Durch die Wälder, Reise aus den Landen Daynon

  • "Aber verehrte Tristanya, ihr steht doch nicht in meiner Schuld, wieso denn auch, ihr habt mir mitnichten etwas aufgedrängt, ich war es doch, der euch drängte..aber lassen wir dieses Thema lieber ruhen.


    Ich dachte, jener dort sprach eher euch denn mich an. Ich kenne ja noch nicht mal seinen Namen, und er schien auch bisher nicht daran interessiert, ihn mir zu verraten..."



    Er machte ein paar Schritte auf Tris zu, beugte sich zu ihr herunter und flüsterte ihr ins Ohr:


    "Und ob ich euch damit helfen kann oder nicht, würde ich gerne selber herausfinden, vielleicht vermag mein nicht-elbischer Weg ja etwas auszurichten. Und wenn nicht, dann wüsste ich wenigstens, dass ich es versucht habe. "

  • Etwas verwirrt und fragend schaut er Tristanya an.


    "Mehr als sein Gesicht kenne ich nicht...wie kommst du denn jetzt darauf ich würde ihn näher kennen?"


    Seine Ohren zuckten kurz als Rion ihr etwas ins Ohr flüsterte und er legte den Kopf schief. Leider war er zu weit weg und Rion sprach zu leise um klare Worte zu verstehen.

  • "Hmmm... Dann verzeiht... Ich bin wohl wieder verwirrt..." spricht sie leise, während sie etwas nachdenklich wirkt...


    Dann lauscht sie dem Geflüsterten, ehe sie ganz sacht den Kopf schüttelt.


    "Lasst mir ein wenig Zeit, Rion. Ich bin momentan nicht bereit, mich in dieser Hinsicht zu öffnen... Vielleicht zu einer anderen Zeit, an einem anderen Ort..."


    Unwillkürlich fährt sie mit der linken Hand sachte über den Anhänger, um ihren Hals, der jedoch unter der Kleidung versteckt ist.


    "Nun, meine Wege führen mich zuerst raus aus diesen Landen... Zu den Wäldern, die mir bekannt sind..."


    Sie neigte leicht ihr Haupt zur Seite und blickte in die Ferne, als würde sie dort etwas seit langer Zeit erwarten... Zumindest schimmerte ein Stück Hoffnung und Sehnsucht in ihrem Blick. Schließlich schüttelt sie leicht seufzend den Kopf.


    Sie erhebt sich und springt locker vom Stein. Dann, fast plötzlich richtet sich der Blick zu Brin, ehe sie spricht.


    "Der Vater und der Sohn starben durch meine Hand..."


    Das fehlende Puzzlestück zu dem Gespräch...


    Damit scheint sie sich mit ernster Miene abzuwenden und langsam weiter durch den Wald zu laufen...

  • Seine Augen weiteten sich und flammten gelblich auf. Mit der Rechten fuhr er an seinen Hals, wo der kleine Anhänger hing.


    Er hatte also richtig vermutet...er wollte es eigentlich nicht glauben, aber nun hatte er ja die Bestätigung.


    Ein lautes Knurren ausstoßend stapfte er auf sie zu. Seine Gesichtszüge nahmen dabei mehr und mehr wölfisches Aussehen an...die Ohren wurden spitzer, ebenso wie die Zähne. Die Augen leuchteten nun in einem satten gelb.


    "Wieso...WIESO?" Brüllend und ohne eine Antwort abwartend beschleunigte er nun seinen Schritt.

  • Ihre Gesichtszüge waren mehr als ruhig. Wölfe waren so berechenbar...


    Sie hielt inne und blieb stehen, schielt seitlich nach unten, als sie Brin anstapfen hörte... Sie spürte die Spannung in der Luft, die von dem augenscheinlichen Menschen ausging...


    "Wieso? Warum? Das fragst du noch...?" spricht sie ruhig und dreht sich dann leicht zu Brin, um seinen aufblitzenden Blick mit ihren eiskalten Augen zu entgegnen...


    "Was ist? Was willst du tun? Mich mit deinen Klauen zerfetzen? Sie rächen? Mich mit deiner Klinge angreifen? Du wolltest doch die Antwort wissen, oder nicht? Du hättest nicht fragen sollen, wenn du mit den Ausmaßen des Tatsachen nicht klarkommst..."


    Dann wendet sie sich wieder leicht ab.


    "Außerdem hatten es beide verdient... Mehr als alle anderen hatten sie es... Verdient...!"


    Ihre Augen verengten sich etwas, ehe sie ihren Weg fortsetzt... Noch immer ruhig, kalt... Sie zuckte kurz mit den Schultern... War sie jetzt fast gänzlich anders, als sie eben noch war...

  • Kurze Augenblicke dauerte es, ehe Rion reagierte. Diese Wesen waren schnell. Beide. Alles gesagte verstand er nicht, doch er fühlte die Spannung, die in der Luft lag. Er musste sich entscheiden. Was war jetzt zu tun? Falls es zu einem Konflikt kam, auf wessen Seite stand er? Wieso sprach Tris solche Worte?
    Diese und noch mehr Gedanken gingen ihm durch den Kopf, während er hinter den beiden hinterherwetzte.

  • Er ließ sich von ihren Worten kaum beeindrucken. Fast schien es sogar als würde er sie gar nicht warnehmen. Er schien so gut wie nichts mehr in seiner Umgebung warzunehmen und beschleunigte seinen Schritt noch weiter.
    Sein Verstand hatte komplett ausgesetzt und das einzige was jetzt noch in ihm wohnte war der Zorn...der Zorn, der ihm das Leben so schwer machte.


    Ein tiefes grollen drang aus seiner Kehle bevor bevor er mit einem lauten Brüllen ausholte und mit der blanken Faust nach Tristanya schlug.

  • Tristanya schloss die Augen und wendete sich um...


    Kurz stöhnt sie auf, als der Schlag sie genau ins Gesicht trifft. Mit der Wucht stolpert sie nach Hinten, der Kopf ruckt herum und sie fällt zu Boden. Dann richtet sie sich dann langsam auf...


    "Soweit sind wir also schon..." fauchte sie zwischen den Zähnen hindurch, während sie das Blut sich vom Mundwinkel wischte...


    In einer fließenden Bewegung rollte sie sich nach hinten ab, wich gegebenfalls weiteren Schlägen von Brin aus und kam weich auf die Beine.


    "Hör auf, Brin. Sonst muss ich zu anderen Maßnahmen greifen..."


    Mahnt sie mit dunkler Stimme und ernster Miene...

  • Es war deutlich zu erkennen, dass er keines ihrer Worte warnahm. Und die einzigen Geräusche die er von sich gab waren ein lautes Knurren durchbrochen von einem zornigen Brüllen.
    Langsam begann er sich weiter zu verändern und begann schleichend in den Crinos zu wandeln.


    Ein paarmal setzte er ihr noch mit Schlägen nach ohne jedoch einen Treffer zu landen.

  • Rion sah den Schlag kommen, ahnte, das Tris ihm nicht ausweichen konnte, und war doch noch zu weit weg...hoffentlich liess sie es nicht auf einen Kampf ankommen, hoffentlich beherrschte sie sich.
    Er rannte, so schnell er konnte, aber all die Monate ohne Training hatten seine Kondition verkommen lassen.

  • "Brin, beruhig dich..." spricht sie ruhig, während sie leicht lauernd geduckt um ihn herum schlich...


    Bereit jederzeit auszuweichen lagen ihre Augen ausmerksam auf die Gestalt des Crinos... Wäre sie nicht das, was sie ist, würde sie vielleicht starr vor Schreck sein, würde vielleicht gelähmt sein von dem Anblick eines Werwolfs... doch vergebens, ihr Blick blieb berechnend und kühl...


    "HÖR MIR ZU, BRIN!"
    Ruft sie ihm zu, auf die Hoffnung hin, es würde seinen menschlichen Geist erreichen.


    Vorsichtig greift sie an den Knauf ihrer Tasche.


    "Es ist der Zorn... Deine Wut kontrolliert dich! Hast du vergessen, was ich dir gesagt habe? Du solltest deinen Zorn kontrollieren, nicht umgekehrt...!"


    Kurz spuckt sie Blut aus und wischt sich das vom Mundwinkel ab. Doch verschmiert es mehr auf ihrer Wange.


    Langsam aber sicher zeichnen sich schwarzen Linien von ihren Augen ihre Wange hinab. Ihre Züge verändern sich, werden katzenhafter, graziler...

  • Kurz flackerte das Leuchten seiner Augen und wurde ein wenig schwächer. Mit einem Brüllen fasste sich, der nun vollends verwandelte Werwolf kurz an den Kopf.


    Tief in seinem inneren regte sich ein kleiner Teil. Der Teil in ihm, der sich vergeblich versuchte gegen den Zorn zu wehren. Die Worte und die Stimme die er vernahm klangen vertraut und diese Vetrautheit machte ihn aufmerksam. Sie hatte recht...er musste versuchen den Zorn im Zaum zu halten.


    Mit einem weiteren wütenden Brüllen schlug er auf einen nahestehenden Baum ein und riß ein gutes Stückchen Holz aus dem Stamm.
    Seine leuchteten Augen fixierten Tristanya und schwer atmend musterte er sie.
    Bilder schossen ihm durch den Kopf...Bilder von vergangene Zeiten, in denen noch alles anders war.


    Wieder wurde das Leuchten kurz schwächer nur um dann erneut wieder heller zu werden. Er riss sein Maul auf und brüllte Tristanya an.

  • Inzwischen war Rion herangekommen, nur um jetzt vor der Frage zu kapitulieren, was er tun sollte. Anscheinend war Tris nichts ernstlich verletzt, aber was war das da vorne? konnte es ihm gefährlich werden? Konnte es Tris gefährlich werden?
    Er sollte vielleicht erstmal abwarten...

  • Mit prüfenden Blick sah sie Brin an. Sein Herz war schwach, so wie die meisten Herzen der Menschen... Weil sie an nichts festhielten, keinen Träumen folgten...


    "Der Baum kann nichts, für deine Unbeherrschtheit!" meint sie etwas lauter, als sie die Augen etwas verengt, während das Stück Holz vom Baumstamm entrissen wird...


    "Du weißt das... Lass den Zorn nicht über dich gewinnen... Denn dann verlierst du mehr, als du dir je vorstellen kannst... Glaube mir, ich sah viele von dir..." sprach sie nun etwas ruhiger, eindringlicher.


    Leicht konzentrierte sie sich. Brin konnte fast spüren, wie sie versuchte, ihn zu erreichen... Doch waren die Welten dazwischen zu groß...


    "Brin... Unterdrücke ihn nicht... Beherrsche ihn..."

  • als er dieses gebrülle wanahm und aus seinen gedanken gerissen wurde, in denen er sehr tief versunken war und nichts von seiner umgebung wanham , schaute er umher.
    mit seinen elben-augen blickte er durch die dämmerung und in einiger entfernung sah er tris wie sie von diesem werwolf angegriffen wurde .


    dies war tris und brin die da gegeneinander kämpften. dies konnte er genau erkennen, tris war am bluten ..............taris bedeutete demanor schon etwas, sie hatte ihm schon 2mal das leben gerettet er war ihr was schuldig....


    demanor der in der dämerung bzw im dunkeln seine vollen kräfte hatte sprang elegant vom baum und rannte wie es nur schattenelben tun konnten, wärend er rante zog er sein schwert.....


    er rannte von hinten an den werwolf ran und schlug ihm im vorbeilauf mit dem schwert in die hinterläufe.
    im einen zug ohne lange zu überlegen stellte er sich schützend vor tris....


    seine augen waren schwarz wie die nacht und sein mine war diabolisch und er schaute brin genau in die augen....


    wer wartete drauf das brin nur mit der wimper zuckte

    "Im Demanor Gwanath Go-Teg
    a innas o hîr nín ú-pûl orthoren aen.
    Penno dýl lín nu nín
    egro i dúath gwathratha bar lín!"

  • *Dieser Dummkopf* dachte Rion. *Hat mit seiner Unbeherrschtheit nicht gerade geholfen.*
    Dann legte er die letzten Meter zu diesem Wesen zurück, stellte sich hinter es und begann, jetzt von der Aussenwelt abgekapselt, die Formel zu intonieren:
    "creo aera sanctum opprimo...

  • Er ballte die Pranken zu Fäusten und seine Klauen bohrten sich in die Handflächen. Ein paar kleine Blutstropfen tropften zu Boden.


    Wieder schossen ihm Bilder durch den Kopf. Er musste sich unter Kontrolle bringen. Er wusste genau, dass es sinnlos war was er hier tat. Der Teil von ihm, der dies wusste war jedoch im klaren Nachteil. Nur langsam konnte er sich dem Zorn entgegenstellen.


    Mit einem Mal waren die Bilder in seinem Kopf verschwunden und der kleine Teil tief in seinem Inneren, der sich gerade wehren wollte rutschte in einen tiefen Abgrund.
    Ein stechender Schmerz zog sich von seinen Beinen bis in den Kopf.


    Ein lautes und wütendes Brüllen ausstoßend riß er wieder sein Maul auf. Das Leuchten seiner Augen war nun noch heller als zuvor.
    Schaum trat ihm aus dem Maul und es war für jeden ein leichtes zu erkennen, dass nun auch das kleinste bisschen Verstand bei ihm ausgesetzt hatte.


    Mit einem Satz schnellte er nach vorne und schnappte mit seinem Maul nach allem was ihm in den Weg kam und holte währenddessen mit beiden Pranken zu einem Schlag nach vorne aus.

  • "...corporem magia"
    Brin prallte gegen die magische Schutzbarriere, die Rion gerade unter höchster Anstrengung aufrechterhielt. Der Haken an der Sache war, dass sich nicht nur Brin, sondern auch Rion darin befand. Vielleicht viel Tris ja etwas ein, sonst wüder diese Barriere nicht lange bleiben.

  • Tris weitete leicht die Augen und knrischte mit den Zähnen...


    "NEIN! Demanor... nein..."


    Sie sah ihn verzweifelt an... Jetzt war es zu spät...


    "Demanor, zurück... Das ist meine Sache..." spricht sie ruhig und zieht ihre zwei Elbendolche. Und so Demanor nicht zur Seite geht, schiebt sie ihn eben zur Seite...


    "Brin, ruhig..." ihre Augen blitzten, bereit zu handeln, bereit ihre angespannten Muskeln blitzschnell zu bewegen...


    Jetzt hing alles davon ab, was Brin tat...


    Ein leichter Schritt zur Seite und sie wich dem Biss des Garous aus. Ein Sprung nach hinten und sie war aus der Reichweite von seinen Pranken.


    Sie rang tief in ihrem Inneren mit sich selbst... Sollte sie...? Aber es waren zu viele hier... viel zu viele...


    Sie drehte den Dolch in der rechten Hand einmal... Rion... Sie murrte leise.


    "Lass die Barriere fallen und verschwinde von hier!" rief sie ihn zu, während sie die zwei Dolche in einer Hand hielt und das Tanto zog...

  • demanor der den werwolf die ganze zeit genau beobachtet hatte sah den abngriff kommen. er machte einen satzt zu seite...


    doch als er grad ausweichen wollte viel im tris ein und gab damit seine deckung preis........


    der werwolf erwichte ihn mit dn krallen am linken oberarm durch die wucht des schage praqllte er gegen einen nahen baum. er war fast der ohnmacht erlegen doch dann passierte etwas seine dunkle seite wurde durch den schmerz geweckt .........
    ,,nein,nein es darf nicht passiern". schrie er mit eriner angst in der stimmen die für jeden heraushörba war

    "Im Demanor Gwanath Go-Teg
    a innas o hîr nín ú-pûl orthoren aen.
    Penno dýl lín nu nín
    egro i dúath gwathratha bar lín!"

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