Die Blutige Zeichnung 2

  • "Ich werde mein bestes tun euch zu helfen. Sofern ihr wollt nehmt meine Hand und lasst uns gemeinsam durch das Labyrinth gehen. Zumindest für die Zeit die wir zusammen sind. Es erscheint mir einfacher wenn wir unser Schicksal teilen."


    Er streichelte sanft ihr Gesicht und lächelte sie an.

  • "Ich freue mich das ihr so denkt,"


    spielerisch windet sie sich aus seiner Berrührung...und lacht dabei...


    "Vielleicht wartet auf uns das eine oder andere Abenteuer, das wir nur gemeinsam zu lösen imstande sind..."


    In ihren Augen entsteht ein Glanz, der nur als Neugier und Suche nach Abenteuer zu verstehen ist...typisch für Tear`asel


    "Wir werden einander Lehrer und Schüler sein, ich werde Euch beibringen, was es heisst mit den Augen eines Elben zu sehen und seiner Seele zu fühlen, mehr noch als ihr es je für möglich befunden habt in dieser Welt hier!"


    und sie zeigte mit ihren Fingern in zwei unterschiedliche Richtung als würde sie ganz Montralur damit umschließen wollen...


    "Und ihr verbessert dafür meinen Schwertarm!"


    sie lächelt an an.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Tearasel nuya wyn ()

  • "Gern würde ich euren Schwertarm trainieren. Doch meint ihr das dies von nöten ist?
    Ich sah euch mit den Schwertern tanzen. Diese Art der Schwertkunst ist auch mir verwehrt.
    Was soll ich euch schon groß beibringen."


    Sagte er betrübt und schritt langsam Richtung Zelt.


    Kurz davor blieb er stehen und schaute Tear noch einmal an.


    "Ich fürchte ich wäre euch kein guter Lehrer. Es gibt nichts was ich zu lehren vermag. Alles was ich kann überragt ihr schon längst und alles was ich weiss, wisst ihr schon lange vor mir. Ich bin viel zu Jung um irgendwem ausser einem Menschen was zu lehren. Denn nur ihnen bin ich überlegen im alter und im Wissen."


    Sein Blick senkte sich.

  • Sie trat ein Stück an ihn heran und nahm ihre Finger um sein Kinn anzuheben, so das er sie ansehen mußte...


    "Genau diese Denkweise werde ich euch wenn es sein muß mit meinen ach so überlegenen Schwertarmen herausprügeln..."


    Sie ließ ihn los...


    "Weisheit und die Intution das Richtige zu tun, ist keine eine Frage des Alters, sondern der Empfindung und des Herzens..."


    Dann schubste sie ihn sanft ins Zelt, das sie ihm aufhielt und musste schmunzeln...

  • Ihre Aussage über ihre Belerung durch ihren Schwertarm brachte ihn zum lachen. Aber nicht hönisch, sondern nett.


    "Seht ihr. Aus diesem Grund sagte ich wird meine Schwertkunst euch nichts neues sein. Aber ich werde mein bestes tun und freue mich das ihr mir so Tatkräftig zur Seite steht wie eine...." Er stockte.


    Als sie das Zelt betraten und er Ancalima dort sah, erkannte er nicht sofort ob sie schlief oder wach war, da das licht dämmernd war.


    Er wartete einige Zeit und als sie ihm keine antwort gab, schubste er sanft Tear vorbei an seinen Schlafplatz.


    flüsternd sagte er ihr "Lasst uns nicht zu laut sein. Kommt lasst uns dort hinten platz nehmen wo wir ein wenig ungestört sind."

  • Nachdem der Bote sich bei der Wache bedankt hat, begibt er sich auf die Suche nach dem Truchseß. Sein Pferd läßt er angebunden zurück. Er folgt der Beschreibung, hin und wieder fragt er nach dem Gesuchten.

  • Ihr Blick schweifte auf die Person in der Dämmerung. Dies also war Ancalima, doch noch ehe Tear´asel sie richtig betrachten konnte, wurde sie sanft dazu eingeladen ein Stück weiter zu gehen.


    Ihre Augen von Ancalimas Umrissen auf Talris hebend, schenkte sie ihm erst einen bösen Blick, lächelte dann aber still und legte weiter hinten im Zelt auf einem gemütlich wirkenden Stuhl ihren Mantel ab, setzte sich und schnipste spielerisch mit dem Finger...


    Eine winzige Flamme entstand, ohne das sie etwas sagen mußte und sie zündete ganz selbstverständlich eine kleine Lampe an, die dem hinteren Teil des Zeltes auf einem kleinen Tisch stand.


    Dann sah sie Talris durch den Lichtschein der Lampe an.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Tearasel nuya wyn ()

  • "Die Person auf dem Bett dorthinten, war Ancalima, von der ich euch erzählt habe. Sie ist diese Schwester von der ich euch erzählte. Ich muss bei Tagesanbruch nochmal mit ihr reden."


    Er schüttete beiden frisches Quellwasser ein und nahm einen kräftigen schluck.


    Er rieb sich sanft den Mund trocken.
    Dann setzte er sich hin und betrachtete Tear schweigend durch das Licht der Lampe.

  • "Es steht euch frei zu reden mit wem ihr wollt..."


    Sie lächelte, dann tat sie es Talris gleich und nahm etwas Wasser zu sich. Als sie den Becher abgestellt hatte lehnte sie ihren Kopf leicht schräg gegen die Lehne und erwiderte Talris Blick schweigend...

  • Er schreckte kurz auf. "hab ich das laut gesagt?" fragte er.
    "Verzeiht der letzte Satz galt meinem Kopf nicht meinem Mund"
    Er lächelte freundlich. "Manchmal vermag ich Gedanken nicht vom Reden zu trennen.
    Möchtet ihr mir etwas über euer Land erzählen?" Er kramte in seiner Rückentasche und holte die Karte die sie ihm geschickt hatte hervor.


    "Oder etwas anderes wenn ihr nicht wollt."

  • "Gerne."


    Sie hob sich ein wenig aus dem Sessel um die Karte näher betrachten zu können...


    Nach kurzem Überblick zeigte ihr rechter Zeigefinger, an dem ein silberner Ring in Frome zweier filigraner und blätterbesetzter Zweige zu sehen war, auf die äußere Grenze des Reiches nach Norden...


    "Man nennt das Land wie ihr wisst Khel`Anthraras, seine Bedeutung ist schon lange in den Linien der Vergangenheit verschollen, aber die Alten übersetzten es mit "Das Land des Zwielichtes". Die äußeren Grenzen von hier bis hier hin,"


    und sie wanderte die Grenzlinien von Westen nach Osten hin ab,


    "stellen die Grenze Khel`Anthraras zu dem Menschenland Daynon, von dem Ihr sicher schon gehört habt dar. Im Westen grenzt das Land an die Trollsümpfe, einem Land voller Schatten und unwegsamer Gebiete. Niemand sollte dort sein außer die Trolle...und hier im Osten hin beginnt die Heimat der Zwerge,auch sie lässt man besser in Frieden, die alten Bartgrummler mögen Fremde nicht besonders gerne!"


    Sie sah kurz auf und lachte ihm zu .

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Tearasel nuya wyn ()

  • "daynon....interessant. Und man muss dort durch um nach Khel´Antharas zu gelangen sagt ihr? Interessante Länder habt ihr da. Jede Rasse lebt also in ihrem eigenen Gebiet." Er schaute intrassant ihrem Finger nach wie sie ihm die Länder und Gebiete zeigte.


    "Fremde oder eher Elben?" er lachte freundlich zurück.

  • Ihre Finger rutschten in das mittlere Gebiet das an die Grenzen zu Daynon reichte hin und her, beschrieben einen Kreis und landeten dann auf einem Stadtnamen, der auf der Karte den Namen "Am Ir`iel" trug.


    "In diesen Gebieten meines Landes leben die Khel`Anthar, freundliche Aufgeschlossene Elben, die mit den Menschen Daynons, ein bunter Haufen unterschiedlichster Wesen, um eure Frage zu beantworten, Handel treiben und sich ihnen anschließen auf der Suche ihren neugierigen Geist zu stillen."


    Als ihr Finger auf der Stadt verweilte, hielt sie kurz ein mit ihrer Erzählung und schien die zu wählenden Worte abzuschätzen...erst dann sprach sie:


    "Am`Iriel, die lebendige Stadt. Sie ist eines der großen Mysterien meiner Welt. Erbaut in den ersten Tagen der elbischen Rasse steht sie noch heute als Wahrzeichen für die große Kraft und Macht, die den Khel`Emiril innewohnt, die Ersten aller Elben. Sie erbauten sie einst, ohne Meißel und Hammer zu benutzen, nur durch Magie, indem sie Stein, Holz und Erde miteinander verbanden!"


    Ihre Augen beginnen bei dieser Erzählung ehrfürchtig an zu leuchten.


    "Ich kann sie euch nicht beschreiben mein Herz vermag meinen Gedanken keine Worte für sie zu geben, einst solltet ihr sie mit euren eigenen Augen betrachten, um ihrer wahren Schönheit begegnen zu können!"

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Tearasel nuya wyn ()

  • Sie lächelte ihm zu, als er das sagte, dann konzentrierte sie sich wieder auf die Karte.


    "In der Stadt selbst leben heute nur noch wenige des alten Blutes. Ihre Kinder haben sich in die Wälder der Gebiete hier und hier zurückgezogen!"


    sie zeigte erneut auf die Grenzlandschaften zu Daynon hin wie auch rundherum um die Stadt"


    "Weit im Süden und zu meinem Bedauern, bin ich nie dortgewesen ist das Land der Khel`Asirh, die Elben der Ebenen!"


    Sie zeigte auf ein waldlloses Gebiet, das südlich unterhalb des gewaltigen Waldes, der das ganze Elbenland zu überdecken schien lag.


    "Es muß dort wunderschön sein, der Wind singt mit meterhohen Gräsern Lieder ferner Zeiten. Sie sind die wundervollsten Tänzer, voller Liebe für ihre Umgebung und voller Einigkeit dem Spirituellen das alles umgibt..."


    Sie zeigte noch auf dieses und jenes, erzählte von gewaltigen Baumriesen, die als Häuser der Elben dienten, von den Schönheiten der Jahreszeiten, wenn sie über Khel`Antharas hereinbrachen und über die einzelnen Elbenrassen.


    Zum Beispiel das die Khel`Asirh, die Jüngsten aller Elben waren und fern von Mißgunst, MIßtrauen und dunklen Gefühlen in den Grashügeln im Süden wohnten. Das sie beeindruckende Tänzer und Akrobaten waren, die sich gern in fließende seidene Gewänder hüllten und Erfinder und Wissenschaftler waren.
    Aber auch das viele der Khel`Anthar in den mittleren Landen Khel`Antharas fähige Waldläufer waren und von Mir`anel dem ersten Elben überhaupt, dem mächtigsten und weisesten aller, der noch heute in der lebendigen Stadt lebte. Sie erzählte über die Mitte ihres Landes über die magischen Wesen, die dort lebten und über den Osten und die alte Feindschaft zu den Zwergen...


    Doch ganz bewußt oder vielleicht unbewußt ließ sie sich kein einziges Mal über den Teil des Landes aus der im Südwesten zu sein schien. Kein Finger erreichte das dunkel gezeichnete Waldland, kein Wort verlor sie darüber.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Tearasel nuya wyn ()

  • Er stellte es sich bildlich vor. Ihre Worte beschrieben den Ort und die Elben so genau, dass er sich genau Vorstellen konnte wie es dort sein musste und wie die Eleben dort sein mussten.


    Er bemerkte auch das sie ihm soweit die komplette karte erklärt hatte bis auf einen, den er für den Anfang auch nicht weiter erwähnte.


    Er seufzte. "Schön wäre es wenn ich euch auch was von Montralur zeigen könnte, doch es gibt nur einige Handelsposten und Gerund. Und viele Gebiete, die noch unerforscht sind. Noch....."

  • Sie spürte plötzlich das wohlige angenehme Gefühl das sich immer dann einstellte wenn Talris ihr nahe war. Sie wußte das es längst Zeit war wieder in das "Leben" zurückzukehren, auch wenn sie diesen wundervollen Ort nur ungern verließ... sie trat langsam hinaus und schloss sanft die Tür hinter sich...
    "ich bin bald zurück" flüsterte sie fast liebevoll
    Sie strich sanft über das knorrige Holz des Baumes schloß die Augen und fand sich langsam wieder zurück in Talris Zelt.
    Sie öffnete die Augen und bemerkte das Talris und Tear ein Stück weit von ihr an seinem Tisch saßen
    sie grübelte *war ich so fern das ich nicht einmal ihre Ankunft bemerkte*


    Geschmeidig erhob sie sich aus ihrer Ruheposition und ging zum Tisch hinüber, sie stellte sich neben Talris, legte ihre Hand sanft auf seine Schulter und blickte die für sie noch fremde Elbe freundlich an:


    "Mae govannen, es freut mich euch hier begrüßen zu dürfen"

  • Aleyna lächelte Ayden dankbar an. Nichts wünschte sie sich sehnlicher als ihm zur Seite stehen zu dürfen...sie legte ihren Kopf sanft auf seine Brust und schloß ihre Augen...bei seinen Beschreibungen von der Schönheit seines Landes zogen Wälder, Wiesen und sanfte Berge an ihrem inneren Auge vorüber.


    "Ich wünschte ich könnte schon jetzt mit euch dort sein, mit euch durch die Wälder eurer Heimat streifen und sie irgendwann auch meine Heimat nennen zu dürfen,ihr habt meine volle Unterstützung in all euren Vorhaben...und *sie hob den Kopf und lächelte ihn scherzend an*...gegen Kinder habe ich auch keine Einwände."

  • Talris sah Tear nachdenkend an. "Ihr habt wohlmöglich Recht. Wir werden sehen was die Zeit bringt und welche Orte wir sehen wollen und sehen werden."
    Er bemerkte Ancalima und begrüßte sie freundlich " Da seit ihr meine Liebe kommt her. Ich möchte euch Tearasel vorstellen. Lange hab ich auf diesen Augenblick gewartet sie euch vorstellen zu dürfen. " dann blickte er Tear an "Tear? Dies ist meine Schwester im Geiste wie ich euch berichtete. Von unserer Gemeinsamen Vergangenheit die noch verborgen ist, erzählte ich euch bereits. Ancalima ist ihr Name und mir liegt sehr viel daran das ihr einander kennenlernt."


    Er blickte beide an. Die eine war seine Schwester die ihm den Weg der Brüderlichen Zughörigkeit und die Liebe an die Familie zeigte, die andere, die ihm den Weg der Gefühle und der Empfindung zeigte.


    Von beiden lernte er seit dem er sie traf und beide mag er um nichts auf der Welt verlieren, jedoch würde er es ihnen nicht sagen, um ihr Herz zu schonen.