die Wälder um Gerund

  • Georg konnte vor sich nun die Rücken zweier Gestalten erblicken, die 1,5 mal so groß waren wie er selber. Einer von ihnen wandte seinen Blick vorsichtig nach hinten und erblickte Georg. Ein höhnisches Lachen drang aus seinem Mund und in diesem Moment liefen beide Nymbras den Wasa Kriegern entgegen.


    Der erste Wasa Krieger versuchte seinen Speer in den Bauch eines der Nymbra zu stechen, doch dieser Sprang ohne Mühen über seinen Speer und zerbrach mit seinem Gewicht diesen. Der Wasa geriet ins stolpern und fing sich nach ein paar metern wieder. Als er sich umdrehte um den Nymbra mit der kaputten Lanze zu bewerfen, spürte er einen kruzen stoß und dann wurde es dunkel um ihn rum.


    Der Nymbra hatte die kaputte Speerspitze in sein Herz gerammt.


    Der zweite Wasa war aufgebracht und stürmte nun auch auf beide zu ..... er schwang die Lanze über den Boden, um ihre Füße zu erwischen, doch auch diesem Schlag wichen sie einfach aus.


    Der Wasa konnte sich länger wehren und schien auch fast als könne er etwas erreichen, doch dann zogen die Nymbras ein jeder 2 Dolche und rammten sie ihm 2 in den Kopf und 2 in die Brust.


    Der Wasa war sofort tot......

  • *Georg war schockiert von dieser Brutalität... Wie weit mochten diese Wesen weg sein? 10, vielleicht 12 Meter? Georg dachte nicht mehr lange nach...


    Er sprang auf, der Mantel gleitet von seinen Schultern und schon verläßt das erste Wurfmesser seine rechte Hand... es surt durch die Luft und trifft das erste dieser dunklen Wesen direkt am Hals. Damit hatte der Nymbra nicht gerechnet...


    Georg ist kurz überascht, er hätte nicht gedacht, das der Wurf so gut werden würde. Doch er macht keine Pause, wirft sofort das zweite Messer das den anderen an der rechten Schulter verletzt, die Klinge drinkt bis zum Griff in die Schulter ein...


    Kurz nach dem Lauten Aufschrei des 2. Wesens zieht Georg sein Schwert aus dem Boden und nimmt sein letztes Wurfmesser in die Hand...


    Er stürmt auf den Nymbra los und läßt sein Schwert wie in Extase durch die Luft surren... eine schnelle Kombination von Hieben denen der Nymbra kaum ausweichen kann. Während er nach hinten Taumelt trifft ihn ein tiefer Streich ins Bein und er stolpert verletzt zu Boden*



    "Verdammte Monster! Mich bekommt Ihr nicht so schnell!"

  • Der eine Nymbra hatte nicht mit dem Angriff des Menschen gerechnet und lag auf dem Boden. Den hieben die Georg nach gesetzt hatte konnte er jedoch ausweichen. Noch als Georg seinen Satz aussprach, kam der zweite Nymbra von der Seite und verpasste ihm einen Dolchstoß in den Magen und lenkte ihn vom verletzten Nymbra ab.


    "Deine Zeit Menschlein wird kommen.... Verlasse die Insel oder du wirst Vergodonas Diener werden! Du hast die Wahl"


    Von hinten konnte man den Schamanen sehen wie er eine neue Formel ausprach und während Wurzeln aus dem Boden die Nymbras festhalten wollten, veschwanden diese in einem schwarzen Nebel. Nur das wiederliche Lachen dieser Gestalten war noch in der Dunkelheit zu hören.......


    Der Dolch steckte noch in Georgs Magen und Blut trat aus der Wunde.


    Die Wasa waren alle samt tot, ausser dem Schamanen, der nun allmälich schwächer und schwächer wurde......

  • *Georg schrie laut auf und ließ das Wurfmesser fallen. Der Dolch war tief in seinen Magen eingedrungen, sein ganzer Körper brannte plötzlich wie Feuer... Er merkte wie allmählich sein Hemd vom Blut getränkt wurde und fiehl auf die Knie...


    nun ließ er auch das Schwert fallen, zog den Dolch heraus und presste seine linke Hand auf die große Wunde...


    mit der rechten Hand kramt er in seinem Beutel. er merkt wie ihm langsam Schwindelig wird... Er fühlt etwas kühles in dem Beutel: Die Flasche mit dem Trank des Wasa!


    Er nimmt die Flasche, zieht den Korken mit den Zähnen raus, nimmt ein en kräftigen Schluck aus der Flasche und läßt den restlichen Inhalt langsam auf die Wunde laufen; ein stechender Schmerz, dann ein heißes Brennen, er kann seinen Schmerz nicht unterdrücken und schreit laut...


    dann bricht er ohnmächtig zusammen*

  • Larona (Larissa) hatte das ganze Spektakel beobachtet, den Dolch, den Georg ihr gegeben hatte, fest an sich gepresst.


    Sie konnte sich nicht rühren, so unfassbar waren die Bilder die vor ihren Augen abliefen.


    *Wie konnte sich solch eine idyllische Athmosphäre von einem auf den anderen Moment in eine Hölle verwandeln?!*


    Larona (Larissa) war starr vor Furcht...


    Als sie sah wie Georg gefährlich verletzt wurde schrie sie auf...


    ...überall Tod und Blut...

  • Der Schamane schrie laut auf als die Nymbras verschwanden..."!ATHOK! Kradul! *er spuckte auf den Boden* Möge Körper brennen in Ewige Hölle....... GEORG? AY AY AY....."


    Er lief zu ihm hinüber und untersuchte ihn.... er bemerkte das er den Trank den er ihn gab getrunken hatte und wartete nun ab, ihn ständig im Auge haltend. Der Trank würde wirken..... nur wann?


    Während dessen sah er sich um und bemerkte die toten Krieger..... Eine leise Träne lief aus seinem auge, die Wange herab.... Alle seine Brüder sind gestorben! Erneut ein Bild des Grauens. Er dachte sie sein endlich verschwunden, doch dem war nicht so.


    Doch nur in kleinen Gruppen lauerten sie nun auf der Insel rum. Er verfluchte sie in allen Sprachen die er kannte.


    "Ohhh mächtiges Bradar helf uns... Wieso nur ATHOK uns immer angreifen?? WIESO???? Bruders sein alles tot... WIESO???? OH helfe uns bitte!"


    Man sah ihm seine Verzweiflung an.

  • *lange Zeit lag Georg regungslos da... Sein Hemd war in Blut getränkt, sein eigenes Blut...
    Der Wasa sah sich Georg genau an. Er tastete in Georgs Bauchgegend; die Wunde hatte sich geschlossen... Dennoch war Georg nicht bei Bewusstsein. Der Schamane zog Georg vorsichtig ein paar Meter in die Höhle näher ans Feuer heran. Das Gesicht von Georg sah Ausdruckslos aus...


    Es dauerte einige Zeit, dann plötzlich bemerkte der Wasa ein Zucken an Georgs Hand. Kurze Zeit später riss Georg die Augen auf und sprang auf...
    Sein Herz raste, er faste sich ungläubig an den Bauch und versuchte nach Luft zu ringen...


    "Was... was zum..."



    *geschwächt fällt Georg auf die Knie...*


    "Mein Bauch... der Dolch... was... wo...?"


    *Georg sieht verwirrt aus... Er schaut den Wasa an*


    "Wo ist Larissa? Was ist mit den anderen? Wo sind die anderen?"

  • "Bleiben ruhig Georg.... du haben Dolch in Brust gehabt, doch Trank ich dir geben dich machen gesund! Bradar sein dank du rechtzeitig ihn genommen! Larissa sein dort vorne..." Er zeigte hinter dem Feuer wo Larissa stand...


    Dann wurde sein Blick traurig und er fing an zu Weinen"Brüder sein...... Brüder sein in Bradars Reich wo sie dürfen sein Krieger des Himmels.... Sein gefallen im Kampf.... Schrecklich! Wir müssen gehen zurück in Dorf bei Morgen grauen.... Ich werden uns für Nacht schutz geben und wrden machen Falle vor Höhle das !Athok! *er spuckte auf den Boden* uns nicht kriegen! Sein großes, ich nicht aussprechen wollen!"

  • *Georg zog den Wasa zu sich nahm ihn in den Arm und klopfte ihm aud die Schulter... Er konnte den Schmerz nur erahnen den der Schamana empfand... Dann stolpert er noch etwa unbeholfen zu Larissa rüber und schaut ob bei ihr alles OK ist*

  • Larona (Larissa) sah apathisch ins Feuer...sie konnte immer noch nicht fassen was geschehen war.


    *Frieden und Bosheit waren nur eine Sekunde voneinander getrennt...
    Leben und Tod, ...auf Messers Schneide
    *


    "Georg,... seid ihr... schwer... verletzt? Wie... wie fühlt ihr.. euch?"
    sie stammelte die Worte und sah Georg nicht an...
    sie sah durch das Feuer hindurch hinüber zum Schamanen...


    Schmerz war der einzige Ausdruck in seinem Gesicht...


    *Ich bete für uns, für uns und die Getöteten. Sonst kann ich nichts tun*
    Larona (Larissa) konnte kaum einen klaren Gedanken fassen.


    Dann kniete sie sich hin, legte ihre Hände gefaltet an ihr Herz
    und betete stumm...

  • "Es geht... Der Trank..."


    *Georg sah an sich herunter und tastete seinen Bauch ab...*


    "Der Trank des Schamanen hat gewirkt, besser als ich es mir je erträumt hätte... Noch nie zuvor habe ich einen Heiltrank benötigt..."


    *Er dreht sich zum Schamanen um*


    "Habt Dank!"


    *Er wendet sich wieder Larissa zu und KNiet sich neben sie*


    "Ist alles in Ordnung mit euch? Seid ihr unverletzt?"


    *Er hebt den Dolch auf den Larissa neben sich fallen gelassen hat und steckt ihn wieder in seinen Gürtel.*

  • Die Nacht verging rasch, ihre unterhaltung ließ sie so gut wie keinen schlaf haben.


    Am morgen entschärfte der schamane die Falle und sagte.


    "Beeilen! Müssen laufen zurück in Dorf und warnen anderes! Schnell! Egal was passieren ihr müssen laufen und nicht anhalten, egal wer bleiben liegen! Sonst sein alle tot!..........LOS LOS!!!!!!!!


    Er lief hinaus und rannte sofort in die Richtung des Dorfes......... Er lief als sei Vergodonas persönlich hinter ihm her.... er hoffte das Georg und larissa es ihm gleich taten!

  • *Georg raffte hastig seine Habe zusammen und legte seinen Mantel um, dann lief er mit Larissa zusammen los. ein paar Mal musste er was langsammer laufen damit Larissa mithalten konnte, er verlor dabei den Schamanen aber nie aus den Augen ...*

  • Larona (Larissa) rannte... sie rannte als ginge es um ihr Leben...
    *...*


    *es ging um ihr Leben!!*


    Der Schamane war ihrem Blick zwar entschwunden, doch Georg wartete zeitweise, dass sie aufschliessen konnte...


    *Hoffentlich erreichten sie bald das Dorf*

  • Nach einem halben Tageslauf, erreichten sie schließlich das Dorf und der Schamana lief direkt zu den Kriegern und Wachen und rief sie auf Stellung zu beziehen. Er warnte vor den Nymbras die wieder durch die Wälder liefen und erzählte bestürzt von dem Ereignis, dass seine Brüder ereilt hatte.


    Bestürtzt und doch besonnen, stellten sie verstärkt wachen auf. Ein Rat unter ihnen beriet wie sie weitere Geschehnisse angehen würden.


    Georg und Larissa wurden überall eingelassen und eingeladen.


    Nachdem die Gespräche vorbei waren, entschloß man sich nach Gerund zu eilen.... Eine kleinere Gruppe mit 2 Kriegern und dem Schamanen wurde auserkoren nach Gerund zu reisen und Hilfe zu suchen.


    Georg und LArissa wurden ebenfalls gefragt ob sie mitkommen wollten...


    Und grade als sie sich unterhielten hörten sie einen Donnerhall und plötzlich hörte man Talris stimme....


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    „Volk von Montralur… lange wart ihr im Ungewissen was nun geschehen wird und wer euch führen wird. Lange habt ihr darauf gewartet ein Zeichen von Bradar zu erhalten und ebenso lange habt ihr gewartet um Schutz zu finden vor der Dunkelheit die unser Land in diesen Tagen heimsucht. Ihr sollt nicht länger im Ungewissen stehen.


    Hier nun stehe ich mit einer Nachricht die euch Trost und Hoffnung geben soll.
    Durch Bradars Wille hat der Stab der Macht seine Stärke wieder erlangt um euch zu schützen in diesen Zeiten. Er besitzt die Gabe unsere Feinde zu vernichten und leben zu schenken, doch er alleine wird uns nicht beschützen. Er ist ein Symbol für das was ihr gemeinsam leisten könnt.


    Ich stehe nun hier im Herzen unseres Landes, in der Stadt die die Kraft und die Weisheit unseres Landes repräsentiert. Wenn ein Volk fähig ist, einem Land ein neues Herz zu schenken,………. Dann kann es auch die Dunkelheit besiegen und den Frieden einkehren lassen.


    Wir haben einen weiten Weg vor uns und unser Gegner ist zu neuer Kraft gekommen. Vergodonas ist frei und hat einen starken Heermeister…….. Doch was er nicht hat ist ein Volk das aus so einzigartigen Rassen besteht, die zusammen selbst in der Lage sind einem Land Leben zu schenken!!!


    Gemeinsam werden wir unseren Feind vernichten, drum stehe ich hier und bitte euch, eure Einigkeit die ihr bewiesen habt beizubehalten. Kein Zwietracht soll unter euch herrschen. Ein jeder soll dem anderen Vertrauen und Kraft spenden in diesen Zeiten.


    Ich werde alles in meiner Macht stehende tun um euch den Frieden und das Wohl zu bringen und zu wahren. Helft nicht mir, sondern helft einander….. Und das böse wird nicht in der Lage sein euch zu vernichten.


    Zieht nun ein in die Stadt des Friedens und sorgt dafür das das Volk diesen Ort als Zuflucht und als Ankerpunkt der Hilfe sieht…… Niemand wird mehr allein sein und die Zeit der Ungewissheit hat nun ein Ende.“



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    Kurz darauf erfüllten dunkle Wolken den Himmel und eine dunkle stimme war zu hören........


    "Ihr wollt alles zum guten Wenden? Mit diesem Volk? Dies soll Euch niemals gelingen. Meine Geschöpfe mussten Lange ohne mich auskommen und dennoch haben sie sich bestens entwickelt. Nun wo ich wieder unter Ihnen bin, werden sie wie eine Welle über das Land ziehen und Euch und Eure getreuen auslöschen und somit ein neues Zeitalter einläuten."


    Kaum das diese Worte gesprochen waren, hörte man weit aus der Ferne ein Horn erklingen. Dem follgten andere Hörner und dann erklangen auch Hörner aus der Stadt. Bis letztendlich ein jeder, welcher ein Horn besass und selbst die Wasa, die nun verstanden worum es ging, in das Horn blasen.


    Dies war die Antwort, die das Volk dem Mund entgegenbrachte. Und so zerschmetterten die Hörner die Wolken am Himmel und die Sonne kam wieder hervor.



    Sie schauten einander an und waren entschloßen zu handeln........

  • *Georg war nicht wohl bei dem Gedanken ein Spielball größerer Mächte zu sein...
    Wer waren diese Stimmen? War das wirklich der ELbenfürst von dem er gehört hatte? Über welche Mächte er verfügen muss das er zum ganzen Land sprechen kann... Und diese andere Stimme, sie sprach von ihren Geschöpfen. Ob die Nymbras gemeint waren? War dies der Anführer dieses Monster?
    Die Vorstellung von einer Stadtmauer fing an Georg zu gefallen, dort wäre es wohl um einiges sicherer als nun in den Wäldern umherzustreifen. Georg wandte sich an den Schamanen:*


    "Was nun? Brechen wir nach Gerund auf?"

  • Larona (Larissa) hatte ungläubig die Geschehnisse beobachtet. Sie verstand nicht im Geringsten worum es hier ging...


    Der Gedanke an Gerund weckten in ihr Gefühle von Sicherheit und Zuversicht
    *Eigenartig! Waren doch Mauern und Einengung der Grund für ihre kürzliche Tat gewesen*
    Larona (Larissa) erschauderte bei dem Gedanken daran...


    "Ja?!"sprach sie, Georg und dem Schamanen zugewendet "wann brechen wir auf?"

  • Der Schamane blickte in die Runde....


    "Wir müssen reisen nach Gerund um zu gelangen in die Herschaftsstadt wie Talris es sagen! Müssen gehen dorthin um Talris bescheid zu geben und zu unterstützen bei Kampf. Lasst keine Zeit verlieren! Brechen sofort auf am besten!"


    Er organisierte alles nötige für die Reise und sie brachen bald darauf auf nach Gerund zu gelangen.


    Ihre Reise daurete einige Tage, da sie zu Fuß unterwegs waren.....


    Weiter auf Gerund