Taras Haus 9

Tara griinst.

"Das haben wir doch schon alles hinter uns..... das würde dann eh Schrittweise gehen. Ich würde erstmal ein Haus suchen und Yael schmeißt in der Zeit hier den Laden. ..... aber daran mag ich jetzt erstmal gar nicht denken...... schließlich habe ich hier noch einiges zu tun."

Sie grinst Jyla an und ihre AUgen funkeln.....

"Aber nach Condra werde ich trotzdem reisen, schließlich kann ich dort meine Studien ein wenig fort setzen...... und dann muss ich ja noch sehen, was ich mit Caelestrius mache, wo ich den einsetze, jetzt, wo er Magister ist...."

Tara überlegt weiter.

"Außerdem brauche ich noch einige Dozenten..... ich würde ja gerne Argentum für die Medizin einsetzen....... Cornelius trau ich einfach nicht, nicht mehr. Celeb hat mir erzählt, dass er Kurts Bein zertrümmern wollte, weil der wieder irgendwas angestellt hat, aber für sowas sind Arkana und Wanjya da..... und nicht die Selbstjustiz...."

Tara beherrscht sich, um nicht gleich wieder wütend zu werden.

Tara schaut Jyla schräg an.

"Hm.... also ganz ehrlich, ich mag Argentum und ich bin ihm sehr dankbar, aber sonst ist da nichts!" und dann denkt sie sich *noch nicht*. und muss auch grinsen, auchw ennd as so gar nicht ihre Absicht war.

"Na ja, und in Condra weiß ich auch nicht, ob sie da mit Drow können oder nicht. Vierwinde hat mir erzählt, dass in Thurria sogar ein Drow im Unterrat sitzt, aber bis auf die Tatsache, dass Maglor da eine Taverne hat, weiß ich überhaupt nichts von diesem Land und war auch noch nicht da. Nun, in Etraklin ist Argentum angesehen, bis auf von den Blades und in Zarorien ist er Gast von Graf Sieghart..... na ja, und in Elantarien scheint er ein sehr wichtiger Mann zu sein, nur haben all diese Länder eins gemeinsam...."

Tara macht eine theatraliusche Pause, verzieht dann aber das Gesicht und meint: " Den Adel."

Na ja, was solls, früher oder später werden sie ihn kennen lernen und zwar nicht auf amonlondischen Boden. Bei Wanjya mach ich mir keine Sorgen, bei Arkana auch nicht. Celeb und Nathira werden ihm mit Vorsicht gegenüber treten.... Sie können mir zwar verbieten, dass er dieses Land betritt, auch wenn es unfair ist, aber sie können mir nicht meine Freundschaft zu ihm verbieten.,"

Taras Augen blitzen auf.... hatte Jyla tatsächlich etwas erreicht?

"Äh.... ja klar!"

Während sie die zweite TAsse trinkt fängt sie zu kichern an.
"Also der Tee ist wirklich gut, der vertreibt den ganzen Nebel.... ok, das hätte ich wahrscheinlich auch mit Alkohol geschafft, aber nach sowas *sie hebt die Tasse* hat man wenigstens keinen Kater."

Dann überlegt sie.

"Hm.... und was schenken wir Kassie und auch..... Malglin.... zur Hochzeit?"

"Hm.... also ganz ehrlich, hier geht es für mich als aller erstes um Kassie und nicht um Malglin. Sie hat eine sehr gute Partie abbekommen. er liebt sie so, wie sie ist und ihm ist es egal, ob sie reich oder arm ist. Ich finde ihr etwas zu schenken um ihren *Wert* zu steigern.... nein."

Tara überlegt laut weiter.
"Jemand kann doch noch so reich sein, wie er will, er kann Gold und Edelsteine besitzen, doch was bringt es ihm, wenn er außerdem nichts anderes hat? Ich meine, was bringt es ihm, wenn er keine Freunde hat und er einsam ist? Kassie hat Freunde, viele sogar, und denen ist es auch egal, ob sie arm oder reich ist, weil genau dies sie nämlich nicht ausmacht."

Tara schaut Jyla an, ob sie auch verstanden wird.

"Ich denke wir sollten mithelfen, dass es ein schönes, unvergessliches Fest wird und ihr Dinge schenken, die die Freundschaft unterstreicht."

Erschoepft von seiner langen Suche, kommt Guiseppe de Angelo an dem Haus der Bardin Tara an. Mit letzter Kraft, aber dennoch mit einem harten Schlag, haemmert er an die Tuer und hofft doch, dass jemand zuhause sein wird. Damit er endlich ein wenig Ruhe in seine aufregende Reise bringen kann...

Eine schon etwas ältere, leicht ergraute Frau mit rosigen Wangen und einer Blümchenschürze öffnet die Tür und lugt hinaus.
Als sie den Fremden sieht runzelt sie kurz die Stirn.

"Ja bitte?" fragt sie dann.

Seid ihr Bardin Tara?, fragte er? Doch er wollte sich zuerst vorstellen: ,,Mein Name ist Guiseppe de Angelo, der Waechter der heiligen Jungfrau" und er sagte mit einer tiefen, aber dennoch verunsicherten Stimme... Ob sie denn nicht seinen Bruder mal wieder gesehen haette, welcher sich selbst, Ragnaroek Geljason nennt. Zudem fragt Guiseppe ob er nicht hineinkommen duerfte um sich einen Schluck Met zu genehmigen. Und schaut mit einer ziemlich hoffnungsvollen, aber auch wartenden Miene zu der Frau mit den rosigen Wangen...

Yael, die Haushälterin, die ihm die Tür geöffnet hatte, ist ganz überrascht von dem redeschwall des Fremden.

"Also... äh, ich bin nicht die Bardin Tara, ich bin Yael. Und diesen seltsam Nordmann habe ich, den Göttern sei dank, schon eine ganze Zeit lnag nicht mehr gesehen."

Sie mustert Guiseppe und denkt einen Moment nach.
"Einen Moment bitte" sagt sie höflich, schließt ihm dann aber die Tür vor der Nase zu.

Tara derweil sitzt immer noch mit Jyla in der Stube, und beide denken angestrengt über Kassies Hochzeitsgeschänk nach. Es klopft und schon steht die Haushälterin in der Tür.

"Herrin, da draußen steht so ein junger Bursche, der fragt nach dem Geljason??!? Soll ich ihn reinlassen????"

Tara schaut Yyla an, meint dann.
"Ich bin dafür, dass wir ihren Jungfrauenabschied bereiten, so einen richtig schönen...." Sie steht auf und geht an Yael vorbei, zur Eingangstür, öffnet diese.
Sie mustert kurz den Fremden und fragt ihn dann mit verhaltener Stimme.
"Ich bin Tara. Was kann ich für Euch tun?"

Dankend, dass die Tuer wieder geoeffnet wurde, machte guiseppe eine vornehme Geste. Doch begann sofort aufgeregt und mit letzter Kraft zu reden an:

Ich war auf der Suche nach meinem Bruder...Das finde ich schade, dass ihr nichts von ihm mehr gehoert habt. Ich bin total erschoepft und ein anderer Reisender meinte, dass man in ihrem Haus stehts willkommen sei. So bitte lasst mich hinein, ich will euch auch dafuer reichlich entlohnen... Ich bin ja schlie(sz)lich kein armer ork, sondern ein reicher Paladin....

Aber nur wenn ich euch nicht stoere und und ich auch in ihrem Haus willkommen bin!

Sagte Guiseppe und hoffte dass sie ein wenig Mitleid mit ihm haben wuerde.

Tara öffnet die Tür und lässt den Fremden ein.

"Nun, wenn die Leute sagen, dass ich gastfreundlich bin werden sie wohl recht haben. Nur bitte ich Euch Eure Waffen hier im Flur dort in der Ecke zu lassen, darauf reagieren meine Tiere nicht sonderlich erfreut."

Tara schaut ihre Haushälterin an.

"Yael, kümmerst Du dich bitte um den.... Gast? Ich habe noch zu tun."
Mit diesen Worten verlässt sie den Flur und verschwindet wieder zurück in der Stube, wo sie sich zu Jyla setzt.

Yael derweil bringt den Paladin in die Küche, wo sie ihm die Reste des Abendessens kredenzt. Es gibt kallten Braten, etwas Gemüse und Brot.

Der Paladin ist hoch erfreut ueber die Entscheidung die Bardin Tara gefaellt hatte und hinterlies ein paar Goldstuecke fuer die Bezahlung fuer Spei(sz) und Trank.... gemuetlich a(sz) er die Sachen auf und versuchte mit Yael ein gespraech anzufangen:

So sie sind Yael fragte er? Wie schoen sie kennenzuelernen, seit wieviel jahren leben sie denn schon in diesem bemerkensterten Haus? Und erzaehlen sie mir doch bitte was ueber Bardin Tara, denn sie will mir wahrscheinlich nicht viel ueber sich erzaehlen, geschweige denn etwas mit mir zu tun haben...

Aber ich bin ziemlich dankbar fuer ihre Gastfreundschaft.

Er holte ein kleines Saeckchen voll mit hochedlen Goldstuecken aus seiner gro(sz)en Ledertasche heraus und schob sie Yael ueber den Tisch. Doch er war sich nicht sicher ob sie das Geld annehmen wollte...

Yael schaut auf die Münzen und lächelt müde.

"Steckt euer geld weg, wer weiß mit welchem Blut ihr es vergossen habt!"
Sie wendet sich dem Berg dreckigen Geschirres zu und beginnt zu spülen.

"Ich wohne seit fast 3 Jahren bei der Bardin, mir fehlt es hier an nichts."

Ihr brauchet nicht in Verlegenheit geraten meine Muenzen anzunehmen, oder zu fein dafuer zu sein. Diese Muenzen sind fuer edle Heldentaten erhalten wurden. So nehmt und kauft euch, was immer ihr auch wollt...

Ihr lebet in ihrem haus seit 3 Jahren? Das ist eine lange Zeit wie kommt es dazu, habt ihr eine Geschichte dazu?

Sagte er und fragte ob ihr den nicht mit dem Abwasch behilflich sein koennte.

Yael schaut den Mann prüfend an, wirft ihm dann das Trockentuch zu.

"Es gibt Dinge, die könnt ihr nciht mit Geld kaufen. Dazu gehören Freundschaften!"
Dann klimpert sie mit dem Geschirr.
"Und was mein Aufenthalt hier betrifft... ich habe immer eine große Familie um mich herum gehabt, doch irgendwann waren alle Kinder außer Haus und so brauchte ich eine neue Aufgabe. Ich hörte, dass die Bardin ein Kindermädchen sucht und so kam ich hier hin."