Die Blutige Zeichnung 8

  • Jefric kamm grade aus der Taverne wickelt sich in seinen Mantel und zieht seine Gugel weit übers Gesicht als er überrascht Talris bemerk , eine angedeutete verbeugung macht und sich dan in eine windgeschützte Ecke stellt und sich erstmal einen überblick verschaft ...

    Wieder da:
    www.rabenfels.org
    In der guten alten Zeit verbrannten wir mögliche Ketzer schon auf verdacht.
    Doch jetzt bekommen sie einen fairen Prozess, das läst den Knechten mehr Zeit um Holz zu sammeln.

  • Talris bemerkte Jefric wie er aus der Taverne kam und ihn grüßte. Freundlich grüßte er ihn zurück.
    Er lauschte dem Klang des Regens und als sein Blick dahinglitt sah er auch Granit mit Connar auf der Burgmauer unter einem Vordach reden. Scrum war grade auf den Weg durch den Regen zu den beiden.


    Talris schmunzelte als er ihn sah. *Ach der gute scrum* dachte er, als ihn Maeriel in seinen Gedanken unterbrach, jedoch nicht störend.


    "Ich muss über vieles nachdenken, werte Maeriel. Hier und da sind Gruppen die ich mag und weniger mag, jedoch vermag ich es nicht sie alle zu vereinen aus irgendeinem Grund. Gern würde ich alle unter einem Dach sehen wie man so schön sagt. Nur ein Wunschtraum."

  • "Das Leben besteht aus Kompromissen", stimmte ihm Maeriel zu. "Ihr habt als Fürst die Verpflichtung abzuwägen, welche Gruppen ihr vereint, um Eure Leute zu schützen und welche Ihr ausschließt, um Probleme zu vermeiden. Ich neide Euch diese schwere Aufgabe nicht."


    Sie lächelte ihn an.

  • "Endlich haben wir ein wenig Zeit, die Gedanken baumeln zulassen und auch Euch Talris möchte ich mich offenbaren" Maeriel kennt mein Gesicht und Tearasel auch. So sollt nun Ihr mich kennenlernen, da Ihr mir von Anfang an Euer Vertrauen gegeben habt und ich denke das nun die Zeit gekommen ist. Die Diplomatie wird einen Weg finden Sie alle zu vereinen"


    Er stand auf und lüftete seinen Schleier so das Talris und Maeriel in sein GEsicht sehen konnten.

  • Trit nun näher an Talris heran und wartet bis er mit den anderen vertig ist ... zwischen durch sieht er sich mal um ob das Wetter besser wird ... dan und wan prüft er etwas in seiner Tasche ...

    Wieder da:
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    In der guten alten Zeit verbrannten wir mögliche Ketzer schon auf verdacht.
    Doch jetzt bekommen sie einen fairen Prozess, das läst den Knechten mehr Zeit um Holz zu sammeln.

  • Er vernimmt die Worte Zairons und dankt ihm für sein Vertrauen.
    Gespannt erwartet er den Moment wo Zairon den Schleier abnimmt.


    Als er sein Wahres Gesicht im Augenschein hat, bleibt seine Neugier erhalten. "Dies ist also euer Wahres Gesicht..." sagte Talris und nickte selbstbeantwortend.
    "Gibts es eine Geschichte zu eurem Wesen? Es interessiert mich mehr über die Suvaris zu erfahren." gespannt lauscht er seinen Erzählungen.

  • So fing Zairon an zu erzählen:


    Montralur wurde einst von den Göttern erbaut, als ihre Heimat und Zufluchtsort auf der materiellen Ebene. Hier fanden sie Erholung und Ruhe von der Erschaffung der Welt. Viele Jahrtausende verbrachten sie auf dieser Insel und füllten sie mit ihren Gedanken. Während ihrer Ruhepause schufen die Götter neue Wesen, Gegenstände und Pflanzen die sie in die Kontinente einfügen wollten. Diese Wesen, Gegenstände und Pflanzen wurden in der alten Welt noch nie gesehen und werden wohl auch nie gesehen werden. Dadurch entstand auf Montralur eine eigene Flora und Fauna in der die neuen Wesen und Kreaturen in Harmonie lebten.


    Eine dieser Schöpfungen der Götter war eine kleine Gruppe von Wesen, die Sie Suvari nannten. Sie sollten sich lange an der Schönheit Ihrer Schöpfungen erfreuen können und so schenkten Sie Ihnen ein sehr langes Leben, 5 mal so lange wie die eines Menschen. Doch um die Harmonie und das Gleichgewicht in Ordnung zuhalten beschränkten Sie Ihre Zahl der Nachkommen auf zwei Kinder in Ihrem ganzen Leben. So kam es das in den Zeiten in der Montralur von Bradar geschützt wurde bis heute nur ca. 80 Suvari auf Montralur wandeln. Die ältesten von Ihnen ca. 40 hatten eine kleine Siedlung in irgend einem Tal das von einem riesigen Gebirge umgeben war nur die Suvari wussten wo sie hin zu wandern hatten, um Ihren Stamm zu finden.


    Wenn man Ihnen begegnet sieht man vor sich einen Menschen. Sie verstecken Ihr Gesicht unter langen Tüchern, die Sie sich um den Kopf wickeln. Eingehüllt in lange dunkle Gewänder, die Sie vor der Kälte der Nacht und der glühenden Sonne des Tages schützt. Ihre Augen funkeln gelb oder fast schwarz aus einem Gesicht das an eine Raubkatze erinnert, doch ohne Fell wandeln sie auf Bradars Welt. Ihr Gebiss ist das eines Löwen, spitz und scharf dafür geeignet das Fleisch Ihrer „Opfer“ zu zerreißen.


    Solange das Volk der Suvari nicht in Ihrer Existenz bedroht wird, so sind sie sehr friedlich. Sie kennen die Wasas und respektieren diese als Lebewesen, sowie die Wasas Sie in Ruhe lassen. Ihre Neutralität und Friedlichkeit ist unter den Urbewohnern Montralurs bekannt, doch gibt es mehr Geschichten als Erlebnisberichte.


    Alle Anderen sind nicht für Suvaris nicht von Interesse. Doch bis jetzt haben Sie sich den Neuankömmlingen noch nicht gezeigt, doch die Suvari wissen das Sie da sind......

  • Granit betrachtete kurz auch Scrum und nickte dann diesem - soweit man es interpretieren konnte - freundlich zu.


    "Seid gegrüßt, Scrum aus Yerodin. Wie immer voller Fragen... Es ist wahrlich schwer zu sagen, ob es Andernorts auch Gehsteine gibt, zumal wir selten die Gelegenheit ergreifen Montralur zu verlassen. Aber es ist uns auch nicht wichtig, einander zu finden, zumal derartiges nur in wirklichen Notsituationen eintreffen würde. Ihr Völker aus Fleisch strebt nach Zielen, von denen wir nicht abhängen. Dinge wie ...Macht, oder ...Reichtum... haben keine Bedeutung gegen die Vergänglichkeit der Zeit. Ich nehme an, dass ihr als Vertrauter meines Elements darüber zu genüge wisst."


    Er betrachtet Scrums Reaktion interessiert.

  • murmelt leise vor sich hin


    Manschmal ist es wirklich besser sich von Mittelländern vern zu halten ... da ist es doch ganz gut das die Insel groß genug ist um sich nicht auf die Füße zu treten ...


    ...aber mit Handel is da dan ja nichts ...


    ..na ja jedem das seine!


    Sieht Talris erwartungsvol an ....

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    Doch jetzt bekommen sie einen fairen Prozess, das läst den Knechten mehr Zeit um Holz zu sammeln.

  • Talris war fasziniert von Zairons Geschichte. "Ihr seit einzigartig Zairon mein guter. Ich fühle mich geehrt euch zu kennen. Nutzt ihr diese Reißzähne um zu zerfleischen? Denn dafür sind sie ja geschaffen worden wie ihr sagtet...."
    Plötzlich bemerkte Talris das Jefric den Turm hinaufgekommen ist.
    Er winkt ihn herein und flüstert ihm zu "Setzt euch ruhig und lauscht unserem Gespräch"
    Dann wandte er sich wieder Zairon zu. "Ich hoffe ihr bleibt länger auf Gerund. Seit gewiss das ich jedesmal gerne mit euch reden. Sagt noch eine Sache.... Wenn ich euch so betrachte scheint es mir als seit ihr mit Kräutern sehr begabt. Ist dem so?"

  • Nickt Zairons freundlich zu und wendet sich dan an Talris


    Mein Fürst ich grüße euch !


    Ich wollte euch fragen wie Ihr es mit der angekündigten Herresschau haltet ? Wird Montralur anwesend sein ? Immerhin liegt es dicht an dem Termin wo ihr das Volk als vorbereitung für die große Expedizion zusammenruffen wolltet ...


    sieht Zarion kurz nachdenklich an ...


    ...Oder habt ihr nun andere Pläne wo diese "Suvaries" ihre abgeschiedenheit gewart wissen wollen ?


    Blickt kurz aus dem Fenster über das Land und den Hoff hinweg ....und murmelt leise :


    Es währe auch ganz gut Geld für ein besseres Strßennetzt zu sammeln , überhaubt braucht Montralur EIGENE Geldmittel wir können nicht immer nur auf der Tasche von Jerodin leben wir müssen selbständig werden! Zumindest auf lange sicht ...


    Er spricht wieder mit ungedämpfter Stimme...


    Aber vieleicht erst etwas anderes , wir sollten uns doch über den kürzlichen Sieg über diese Sklaventreiber freuen, ich weis es war nicht wirklich ein Feierlicher ausgang aber gegenüber dem Folk sollte die Tat seinens Fürsten doch gewürdigt werden !

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    Doch jetzt bekommen sie einen fairen Prozess, das läst den Knechten mehr Zeit um Holz zu sammeln.

  • An Jefric sichtlich pikiert: " Nun denn da Ihr Euch mir nicht wirklich vorgestellt habt, so sehe ich auch keinen Grund mit Euch zu sprechen. Die Suvaris sind klein an Zahl und nicht von Bedeutung für die Konflikte der anderen."


    Er drehte sich um zu Talris: "Ja einst waren diese Zähne unsere Waffen doch nun dienen sie lediglich zur Nahrungszerkleinerung. Die Kunde der Kräuter ist unsere Hauptbeschäftigung. Das Erweitern unseres Wissens wird jedem Suvari auferlegt der in Eurer Zeitrechnung 50 Jahre alt wird. Es liegt nun an mir dieses zu tun!!! Ich freu mich eure Einladung anhemen zu können, wenn meine Dienste gebraucht werden werde ich da sein Talris."


    Er verbeugte sich nahm den Schleier wieder vor sein GEsicht und machte sich daran den Raum zu verlassen!

  • Connar blickte den humpelnden Scrum an.


    Dich hat es ja ganz schön erwischt. Möchtest du deine Magie nicht für dich selbst nutzen?


    An Granit gewandt


    Hallo Granit, ich grüße dich. Es ist mir eine Freude, dich kennen zu lernen. Es macht mich froh, immer wieder neue Wunder auf dieser Welt zu sehen. Ich sehe dich an und staune, denn wie deine Existenz für dich normal und nicht ungewöhnlich ist, ist für mich nicht zu erklären aber deswegen nicht weniger erfreulich.

  • Granit scheint so etwas wie ein Lächeln zu formen, er richtet sich wieder dem Herzog zu.


    "Es freut mich, dass ihr euch freuen könnt, wenn doch nur alle Menschen ein derartiges Verständniss für die Natur hätten... Aber vielleicht gehört es ja auch zum Ganzen, dass die meisten eurer Art den Kampf gegen die Natur suchen, anstatt sich mit ihr zu verbünden... Wer weiss ?"

  • Zu Zairon gewandt"Egal welche Dienste ihr mir anbieten könnt, ihr tut dies für unser Land nicht für mich." Freundlich lächelte er ihn an "und ich danke euch das ihr unserem Land helfen wollt. Vieleicht nennt ihr mir bei Gelegenheit euer Talent in dem ihr geschult seit." Er verbeugte sich kurz zum Dank an Zairon.
    Zu Jefric gewandt "Ja ihr habt Recht unser Sieg, wenn auch glücklich erzwungen sollte geehrt werden, jedoch nicht im Sinne von Feiern. Wir sollten es als Mahnung sehen unsere Verbündete besser kennenzulernen und besser zu schätzen. Sonst sind wir das nächste mal höchstwahrscheinlich in Bedrängnis." Er dachte kurz nach.....


    Dann rief er eine Wache zu sich.... "Seht nach ob ein Brief von Ancalima angekommen ist. Langsam mache ich mir sorgen... Sie sollte mir doch schreiben."
    Erneut wendete sich Talris an Jefric. "Ja Yerodin wird nicht länger Stütze unseres Landes sein. Wir werden auf eigenen Beinen stehen. Wir "Handeln" schon wie Angis es mir mitteilte und wir werden in gewissem Maße alle Güter unter uns Aufteilen.


    Jedoch ist dies Angis Angelegenheit als Ratsmitglied für Montralurische ANgelegenheit. Doch leider ist er seit geraumer Zeit verschollen. Ich hoffe er kommt bald wieder."


    Voller erwartung schaute er aus dem Fenster in Richtung wald. *Was ihm geschehen ist?*

  • "Ja Talris, ich bin unterrichtet in der Kunst aus Kräutern Essenzen und Öl zu ziehen und diese zu komponieren das sie heilende Wirkung haben. Jedoch kenne ich einige Gifte und deren Wirkung, doch mein Wissen ist klein im Gegensatz zu den Ältesten unseres Volkes. Deshalb bin ich auf Wanderschaft um zu lernen. Das behandeln von Verletzungen wurde mir auch beigebracht. Keiner wird in meiner Gegenwart verbluten.


    Ich helfe nicht dem Land das Land hilft uns. Doch unterschätzt nicht die wahren Einwohner Montralurs. Ihr seid Gäste auf Bradars Insel, eure Zahl ist gering im Vergleich zu Ihnen. Es ist nicht ohne Grund das Montralur solange ohne "Gäste" zurecht gekommen ist."


    Er sah Ihn wartend an .

  • Er seufzte.
    "Nun eure Worte in Ehren. Die Aussage bezüglich der Gäste höre ich nciht das erste Mal. Ich fühle mich manchmal wie ein Störfaktor hier in Montralur, doch Angis Talscharok gab mir mut, in dem er sagte etwas sei mit dem Land los, das ich nicht aufgehalten wurde Fürst zu werden. Doch mehr weiss ich leider nicht.


    Ich bediene mich ebenfalls der Kraft der Natur und stelle aus Kräutern salben und Tränke her. Vieleicht kann ich ja von eurem Volk lernen werter Zairon. Wenn ihr die Güte hättet, können wir sicher von einander lernen." Er nickte ihm freundlich zu.

  • ah ha ...


    Gut Fürst Talris ich verstehe ...
    Aber habt ihr schon Pläne im bezug auf die anstehende Heerschau im nächsten Monat ?


    Und vorbereitungen für die Expedizion müßen auch noch getroffen werden...

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  • Dann wendete er sich Jefric wieder zu als plötzlich die Wache zurückkam. Sie flüsterte Talris etwas ins Ohr und verschwand bald darauf.


    "Nun zuerst einmal werde ich nach meiner Schwester schaun. Ich werde mit den Arakurern das Gespräch ersuchen, auf das wir vor der Heerschau in Amonlonde unsere Streitigkeiten beigelegt haben. Sofern das nicht klappen sollte, müssen wir einen anderen Plan uns erarbeiten. Ic hdenke aber das man mit Sardos reden kann.


    Sollte das Gespräch erfolgreich gelaufen sein, wird auf der Heerschau dafür gesorgt das sich solche Ereignisse nicht noch einmal wiederholen wie in Xenos. Das Bündnis wird verstärkt werden müssen. Ich denke diese Ereignisse sind nur eingetroffen um uns zu zeigen das wir noch zu schwach sind und zu eigenständig. Wir müssen im Ganzen dneken.


    Und was die Expedition angeht werde ich noch ein weilchen warten, die Wasa im Norden sind doch schwerer zu finden als ich dachte. Und solange Angis nicht da ist, werde ich nicht das Volk ins Ungewisse führen. Wer ausser ihm kennt sich auf dieser Insel besser aus?"


    "Und nun verzeiht ich werde mich vorbereiten müssen um nach Arakur zu reisen. Ich werde in kurzer Zeit wieder da sein."


    Ein freundliches Lächeln an alle gerichtet, dann verabschiedete er sich aei allen 3 höflich wie es seine Art war und ging seine Sachen vorbereiten.