Abreise und Heimkehr von und nach Montralur

  • In diesem Forum werden alle Abreisen und Anreisen von Montralur gespielt um die große Zahl der Kurz Thread´s zu verringern.

  • ~~~ Von der Herschaftsstadt kommend ~~~


    Talris erreichte nach einigen Tagen mit Lifey und seinem Leuten die Hafenstadt. Dort angekommen traf er kurz darauf erneut Georg und Larissa, die anscheinend das selbe Reiseziel hatten wie Talris. Er beschloß gemeinsam nach Sagala aufzubrechen.


    Sie betraten das Schiff und wollten grade loslegen, als Aldhayne angeritten kam und um Entschuldigung bat für seine Verspätung.
    Er habe den Brief erhallten und sich schleunigst aufgemacht, doch Eregnisse im Bärengrund, haben ihn ein wenig aufgehalten.


    So reisten sie davon.......

  • ~~~ Von Sagala kommend ~~~


    Talris verließ das Schiff, noch immer müde von den Turnieren, an denen er sich eigentlich nicht messen wollte, da es ihm fremd liegt, sein können zu offenbaren. Er sah zu Aldhayne herüber und schüttelte lächelnd den Kopf.
    Nunja immerhin hatte er nicht verloren und dem Kämpfer im Finale nicht nur einen Punkt geschenkt, sondern auch den Sieg. Ein tapferer Recke, dachte Talris und froh war er auch als er mit ihm und Hevoc im Gruppenkampf unter dem Banner MOntralurs gekämpft hat und den Sieg davongetragen hat.


    Dies bestätigtte Talris nur in der Erkenntnis, dass der Zusammenhalt untereinander zum Sieg verhilft.


    Dan warf er die Gedanken ab und wartete was die anderen mache würden.
    Die Wachen standen erneut am Ufer und warteten auf Talris der ihnen langsam entgegen trat.


    Aldhayne verabschiedete sich und ritt zurück zum Bärengrund um auf die Verstärkung und die Vorräte von Talris zu warten, die er ihm für den kommenden Monat versprochen hatte.


    So geschah es auch.


    Talris dachte nach und kam schnell zu dem Entschluß die Hafenstadt nicht zu verlassen, da er bald nach Mondrat aufbrechen wollte, zusammen mit einigen alt bekannten Gesichtern.

  • *Georg, der von Natur aus sehr neugierig war ließ sich vom Fürsten genauer erklären was Mondrat sei und was ihn dort erwarten würde...


    Da Georg keine besonderen Verpflichtungen hat überlegte er kurz und fragte dann nach ob er den Fürsten auch in dieses Land begleiten dürfe.


    Neue Länder bedeuten neue Erkenntnisse. Und womöglich könnte Georg vielleicht dort das ein oder andere Kupferstück verdienen. In Sagala war es ihm leider nicht vergönnt da dort scheinbar nur Hilfbüttel benötigt wurden und Georg sich sein Kupfer doch lieber mit anderer Arbeit verdienen will als sich von einem dahergelaufenem Büttel rumkommandieren zu lassen...


    Wer weiß schon was einen in einem Fremden Land erwartet? Georg jeden Falls war zuversichtlich das es etwas positives sein würde.*

  • "Gewiss gewiss Georg, ich würde mich sogar sehr freuen wenn ihr mich begleiten würdet.
    Für Nahrung und Tränke komme ich auf, schließlich seit ihr meine Gäste.
    Ich hoffe Sagala hat euch gefallen und ihr seit nicht abgeschreckt mit mir nach Mondrat zu reisen?
    Ich freue mich sehr wenn ihr mich begleiten würdet."


    Dann dachte Talris nach..... er ging in eine der Kaserenen in der Hafenstadt und schrieb einen Brief. Diesen gab er einem Boten der ihn sofort zur Herschaftsstadt brachte...

  • "Warum sollte ich abgeschreckt sein? Ganz im Gegenteil... Ohne Höfische Umgebung und ohne die ganzen Bediensteten erscheint Ihr wesentlich Nahbarer... Ich bin froh das ich auch einmal diese Seite des Fürsten kennen lernen durfte!"


    *Georg schmunzelte ein wenig*


    "Euer Angebot werde ich sehr gerne annehmen! Wisst ihr denn schon was uns in diesem Land erwarten wird?"

  • Taris war erfreut übe Georgs netten Worte und er dankte nickend."Ich weiß nur das Hevoc mich gefragt hat, ob wir ihm helfen könnten. Er scheint unsere Unterstützung zu brauchen. Vieleicht auch nur zur Vorsorge, nach den Ereignissen auf Sagala.
    Ich bin mir nicht genau sicher was dort sein könnte, doch nebenbei..... Es könnte sogar sein das uns alte Freunde dorthin begleiten. Ich vernahm das Gerücht und einen Brief von dem es heißt das scrum uns dorthon begleiten wird.


    Ihr müsst wissen, scrum ist ein alter Freund von mir und ein großer Magier. Ich freue mich ihn wieder zu treffen und ihn zu fragen wie es ihm und dem Herzog im Nachbarland Yerodin ergangen ist."

  • "Srum? Hm... Den Namen hörte ich bereits irgendwo... Nun, also vermutet Ihr das es dort zu Kämpfen kommen könnte? Dann werde ich dort wohl besser mein Schwert griffbereit tragen...


    Hevoc? War das nicht dieser Herr in schwarzer Kleidung der so freundlich war Euch sein Schwert zu geben für das Tunier?"

  • "Für beides kann ich sagen, richtg. Hevoc ist der Fürst aus Villa Duria. Ich lernte ihn vor langer Zeit kennen, als er Montralur besucht hatte. Er gehört zu den wenigen, denen ich blindlings Vertraue. Und obwohl Selenias Vater ein Drow gewesen ist und ein Teil nun in ihr wohnt, ist sie komplett anders. Man mag es kaum glauben, doch ihre Kraft, setzt sie für das Gute ein. Ich habe sie noch nie schlimmes mit ihrer Kraft machen sehen.
    Sie waren auch auf der Expedition und gaben mir Mut.
    Stets seh ich sie wie sie für ihre Freunde kämpfen und sich für ihre Freudne einsetzten. Ich bin froh sie zu kennen. Einen Moment ich muss etwas veranlaßen."


    Talris rief 10 der Wachen herbei, die hier stationiert waren.
    Als diese sich vor ihm aufstellten, sah er sie an und sagte.


    "Hört mir gut zu Männer. Ich fürchte es ist etwas schlimmes geschehen mit einem unserer Handelsvertreter. Ich wünsche das 30 Mann nach Osten reiten und dort Aleisters Gildenhaus untersuchen. Findet heraus ob ihr einen Chaosstern in seinem Gildenhaus findet. Sei es auf einer Rüstung oder als Amulett. Und wenn dem so ist. stellt das Gebiet unter Arest. Anscheinend hat der gute Aleister uns nicht alles erzählt.
    Reitet aus, auf das das böse keinen Nährboden hier findet."


    Talris sah Aleister nach seinem Tod erneut in Montralur. Es hieß er sein nicht wiederbelebt worden, doch der Weg den er gegangen ist, schien der des Chaos zu sein. Das Tor des Chaos beschritten um dem Chaos zu dienen. Das konnte er nicht auf sich sitzen lassen.
    Er musste herausfinden ob es Anzeichen auf Montralur gab.

  • *Georg war bei dem Gedanken an das Chaos ein wenig unwohl... Er hatte in Sagala zum ersten mal einen Krieger des Chaos gesehen und ihm war nicht wohl bei dem Gedanken daran. Die Gestallten strahlten allesamt eine Aure des Schreckens aus... Finstere Gesellen derren Nähe man unter allen Umständen versuchen würde zu meiden...


    Nachdem der Fürst die Befehle an die Wachen ausgegeben hatte wendet sich Georg mit bedrückter Stimme an den Fürsten:*


    "Glaubt ihr das das Chaos versucht Fuß zu fassen in Montralur?"

  • "Ich weiss es nicht werter Georg. Ich weiss nur das dieser besagte Aleister ein Handelshaus hier in Montralur hat und Hecvoc erzählte mir das dieser nur mit Hilfe des Chaos wieder ins leben zurück fand. Er ließ sein Leben auf der Expedition und ich dachte er sei tot, doch er besuchte mich vor einigen Wochen in Gerund und ich war besorgt wie er es zurück ins Leben geschafft hat.


    Vor kurzem habe ich die Wiederbelebungen auf Montralur verboten und ich dachte er habe gegen das Gebot verstoßen, doch er versicherte mir es sei kein Ritual gewesen das ihn zurück brachte. Nun frage ich mich wie er das wohl geschafft hat und Hevocs Aussage diesbezüglich, lässt mich schlimmes vermuten..."

  • *Die Vorstellung von Ritualen, Wiederbelebungen und walndenden Toten oder Untoten oder wie man es auch ausdrücken sollte ließ Georg wieder einen kalten Schauer über den Rücken laufen... Er hatte schon einmal mit Untoten zu tun gehabt... Aber das waren Zombies. Wie mochte wohl ein Wiederbelebter auftreten? Ob man ihn wohl von einem "normalen" Menschen unterscheiden könne... Georg grübelte noch ein Weile darüber...*


    "Wann werden wir nach Mondrat aufbrechen? Ich weiß noch gar nichts über das Land... Wisst ihr etwas darüber? Wird die Reise lang sein?"

  • Talris versuchte die Fragen von Georg zu beantworten"Nun ich weiß nicht genau wie weit es ist, wir werden unterwegs auf Hevoc und sein Gefolge stoßen. Ausserdem sollten vor oder nach diesem Treffen unsere alten Freunde scrum und Raven wiedersehen. Ich freue mich bereits auf ihr Treffen.


    Lange waren sie fort...." Betrübtheit, kam in ihm auf. Lange waren seine Freunde fort gewesen. Den Herzog hatte schon lange nicht mehr gesehen. Ob es ihm gut ginge?

  • "Nun... Ich hört das Mondrat nur über den Seeweg zu erreichen ist... Ich denke daher dürfte uns eine längere Schiffsreise erwarten. Ich habe ja nicht viel hab und Gut, daher bin ich soweit abreisebereit.


    Sagt einfach bescheid wenn wir aufbrechen. Larissa ist noch in der Stadt, sie wollte irgendetwas besorgen meinte sie. Aber sie müsste auch in kürze wieder hier sein.


    Macht euch keine Sorgen! Ich denke die Reise wird sehr positiv verlaufen. Das habe ich im Gefühl und mein Gefühl hat mich noch nie im Stich gelassen. Was uns dort auch immer erwarten wird, wir werden es bestimmt sicher überstehen!"


    *Georg lächelte den Fürsten an... Er konnte sich nicht sicher sein was passieren würde aber er war im inneren sehr zuversichtlich das die Reise für jeden etwas positives bringen würde*

  • "Ich weiß das ihr Recht habt, doch...... Doch wir werden noch einige Tage hier bleiben. Ich werde jemandem, dem ich es schuldig bin bescheid geben. Ich will das er uns begleitet..... Egal wie lange er braucht um hier zu sein. Entschuldigt mich bitte..."


    Er verabschiedete sich und ging zu einem Schreiber in der Stadt den er höfflich darum bat einen Brief aufzusetzen.


    "Schickt den schnellsten Reiter den ihr habt. Dieser jemand muss sofort benachrichtigt werden. Ich will ihn an meiner Seite wissen! Rasch..."


    Der Schreiber ließ einen Reiter schicken der den Brief sofort annahm. Als er sein Pferd bestieg und davon ritt, war er nach kurzer Zeit schon nicht mehr zu sehen..... Talris sah gespannt in die kommende Dunkelheit und wartete.... Er wartete und nahm seinen Blick nicht ab vom Osten.


    *Reite rasch und sag ihm bescheid.*

  • ~~~ Nach einigen Tagen ~~~


    Das Schiff kehrte in den Hafen. Georg, Lifey, Larissa und Talris, sowie einige Wachen stiegen vom Schiff ab und betraten das Festland.


    In Talris brodelten noch die Ereignisse der vergangenen Tage und zu tief saß der Schmerz den Herzog vom Modrat seinem Schicksal überlassen zu haben.


    Er wandte sich an Georg und fragte ihn. "Werter Georg, mein Gefühl bedrückt mich und ich weiß nicht wie ich dazu stehen soll. Wie habt ihr die Lage gesehen? Die Helfer die gerufen wurden waren nicht eins und sicher nicht in der Lage dem Herzog zu helfen.
    Was nun sollen wir tun? Sein Schicksal wird bald besiegelt sein, wenn wir nichts unternehmen......


    Doch dürfen wir uns einmischen und entscheiden wie wir handeln wollen? Nichts tät ich lieber als zurück zu reisen um dem Herzog von Mondrat zu helfen, doch ich fürchte sein Schicksal ist besiegelt, das Artefakt konnte nicht erlangt werden und das Chaos nimmt überhand in seinem Land."


    Talris sah in die Ferne....... " Lange habe ich mich nicht über die Probleme anderer mehr bemüht... Doch nun seh ich das das Chaos auf dieser Welt die überhand nimmt und zu was es fähig ist. Nur ein Zeichen bräuchte ich um zurück zu kehren und ihm zu helfen. Nur ein Zeichen. Doch kann ich unser Land nicht im Stich lassen. Viele Waffenfähige Hände werden sicher hier gebraucht. Aldhayne braucht ebenfalls mehr Männer sagte er mir. Die Nymbras nehmen im Bärengrund Überhand.


    Ich muss ihm eine delegation zukommen lassen.... "
    Talris gab einen Auftrag an einen Boten, 40 Mann stark sollte eine Delegation sein, die nach Bärengrund aufbrechen sollte. Gemeinsam mit Vorräten und Waffen.


    Dies geschah. in 9 Tagen sollten sie eintreffen.......

  • *Georg klopft dem Fürsten auf die Schulter...*


    "Ihr habt euer möglichstes getan! Der Feind war einfach zu stark! Die angereisten Truppen waren nicht einig genug um den Angriffen Stand zu halten. Ausserdem waren zwilichtige Gestallten darunter bei denen man nicht wusste ob sie für einen oder gegen einen arbeiten...


    Ich befürchte das das Chaos um diesen Namenlosen die Oberhand auf der Insel behalten wird. Und sollte es dem Herzog des Landes wirklich so schlecht gehen wird wohl mit einem Zusammenbruch des Wiederstandes gegen das Chaos zu rechnen sein. Die Insel wäre dann dem Untergang geweiht.


    Hoffen wir das beste für den Herzog, meine Gebete sind mit ihm."


    *Georg schaut betroffen zu Boden...*

  • Während das Schiff entladen wurde, verließ auch Granit selbiges, woraufhin es merklich einige Fingerbreiten aus dem Wasser aufstieg. Etwas misstrauisch betarchtete er den Boden unter seinen Füßen und ging dann ruhigen Schrittes zu Talris und Georg, wieder in seine Beobachtungshaltung verfallend.

  • Talris bemerkte seinen Freund aus Stein, wie er ihn beobachtete.
    "Granit mein Freund wie geht es dir? Ich hoffe der seltsame Mensch hat nichts mit dir angestellt! Wir müssen dich untersuchen lassen. Ich will nicht das einer meiner Freunde der Magie verfällt. Und erst Recht nicht einer Beeinflußungsmagie!
    Ich bin froh das du da warst mein Freund."


    Sichtlich froh und glücklich sah er seinen Freund aus Stein noch lange Zeit an.

  • Granit schien sich kurz zu sammeln und schüttelte dann knapp den Kopf.


    "Mein Fürst... Das was dort in Mondrat Besitz über mich ergriff war keineswegs ein Mensch, ich spürte, dass es ein dämonisches Wesen war, doch als ihr die Waffe gegen ihn erhoben habt, spürte ich, wie seine Kontrolle über mich entwich.... Das nächste mal, wenn soetwas mit mir geschieht, werde ich mit Sicherheit nicht so unbedacht handeln."


    Er schien absolut ruhig.