Durch die Wälder, Reise aus den Landen Daynon

  • demanor beobachtete das ganze, mit der hand am schwert, ihm war es nicht ganz geheuer was da vor sich ging , aber er lies sich nichts anmerken und sha nur zu...... wie tristanya dieses stück papier ansich nahm.....

    "Im Demanor Gwanath Go-Teg
    a innas o hîr nín ú-pûl orthoren aen.
    Penno dýl lín nu nín
    egro i dúath gwathratha bar lín!"

  • Mit hochgezogener Augenbraue betrachtete er das Ganze und blieb weiterhin ruhig am Baum gelehnt stehen.


    Die Neugier brannte ihm in den Fingerspitzen. Was das wohl für eine Schriftrolle war?
    Er musste sich stark zusammenreissen um äußerlich die Ruhe zu bewahren.


    Während er Tristanya beobachtete spielte seine Rechte abwesend wieder ein wenig mit dem kleinen Anhänger.

  • Nachdem er sich noch von einigen mitreisenden verabschiedet hat begibt sich morn auch wieder auf den heimweg zu seinem Turm.


    "Was war dies nur für ein seltsamer Ort " geht es ihm durch die Gedanken!


    " Elben bekriegen sich mit Elben - Zwerge sorgen sich um das Seelenheil von Elben und umgekehrt "


    "Magier und Meuchler die keine sind und doch vorgeben welche zu sein "


    " Hm Daynon ist eigentlich ein schönes Land - ich glaub ich werd einen Abstecher nach Proudmoore machen "

  • Kauend und schmatzend stand Rion im Wald und beobachtete die anderen. Seltsame Wesen. Naja, aber alle hatten auf ihre Art dabei geholfen, die Bedrohung durch die Trolle abzuwenden, und dabei einige Leben gerettet. Naja, von dem Leben der Trolle mal abgesehen, die eigentlich diesmal recht unschuldig gewesen waren. Schliesslich hatten sie das Artefakt ja nicht erschaffen, das sie in den Tod gelockt hatte. Aber Rion hatte schon schlimmeres erleben müssen. Auch wenn er sich nicht an alles erinnerte.
    So unauffällig er konnte, ging er hinter Tristanya und versuchte einen Blick auf die Schriftrolle zu werfen. Er war schon immer neugierig gewesen.

  • Tristanyas aufmerksame Augen wanderte gespannt Zeile für Zeile über das Pergament.


    Ganz unwillkürlich erweichten ihre Züge und ein warmes Lächeln legte sich auf ihre Lippen. Kurz schloss sie die Augen, atmete tief ein und rollte das Pergament wieder zusammen, ehe Rion auch nur die Seite der Schrift sehen konnte...


    Dann wanderten die nun glitzernden Augen zu den anderen, während sie das Papier sicher in einer der Taschen verstaute.


    Abermals schlossen sich kurz ihre Lider...


    *Im hannacen... Garthon an - nuir min sad ne - guren. Cilo lûn ôl, nîn muindor...*
    Wehten ihre Gedanken zu einer Sendung an ihren Mentor...


    Dann schaut sie auf, blickt etwas prüfend in die Menge...

  • Er legte den Kopf schief und zog die Braue noch ein kleines Stückchen höher als er Tristanya betrachtete.


    Anscheinend waren es gute Nachrichten die sie erhalten hatte...zumindest hatte er selbst diesen Gesichtsausdruck bei ihr schon länger nicht mehr erlebt.


    "Es scheinen wohl gute Nachrichten zu sein die du bekommen hast?"


    Er verlagerte das Gewicht etwas mehr auf das gesunde Bein und warf nebenbei wieder einen kurzen Blick auf die anderen Beiden.

  • *Hm, die Schreiftrolle scheint ein wirklich gute Nachricht enthalten zu haben. Ich hoffe, diese Stimmung bei ihr hält an. Sie hätte wirklich ein wenig Freude in ihrem Leben verdient.* dachte Rion.
    Er wartete mit Spannung auf die Antwort Tristanyas Brins Frage betreffend.
    *Vielleicht kann ich ja später noch einen Blick auf die Schriftrolle werfen.*
    Während Tristanya sich wohl ihre Antwort zu überlegen schien, kramte er aus seinen Taschen einen blauen Kristall und hielt in prüfend ins Sonnenlicht, das durch die Blätterdecke hindurchschien.

  • Sie behielt das sanfte Lächeln bei und nickte leicht bei Brins Worten.


    "Nun, ihr wisst gar nicht, wieviel einfache Worte bewirken können..." spricht sie leise.
    "Auch wenn das eben nicht die übliche Art und Weise der Nachrichten ist, die ich bekomme.... wenn überhaupt..." die letzten Worte etwas leiser sprechend.


    Dann schaut sie kurz zu Rion und legt ihren Kopf etwas schief...


    Sie streckt eine Hand zu seiner aus, die den Stein festhält, umgreift diese sacht und nimmt sie herrunter. Umschließt dann auch mit der zweiten Hand die von Rion.


    Leicht senkte sie den Blick und er konnte förmlich spüren, wie sie dankbar war, dass er sich damals ihrer angenommen hatte. Trotz der Umstände, trotz der Tatsachen... trotz der Schmerzen... der unsagbaren Schmerzen...


    Sie drückte seine Hand leicht und schenkte ihm kurz ein Lächeln. Dann wandte sie sich leicht von ihm ab und sah zu Brin.


    "Welche Wunden bringst du mir? Auch von Trollen gejagt worden?..."


    Ihr Blick richtete sich auf sein verletztes Bein...

  • Ob dieser Vertraulichkeit leicht irritiert, benötigte Rion eine Moment sich zu sammeln, bevor er zu reden begann.


    "Verehrte Tristanya, wie war denn dieses "wenn überhaupt" am Ende eurer Worte zu verstehen. Wolltet ihr uns damit etwas mitteilen, oder waren die Worte einfach nur schneller als die Gedanken? Aber lasst euch von mir nicht davon abhalten, den Verletzten zu behandeln. So ich euch dabei behilflich sein kann, so lasst es mich einfach wissen. "


    Sprachs, spülte den letzten Bissen mit einem Schluck Wasser hinunter und hielt den lehren Schlauch in die Richtung Tristanyas.

  • So war sie eben. Scheute sich nicht, demjenigen Dank zu zeigen, dem Dank gebührte.


    "Nun, diese Worte sollten nur lediglich zeigen, dass ich nicht oft Nachrichten bekomme... das ist alles..." Sie schmunzelte sachte bei ihren Worten.


    Sie nahm den Wasserschlauch entgegen, öffnete ihn und hielt eine Weile lang ihre Hand darüber...


    Der Wasserschlauch füllte sich langsam.


    "Ach... unterlasst doch diese förmlichen Anreden wie 'Verehrte' doch..." Sie legte den Kopf leicht schief und sah Rion mit ihren funkelnden blauen Katzenaugen an...


    Sie verschloss den vollen Wasserschlauch und machte einen grazilen Sprung auf den nächsten kleinen Stein und ging leicht in die Hocke. Eine Hand stützend auf den Stein gelegt, die andere locker auf den Knien ruhend - wie eine Raubkatze auf der Lauer...

  • Rion liess sich ebenfalls nieder, kramte in einer seiner vielen Taschen etwas Papier und einen Stift heraus, und fing an, zu schreiben. Das mit den wenigen Nachrichten sollte doch wohl zu ändern sein. Hoffentlich konnte sie die menschliche Schrift so gut lesen, wie sie die Sprache zu sprechen in der Lage war.


    Während er also nach Worten suchte, die er aufschreiben sollte, fiel ihm etwas auf, was er auch sogleich mittels seines Mundes umsetzte:
    "Tristanya, wolltet ihr euch nicht um das Bein von diesem dort kümmern? Verzeiht wenn ich über euch nicht mit eurem Namen sprechen, doch das einzige, wie ich euch bisher genannt hörte, war ein Wort, mit dem ich euch nicht beleidigen möchte. "


    Sogleich nahm sein Gesicht wieder nachdenkliche Züge an, während er sich zu konzentrieren veruchte.

  • Ein leises, für das menschliche Ohr unhörbares Knurren drang aus seiner Kehle.


    Warum war er hier, warum musste er ihr folgen. Es wäre wohl wieder einmal besser gewesen, wenn er die entgegengesetzte Richtung eingeschlagen hätte.


    Rion gänzlich ignorierend wandte er sich an Tristanya und versuchte zur Abwechslung mal wieder ein leichtes Lächeln aufzusetzten, was ihm auch irgendwie ansatzweise gelang.
    Danach sprach er mit ruhiger Stimme: "Die Verletzung ist nicht schlimm....in ein paar Stunden sollte sie wieder gänzlich verheilt sein."


    Sein Blick ruhte die ganze Zeit starr auf ihren Augen und ab und an huschte ein kurzes gelbes Schimmern über die ansonsten dunkelbraunen Augen.

  • demanor lies sich ebenfalls nieder aber nicht auf dem boden , nein er sprag auf einen baustamm der nur ein paar schritte von der stelle entfernt lag wo tristanya ihn gefunden hatte.


    er hofte das es bald dunkel werden würde und er nicht mehr die sonne ertragen musste.....


    als er so auf dem baum hockte nahm er seinen wasserschlauch und tranke einen tiefen schluck aus ihm.danach stecke er ihn wieder in die tasche wo er ihn her hatte.....


    und beobachtete rion und brin was sie dort trieben.

    "Im Demanor Gwanath Go-Teg
    a innas o hîr nín ú-pûl orthoren aen.
    Penno dýl lín nu nín
    egro i dúath gwathratha bar lín!"

  • "Das tue ich noch, keine Sorge, Rion..." entgegnet sie ruhig, während sie Brin beobachtet.


    Das Blitzen in seinen Augen war ihr nicht entgangen. Im Gegensatz dazu, schien er jedoch etwas in ihren hellen Augen zu sehen... Etwas dunkles, nebelhaftes zog kurz über ihre Iris, das Brin beinahe aufschrecken lässt. Doch genau so schnell schien es Vergangenheit zu sein und man fragte sich, ob es denn nur Einbildung war...


    "Ist... Nein, ist sie wohl nicht..." beendet sie ihren angefangenen Satz und springt locker vom Stein. Mit schleichenden Schritten nähert sie sich Brin und begutachtet sein verletztes Bein. Kurze prüfende Blicke, ehe sie erneut mit Wasser, das aus ihren Finger sprießt, die Wunde reinigt.


    Ohne weitere Zeit an Brin zu verlieren erhob sie sich dann wieder und hüpfte wieder auf den Stein.


    "Was schreibt ihr denn da?" spricht sie an Rion gerichtet und beobachtet erst jetzt, was er da treibt. Ein kurzer prüfender Seitenblick streift auch Demanor, der dann doch von ihm ab durch die Gegend weiterschweift...


    Durch das nun dichter werdende Wolkendach wurde es auch früher dunkel. Die Sonne neigte sich in der Ferne zu den Bergspitzen...

  • Als er den dunklen Nebel sah, der über ihre Augen zog zuckte er innerlich wieder einmal kurz zusammen. Schon oft hatte er diesen Nebel gesehen und jedesmal wurde ihm aufs Neue unwohl. Aber auch diesmal würde er schweigen und der Sache nicht weiter nachgehen, da er so oder so wie immer nichts erfahren würde.


    Als sie sich ihm näherte und sein Bein begutachtete bewegete er sich kein Stückchen und ließ sie widerstandslos gewähren. Lediglich ein inneres Seufzen konnte er nicht unterdrücken.


    Nachdem sie wieder auf dem Stein saß schaute er sich etwas in der Gegend um und ein leichtes schnüffelndes geräusch war zu vernehmen gefolgt von einem kaum hörbaren Knurren aus der Magengegend.

  • "Ich schreibe eine Nachricht, verehrte Tristanya. So es euch nichts ausmacht, würde ich diese gerne schreiben, ohne dass ihr sie lest. Es fiele mir schwer mich zu konzentrieren, Euch in meinem Rücken wissend."
    Sprachs, und schrieb weiter, ohne sich darum zu kümmern, ob Tris immer noch hinter ihm stand. Sie würde die Nachricht, die er an sie schrieb, ja sowieso zu lesen bekommen...

  • Tristanya müsste schon einen sehr langen Hals besitzen, um von ihrer Position aus über Rions Rücken zu blicken... Schließlich hockte sie immernoch auf den Stein.


    "Nun, ich hatte nicht vor, eure Nachrichten je zu lesen..." meint sie mit etwas skeptisch hochgezogener Braue.
    "Zumal sitze ich hier vor euch und nicht hinter euch..."


    Menschen... hatten sie ein ganz verklärtes Verständnis von ihrer Umgebung...


    Sie schüttelte ganz sachte den Kopf und blickte zum Himmel, der nun in warmen orange-rosanen Farbtönen getaucht wird. Der Wald bekam einen romantisch Hauch, wie er in der Dämmerung dem sanften Licht ausgeliefert war...


    Sie atmete tief ein... dann aus.


    "Und wohin führen euch nun eure Wege?" scheint sie nun in die Runde zu fragen, nachträglich auch jeden mit ihrem neugierigem Blick streifend...

  • "Ich weiss noch nicht, wohin mich meine Wege führen.
    Am liebsten irgenwohin, wo es keine Trolle gibt."


    Rion steht auf, überreicht Tris die wenigen Zeilen, die er geschrieben hat, und lässt sich auf einem Baumstumpf nieder, um ihren Gesichtsausdruck beim Lesen der Zeilen zu beobachten.

  • Zunächst schweigend beobachtete er Rion bei seinem Tun bis er dann mit leiser Stimme von sich gibt: "Mich brauchst du ja nicht zu fragen...wir haben uns ja gerade erst darüber unterhalten. Und du selbst hast mich ja ein Stückchen auf den Weg gebracht den ich immer noch suche."

  • "Soso... Ihr scheint euch also auch schon näher zu kennen.." meint sie leise, während sie prüfend zwischen den beiden hin und her blickt...


    Schließlich richtet sie ihren BLick zu Rion. Mit einer ruhigen Geste nimmt sie das Blatt an sich und lässt ihre Augen über die Zeilen wandern...


    Ein kurzes, fast wehmütiges Schmunzeln huscht über ihre Lippen, ehe sie Rion anblickt.


    "Nîn mellon... So ihr keine Fähigkeiten in der Hinsicht behrrscht, werdet ihr mir nicht helfen können... Ihr werdet nichts erkennen, was euch oder mir weiterhelfen würde..." Mit fast entschuldigendem Blick sieht sie Rion in die Augen.


    "Zumal habt ihr mir schon genug geholfen... Lasst mich nicht noch tiefer in eurer Schuld stehen..." ein leichtes Lächeln legt sich auf ihre Züge, ehe sie das Stück Papier wegpackt.


    Er wusste schon zuviel... Sogar mehr als Silfâr... In der stillen Hoffnung, dass er Stillschweigen darüber behält, sieht sie dann zu den anderen auf...


    "Also.. ihr zwei kennt euch schon? Habe ich da etwa was verpasst...?" prüfend geht ihr Blick nochmal zwischen den beiden hin und her... wittert...