen Lähmung für Alben zu begeistern.


    So und nun viel Spaß beim zerpflücken...