Durch die Wälder, Reise aus den Landen Daynon

  • "Verehrte Tristanya, auf ein letztes Wort, ehe ich euch nun auch verlasse.
    Ich habe über euren Schlaf gewacht, konnte jedoch mit meinen bescheidenen Fähigkeiten nichts ungewöhnliches bemerken, und euch somit leider auch nicht helfen.
    Ich werde nunmehr zu meinem kleinen Anliegen reisen, um mich dort der Erforschung einiger Aspekte des Astralraumes zu widmen. Sollte ich dabei auf etwas stossen, das euch vielleicht weiterhelfen könnte, werde ich euren Kontakt erneut suchen.
    Vielleicht sieht man sich ja auch durch Zufall wieder.Solltet ihr meine Gesellschaft suchen, findet ihr mich im Lande Amonlonde.
    Ihr habt ja nun einen starken, machtvollen Beschützer an eurer Seite, insofern mache ich mir keine Sorgen darum, dass ihr bis dahin überleben werdet. Und euch, Demanor, rate ich, so etwas mit dieser Dunkelheit nie wieder zu tun. Sollte ich davon hören, so solltet ihr euch gewiss sein, dass ihr nicht mehr viele Tage leben werdet. "


    Ein letzter, trauriger Blick, dann macht er sich auf, Richtung Amonlonde zu wandern.

  • Die Aufmerksamkeit der Elbe richtete sich nun auf Rion und seine Worte.


    „Habt Dank für eure Mühen und eure Hilfsbereitschaft… Aber ihr wisst, ich bat nie um eure Hilfe…“


    Sie schenkte ihm ein schwaches Lächeln.


    „Wir werden uns wiedersehen, doch nicht aus Zufall… Denn Zufall ist ein Ausdruck dessen, dass man den Lauf der Dinge nicht versteht…“


    Sie machte eine kleine Pause, doch nicht lang genug, als dass irgendjemand antworten könnte.


    „Wenn ihr mich finden könnt, so tut dies… Ich werde auf meinen Reisen keinen Beschützer brauchen… Ich werde auch so am Leben bleiben, seid euch dessen gewiss… Sanya telor“

  • auf die worte von rion gab demanor nur ein müdes lächel....


    ,,tris , legt ihr auf meine gesellschaft keinen wert mehr???"fragte er mir ernster stimme und schatue in die dunkelheit.

    "Im Demanor Gwanath Go-Teg
    a innas o hîr nín ú-pûl orthoren aen.
    Penno dýl lín nu nín
    egro i dúath gwathratha bar lín!"

  • Er stoppte kurz auf die Frage Tristanyas hin und wandte sich nocheinmal um.


    Ein leichtes, freundliches Lächeln aufgelegt antwortete er schließlich: "Ich werde das tun muss. Einen Weg finden meinen Zorn zu beherrschen und weiter zu lernen. Leider ist mir nicht die Zeit gegeben, die euch Elben gegeben wurde, deshalb darf ich nicht stillstehen und muss meinen Weg fortsetzen."


    Nach diesen Worten blieb er erst noch einen Augenblick stehen um ihre Reaktion abzuwarten.

  • Während Tristanya sich mit den restlichen der seltsamen Gruppe unterhielt hatte sich die Shapeshifterin an einen Baum gelehnt und genoß für kurze Zeit mit geschlossenen AUgen die Sonnenstrahlen, welche nur spärlich durch die dichten Baumkronen schienen und war nur sekundenspäter ohne eine weitere Spur verschwunden.

  • Tristanyas Blick traf den von Demanor.


    "Versteht mich nicht falsch, Demanor. Ihr könnt mich durch aus begleiten. Allerdings will ich niemanden, der sich rücksichtslos in jedes Schwert stürzt, das mir gilt... Wie gesagt, ich brauche keinen Beschützer, als Gefährte schätze ich euch eher..."


    Dann blickte sie zu Brin... Fragte sich, wie er das Senden von ihr zu Tear'asel abfangen konnte und auch noch darauf antwortet...
    War die Frage wohin es geht in Gedanken an die Elbe gerichtet, an niemand anderen sonst...


    Dennoch antwortet sie auf Brins Aussage mit ruhiger Stimme.


    "So tu das, Brin... Ich wünsche dir viel Erfolg..."


    Ihre Augen legten sich dann schließlich auf die Shifterin, ob sie vielleicht doch noch antworten wollte, ehe sie in die Wälder vershwand...

  • demanor musste grinsen ,als er die worte von tristanya vernahm, obwohl es für seine art üntypisch war , aber er tats wieso weiß er sebst nicht..........sie muss wohl einen guten einfluß auf ihn haben...


    ,, dabnn nehmt mich als gefährten auf euren wegen mit." sagte er ruhig
    ,, und keine angst ich werde mich nicht in jedes schwert stürzen das für euch gedacht ist!"


    nach disen worten legte er den kopf in den nacken und blickte zum himmel *die sonne * dachte er*ich mag sie nicht und sie mich nicht*
    dann zog er die kaputze von seinem mantel tief ins gesicht und blickte nach unten.

    "Im Demanor Gwanath Go-Teg
    a innas o hîr nín ú-pûl orthoren aen.
    Penno dýl lín nu nín
    egro i dúath gwathratha bar lín!"

  • Tristanya mag leicht nicken.


    "So wir uns nicht gegenseitig behindern sondern uns ergänzen, sicherlich..."


    Seltsamerweise konnte sie in diesem Moment nicht lächeln. Sei es, weil ihre Gedanken wieder fortschweiften, wie ihr Blick. Oder aus welchen Gründen auch immer.


    Sie sah Brin nach, wie er langsam in der Dunkelheit verschwand; sah danach zu Rion, der ebenfalls seines Weges ging.


    Genauso plötzlich wie sie auftauchten, genauso schnell wollten sie wieder verschwinden... Manchmal war es trotz jeglicher Mühe einfach zu schwer die Menschen zu verstehen...


    Vielleicht war dies eines der Gründe, warum sie die Einsamkeit nur mit einem teilen könnte...


    Leise seufzte sie und richtete ihren Gürtel. Ihre katzenhafte Züge sind irgendwann im Laufe der Gespräche verschwunden. Und sogar die hellen Katzenaugen bekamen einen dunklen fast schwarzen Farbton und wirkten von der Zeit und Erfahrung geprägt, obwohl sie noch nicht sehr alt sein konnte...


    "Also, wohin habt ihr vor zu reisen, Demanor?" sprach sie schließlich leise und durchbrach die für kurze Zeit eingekehrte Ruhe...

  • demanor sah sie an und wusste erst icht was er antworten sollte weil er dachte eigentlich daran das tris ihn fürhen sollte, da er ja fremd in diesen landen war .......


    er sah sie also eine kleine weile an bis er anfing zu sprechen,, wieso soll ich unseren pfad bestimmen." sagte er ruhig,
    dabei legte er den kopf in den nacken und schaute zu himmel den nun langsam wieder im gewand der nacht zu wandeln schien.....


    ,, sagt ihr mir wo wir hin reisen sollen.........ich folge euch, egal wohin!"


    er stand auf und schlug die kaputze vom kopf und dreht sich in ihre richtung, ging ein paar schritte auf sie zu und blieb nun schlichten endes vor ihr stehn.......


    da stand er nun ein elb dessen haut so bleich war wie der schnee auf den bergen und seine augen waren so schwarz wie der sternenhimmel... und er wartete auf die worte der elbe, sein blick war entschloßen , man konnte sehn das er zu allem bereit war und keinen schritt zögern würde...

    "Im Demanor Gwanath Go-Teg
    a innas o hîr nín ú-pûl orthoren aen.
    Penno dýl lín nu nín
    egro i dúath gwathratha bar lín!"

  • Ihre Augen spiegelten die Gestalt von Demanor wieder. Ein sachtes Schmunzeln legte sich auf ihre Lippen, während sie den etwas verwunderten Ausdruck des Schattenelben musterte.


    "Ich reise dorthin, wo mich meine Träume hinführen, wohin der Wind mich leitet und wo die Sterne hinzeigen..."


    Leise und ruhig waren ihre Worte, während sie die Augen dabei geschlossen hielt. Sie lauschte den nächtlichen Geräuschen eine lange Weile, als würde der aufkommende Wind ihr eine Geschichte erzählen...


    Dann setzte sie ruhig einen Schritt nach dem anderen, um schnellen Schrittes ihre Reise aus den Landen fort zu führen...

  • demanor folgte ihr etwas versetzt und beobachtete jeden ihrer schritte und die umgebung .....
    er war bester laune die nacht war finster und er fühlte sich in dieser dunkelheit wohl.


    nach einer weile ging er dann doch neben tris und erzählte ihrmit sanfter stimme ,in ihr ohr, von seiner heimat.....er erzählte ihr von den hohen bergen, den tiefen tälern und den wälden. dies tat er sehr sorgfälltig und beachtete jedes kleine detail....

    "Im Demanor Gwanath Go-Teg
    a innas o hîr nín ú-pûl orthoren aen.
    Penno dýl lín nu nín
    egro i dúath gwathratha bar lín!"

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  • Tristanya lief zügig durch den Wald, den Blick stets nach vorne gerichtet, die Sinne stets geschärft. Obwohl sie Demanors Erzählungen interessiert lauschte, achtete sie ebenfalls auf ihre Umgebung...


    So verließen sie nach einiger Zeit die Wälder Daynons. Zielstrebig richtete sich ihr Weg in die ihr bekannten Wälder...

  • Diese Ereignisse spielen vor der Erföffnung des brennenden Tisches in Amonlonde...


    Tear`asel hatte auf ihrem Weg nach Amonlonde Tristanyia und ihren wenig geliebten Begleiter hinter sich gelassen und war auch dem Gebiet der Trollsümpfe Richtung Süd-Osten entwichen. Sie nahm einen wenig begangenen Weg durch tiefes Grasland, das sich ihr in wunderschönen Hügeln offenbahrte und sie genoß die Sonne...

  • Nylininya durchstreifte die Wälder Daynons, wie sie es auch schon viele Male zuvor getan hatte.


    Seltsam, sie hatte schon seit einigen Zeiten keine Lebensform mehr gesehen, außer der Tiere, die hier ihr zu Hause zu haben schienen.


    Sie suchte Schatten...


    Seltsam, so lange sie reiste, sie hatte noch keinen anderen Alb oder Albin ihres Volkes getroffen....


    Eine kurze Erinnerung, der ihre Gedanken wie ein zarte Berührung zu streicheln schien.

  • mehrere Stunden folgte sie dem Wind durch das hohe Gras und fast unbewußt brachte sie es auch näher an die Grenzen zu Khel`Antharas. Sie hatte einen Hügel bestiegen und sich umgeschaut, da konnte sie gar nicht soweit am Horizont schließlich die gewaltigen Baumriesen ausmachen.


    Sie seufzte und atmete tief ein, und fast augenblick antwortete ihr Lehrer. Es schien vergleichbar mit einem fernen tiefen Brummen, ein beruhigter Atem, ein Kribbeln auf der Haut. Über ihre Lippen glitt ein zartes Lächeln, doch als sie die Augen öffente erfor es. In einiger Entfernung erblickte ihr scharfes elbisches Auge eine Bewegung hinter den Baumriesen. Sofort ging sie in Deckung

  • Weiterhin in ihren Erinnerungen gefangen schließt sie die Augen.


    Seltsam, die Welt außerhalb ihrer Heimat schien so friedlich...
    Ein Windhauch streift ihre Haut.


    Langsam schlägt sie die Augen auf...


    Der Himmel scheint nahezu wolkenlos zu sein...
    Ihre Blicke verlieren sich in dem tiefen blau...


    Selbst der Himmel scheint die Welt in eine liebevolle Umarmung zu nehmen.


    Es wird Zeit, dass sich die Sterne zeigen...

  • Lautlos wie ein Späher schleicht die Elbenfrau durch das hohe Gras, die wenigen hunderte Meter bis hin zum Waldrand...


    Aus ihrem Versteckt hinter Wurzelwerk und Farn beobachtet sie das fremde Wesen, das zwar elbische Züge an sich hat, dennoch dem Lande Khel`Antharas Wanderschaft zollt.


    Sie scheint sorglos gerade zu der Welt entrückt, die Hohen blicken so der Welten Gefüge entgegen, aber keine aus dem Volk der Khel`Anthar.


    Tear erklimmt einen Baum, der den Weg der Elbe kreuzen sollte und lässt sich fast lässig auf einem dicken Ast nieder. Ihren Kopf leicht geneigt, wie eine Katze, die auf Beuteschau ist beobachtet sie der fremden Elbe verträumtes Wandeln.


    wartet geräuschlos, bis sie fast unter ihr ist.

  • Langsam richtet die Albin sich auf.
    Ihr Blick wendet sich kaum merklich über die Schulter nach hinten, als sie inne hält und den Blick zu Boden senkt.


    Sie beugt sich vor um einen Stein aufzuheben, der neben ihr liegt.
    Dann hält sie diesen gegen die Sonne...


    Schließlich steckt sie ihn sich in die Tasche, die über ihrer Schulter hängt.


    Langsam geht sie den Weg weiter, den sie gekommen war.
    Immer noch scheint sie in ihren Gedanken versunken zu sein.

  • Als sie vorbei ist, neigt sich ihr Kopf erneut und sie sieht den Rücken der fremden Elbe, sie trägt weder eine Zeichnung, noch die passende Kleidung, einer ihres Volkes noch das der anderen Elben Khel`Antharas, wer also war sie.


    Die Neugier in Tear`asel siegte, viel Zeit hatte sie nicht mehr, da sie ihre Gefährten in Montralur nicht länger im Ungewissen über ihr Verbleiben lassen wollte.


    So geräuschlos wie möglich ließ sie sich plötlzlich hinter der Elbe fallen und kam lautlos wie eine Katze auf dem Boden auf.


    Sie richtete sich auf, wohl wissend, das die Sonnenstrahlen, die durch das Baum- und Wurzelgeflecht fielen ihren Schatten offenbahren würden...

  • Die Elbe vor ihr hält für einen kurzen Augenblick inne.


    Hat sie sie bemerkt...


    Kaum merklich dreht sie ihren Kopf ein wenig nach hinten, um dann gleich ihren Weg fortzusetzen....



    Sie scheint jedoch wachsamer zu sein... Ihre Augen wirken weit und sie scheint ihren Körper aufgerichtet zu haben....



    Nicht mehr in Gedanken versunken...


    Sei wachsam, nicht allen denen du begegnest sind dir freundlich gesonnen...
    Sieh in allem zuerst das, was sie nicht zu sein scheinen, dann erst bist du sicher...