Taras Haus 9

  • Ich wuerde niemals Freundschaften mit Geld bezahlen, ich wuerde nur die Personen entlohnen welchen mir einen gro(sz)en Dienst erweisen. Aber ihr habet Recht, Freundschaft ist das beste Geschenk, das man je machen oder erhalten kann.


    sagte Guiseppe und trocknete mit das Geschirr ab.

  • Yael mustert den Mann seben sich, während er ihr bei der Arbeit hilft......
    *Er ist ncoh jung und unerfahren* denkt sie sich. Als das Geschirr gespüllt, getrockent und weggeräumt ist holt sie aus einem der Schränke eine Flasche mit einer gelben Flüssigkeit hervor.


    "So, dann wollen wir uns doch mal einen Met genehmigen."


    Sie setzt sich an den schweren Küchentisch und schenkt zwei Gläser ein.






    Tara derweil isitzt bei Jyla und schaut sie leicht entgeistert an.
    "Der behauptet der Bruder vom Ragnarök zu sein. Sowas hat mir echt noch gefehlt. ich bin froh, dass der nicht mehr hier ist und dann taucht hier ein anderer aus der Sippe auf...." eine leichte Zornesfalte bildet sich auf ihrer Stirn.


    "Aber zurück zum Thema, ich hab da eine Idee......."


    Tara steht auf und zieht aus einem Stapel Blätter eines, was von ihr geschrieben wurde....
    "Ich denke das wäre was für sie....."


    Sie legt es Jyla hin.

  • Guiseppe nahm einen gro(sz)en und erfrischenden Schluck von dem Met und setzte sich zufrieden hin. Waehrend er die Beine baumeln lie(sz), dachte er ueber seine Familie nach, und kam zu dem Entschlu(sz), das diese die beste der Welt sei und er weiter nach seinem Bruder suchen muesse. Er sagte:


    Vielen Dank fuer alles, auch wenn die Hausherrin zu sehr beschaeftigt war . Wie dem auch sei... Es war schoen sie kennenzulernen Yael, vielleicht komme ich sie wieder irgendwann einmal besuchen.




    Er nahm einen gro(sz)en Schluck........


    Und ging aus der Kueche raus.... und machte sich fertig das Haus zu verlassen!

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  • Yael folgt ihm bis zur Haustüre, wartet geduldig, bis er sein Schwert zurecht gesteckt hat, dann verabschiedet sie ihn und schließt hinter ihm die Tür.

  • Jyla beschließt, dieses mal nicht zu fragen, wer auch immer Ragnarök ist...
    ...und sieht sich das Blatt und die kleine Skizze darauf an... sie runzelt die Stirn und kaut auf ihrer Lippe, während sie versucht, die Schriftzeichen zu entziffern und zu verstehen, was Tara ihr da gegeben hat. Manchmal tut sie sich mit dem Lesen noch schwer...
    Nach einer Weile schaut sie Tara erstaunt an:


    "Und sowas funktioniert? Das ist ja toll!... Hast du das erfunden?"

  • Tara lächelt entschuldigend.


    "Ich hab es letzten Sommer übersetzt und mir direkt abgeschrieben.... ausprobiert hab ich es nicht... also ich weiß nicht, ob es funktioniert, aber ein Versuch wäre es wert..... hast Du sonst noch nen Vorschlag?"


    Sie hat gemerkt, das Jyla Probleme mit dem Lesen hat, aber das wird sich schnell im haus geben, spätestens, wenn die kleinen Geschichten vorgelesen haben möchten.......


    Tara kaut nun auch auf ihrer Unterlippe herum......

  • "Ach weißt du, mir ist da gerade etwas eingefallen, dass Esdeél und Tantchen Herba mir mal erzählt haben..."


    Jyla erzählt der Bardin von einer geheimnisvollen Pflanze...


    "... aber ich glaube, ich müsste weit und lange reisen, um die hier zu finden und wer weiß, ob es die um diese Jahreszeit hier überhaupt gibt..."


    Sie lächelt die Bardin an:


    "Vielleicht finde ich irgendwann mal eine in den Wäldern, dann bringe ich einen Ableger mit. Aber für die Hochzeit scheint mir deine Idee wirklich die bessere zu sein. Nur... wie finden wir raus, ob es auch wirklich funktioniert?"

  • Na, wir lassen es einfach drauf ankommen...... aber zuerst brauchen wir die ganzen Sachen dazu....."
    Tara runzelt die Stirn, während sie auf das Schriftstück schaut.


    "Und wie kommen wir vor allem an Malglins Haare?""

  • "hm..."


    macht Jyla.


    "Das könnte wirklich schwierig werden. Wen haben wir denn, ausser Kassie, der nahe genug an Malglin herankommt, so dass er unbemerkt ein paar Haare entfernen kann...?"


    Die Halbelbe überlegt angestrengt...


    "Können es auch ausgefallene Haare sein? Dann könnten wir welche von seinem Umhang oder seinem Nachtlager nehmen und brauchen sie nicht von seinem Kopf reissen..."


    Bei der Vorstellung, dass Tara dem Katschmarek Haare vom Kopf rupft muss Jyla unwillkürlich lachen...
    Als sie sich wieder gefangen hat...:


    "Und was brauchen wir sonst noch?"


    Da sie der Bardin das Blatt nicht aus der Hand reissen will, sieht sie sie fragend an:...

  • "Hm....... also das bekommen wir beim schmied... und jenes....... das bekommen wir auch...... ich werd mich wohl vorher nur mit den Elementen auseinander setzen müssen, damit das auch klappt......"


    Tara runzelt die Stirn.


    "Bin mal gespannt!"


    Yael kommt in die Stube, auf einem Tablett einen Kuchen tragend.
    "Also ganz ehrlich.... dieser Paladin der eisernen Jungfrau, der war ja eigentlich ganz nett, auch wenn es der Bruder vom Leif war."


    Tara schaut sie an.
    "Das ist mir egal, ich will mit ihm nichts mehr zu tun haben!"
    Trotz steigt in ihr hoch.

  • Heuler springt von Jylas Schoß, um zu sehen, was Yael da hereinträgt und die Halbelbe gibt ein ersticktes Ächzen von sich.


    "Uff, du bist vielleicht ein großer Wolf!"


    sagt sie mit einem Grinsen. Dann jedoch schnuppert auch sie erwartungsvoll; was Yael da wohl mitgebracht hat. Auf jeden Fall riecht es (so wie immer) verteufelt lecker. Die Hablelbe steht auf:


    "Ich denke, ich hole uns etwas Milch zum Kuchen. Wenn ich jetzt noch mehr von dem Tee trinke, platze ich! Was ist mit euch?"


    Sie schaut Tara und Yael mit einem fragenden Lächeln an und hebt ihren Becher hoch...

  • "Also ich muss zurück in die Kü...."
    "Nein, musst du nicht, setzt dich hin und iss ein Stück mit!" meint Tara, als Yael schon wieder das ZImmer verlassen will.
    Die Haushälterin überlegt einen Moment, gibt sich dann aber einen Ruck und schon sitzt sich auf der Couch.


    Tara grinst nun.
    "Also ich nehm auch Milch!"

  • Jyla grinst die Bardin augenzwinkernd an und verschwindet in Richtung Küche. Kurz darauf ist sie mit drei frischen Bechern und einem Krug Milch wieder da. Sie schenkt allen ein, stellt ihren Becher auf den Tisch und setzt sich dann neben Heuler auf den Boden, um den Wolf zu wuscheln. Es folgt ein (inzwischen etabliertes) Spiel zwischen den Beiden; mal liegt der Wolf winselnd auf dem Rücken und lässt sich von Jyla kitzeln, mal liegt die Halbelbe auf dem Rücken und bettelt lachend um Gnade, während Heuler über ihr steht und ihr das Gesicht ableckt.
    Allgemeine Lachstimmung in der Stube...

  • Im Flur wird es mit einem Mal laut und eine Horde Kinder platzt in die Stube. Atlas wuselt umher und auch ein dicker beorn zwängt sich durch die Tür.


    Tara lacht.
    "Na, da ist ja meine Meute wieder beisammen! Wie war es denn im wald?"


    Mhin beginnt aufgeregt zu erzählen, was die Kinder alles entdeckt haben und das Mitch und Silver eingeschlafen sind und Beorn sie dann auf seinem breiten Rücken getragen hat.

  • Lächelnd hört Jyla den Erzählungen der Kinder zu.
    Zwischendurch schlüpft sie aus dem Raum und kommt mit einem weiteren Krug Milch (damit es für alle reicht) und mit mehreren Bechern wieder zurück.
    Nur per Gestik und Mimik, um Mhin in ihrem Redefluss nicht unterbrechen zu müssen, verteilt die Halbelbe Milch an jeden, der möchte.


    Man sieht ihr an, wie sehr sie diese angenehme Gesellschaft genießt, denn nie verliert sich das strahlende Lächeln aus ihrem Gesicht.


    Als sie durch ein Fenster sieht, bemerkt sie leicht überrascht, wie lange sie wohl schon mit der Bardin im Gespräch in der Stube gesessen hat. Sie wirft einen Blick in die Runde:


    "Na, was meint ihr; was sollen wir nun mit dem frühen Abend anfangen? Geschichten vor'm Kamin?"

  • "Au ja!" tönt es aus dem Mund der älteren Kinder.


    "Aber zu erst bringen wir die kleinen ins Bett!" meint Tara und schaut dabei von Silver zu Don und dann zu Mytch, die friedlich an Beorns Bauch gekuschelt schlafen.
    Yael verschwindet wieder in die Küche.
    Schon bald ist eine frriedliche Ruhe im Haus eingekehrt, denn die Kinder lauschen Jylas und Taras Erzählungen.......

  • Tara wuselt duchs Haus und sucht ihre Sachen zusammen. Dann stellt sie sich an die Treppe und ruft hinauf:
    "Jyla??? Ich reite in die Siedlung! Hast Du Lust mitzukommen?????"
    War die Halbelbe überhaupt schon wach? Grinsend huscht Tara in die Küche, mopst sich von Yael ein frisches, noch ziemlich heißes Brötchen, welches sie in den Händen hin und her wirft, und läuft damit die Treppe hoch zu Jylas Tür. Dort lauscht sie einen Augenblick, klopft leise an, doch als niemand antwortet öffnet sie die Tür und wirft ganz gezielt das warme Backstück aufs Kopfkissen, von wo es einen leckeren Geruch ausbreitet.
    Dann schließt sie wieder die Tür und wartet.
    Lexion hat das mit angesehen, kommt zu seiner Ma herüber und zupft sie fragend am Kleid.

  • Tatsächlich schläft die Halbelbe noch tief. Dann jedoch beginnt, ihre Nase zu zucken und man hört ein tiefes, genießerisches Einatmen. Sie schlägt die Augen auf und.... schaut mitten auf ein riesiges Brötchen (visuell vergrößert, da es ja direkt vor ihrer Nase liegt).
    Ein spitzer Schrei, die Elbe springt auf und fängt dann schallend an zu lachen. Sie schaut grinsend zur Tür hinüber.


    "Morgen!"


    ruft sie laut, da sie vermutet, dass der Brötchenbringer noch nicht weit weg sein kann.


    Sie steigt aus dem Bett und jongliert mit dem noch immer heißen Brötchen herum, während sie ein paar Klamotten für den Tag zusammensucht...

  • Tara fängt schallend an zu lachen, nimmt Lexion dann hoch.


    "Guten Morgen!" antwortet sie fröhlich.


    "Ich bin schonmal unten..."
    Lachend begibt sie sich in die Küche, wo sie von Yael verwirrt angesehen wird.