Das Land Montralur

  • Talris nickte ruhig. "Nunja entspannt vieleicht nicht für alle, aber endlich ein paar Momente der Ruhe genießend. Der Tag war anstrengend und die Entscheidungen schwierig. Angefangen von dem Ritual bis hin zum Ausruf der Expedition."


    Er stellte den Becher nun auf Seite. Sein Blick wurde ernster und er wirkte nachdenklicher.

  • Balduris erhebt sich, und verneigt sich zum Gruße, da er Ancalima schon nur ehren kann aufgrund der vielen Sachen, die er von ihr gehört hat. Wenn Talris jemanden so schätzt und respektiert wird Balduris das auch tun. Balduris sieht immer in jedem das gute, bis er das gegenteil persönlich erfährt, oder durch verlässliche Quellen hört.


    Da er jetzt doch schon einiges an Met getrunken hat, sieht das ganze dann nicht mehr so gekonnt aus, sondern einfach so, wie es unter "normalen" Umständen ausgesehen hätte: Wie ein einfach Bürger, der das erste mal vor der hohen Rasse der Elfen steht.


    "Seid gegrüßt, Ancalima! Es freut mich Euch zu einer ruhigeren Stunde anzutreffen, wie bei unserer ersten Begegnung."


    Er dreht sich wieder zum Tisch, nimmt seinen Becher, Prostet Talris nochmal zu :


    "Auf unsere Freundschaft!"


    Der Becher wird ausgeleert zurück auf den Tisch gestellt, Balduris bietet Ancalima seinen Stuhl an und verabschiedet sich bis zum nächsten treffen, da er seiner Meinung nach genug getrunken hat und nach der ganzen erzählerei von seiner Reise und seinen Eltern müde geworden ist.


    Mit einem:"Gute Nacht Talris, ich wünsche dir einen ruhigen, wohlverdienten schlaf!!!",


    und einer Verbeugung in Richtung Ancalima der er noch ein:


    "Gehabt Euch wohl!",


    hinzufügt Verabschiedet er sich aus dem Zimmer des Fürsten, lässt seinen Blick nochmal auf den beiden Ruhen, macht eine Kehrtwendung, die sehr eingeübt aussieht, und geht den gang runter.


    Die beiden im Zimmer des Fürsten hören ihn noch mit der Wache ein paar Späßchen machen und danach sein Pfeifen auf seinem Weg zum Bett verstummen.

  • Talris seufzt zufrieden. Seine Gedanken waren bei Balduris. "Ich freue mich sehr ihn endlich wieder zu sehen. Issars Wege sind oft unergründlich und stets hält sie eine Überraschung für uns bereit."
    Mit diesen Worten wandte er sich Ancalima zu. "Wie geht es dir eigentlich Gwathel? Ich muss dich sehr vernachlässigt haben, sagt mir mein Gefühl. Ich hoffe du verzeihst mir." Er stand auf und räumte die leeren Becher fort und stand noch einige Zeit am Fenster, den Blick Richtung Tor gewand.


    Nach einiger Zeit überkam es ihn wie einen Blitz und er ging zu seinem Bett. Der Wasa lag noch immer darin und Talris atmete ruhiger, als er ihn in Sicherheit wusste.


    *Bald werden wir aufbrechen. Bald werden wir den Wasa in sein Dorf begleiten und sehen was sie heimsucht. Was für Visionen es sind. Und was die Nymbras von ihnen wollen.* Mit diesen Gedanken ließ er den Wasa weiter schlafen, der offenbar einen recht guten Schlaf hatte und seit den Mittagsstunden dort lag.

  • Sie betrachtete Balduris nun genauer, das sie in den vergangenen Stunden keine Zeit dafür gefunden hatte.
    *Ich freue mich das der Freund Talris nun bei ihm ist, es wird ihm einiges leichter machen*



    Als er gegangen war und Talris gesprochen hatte antwortete sie:


    "Gwanur, ich hoffe wir werden noch viel Zeit miteinander verbringen, warum sollte es mich also bedrücken wenn du in einem Wenig nicht für mich da bist, ich denke du hast genug zu tun und zu entscheiden, nun ja ich vermisse die Zeit in der sie noch ruhiger war als ich auf Gerund ankam, aber nichts ist beständig, die Zeiten ändern sich und mit ihr das Tempo, es werden auch wieder ruhigere Zeiten kommen. Aber nun ist deine Sache wichtig und du sollst wissen das ich immer für dich da bin."


    Sie stand auf und betrachtete mit ihm den schlafenden Wasa, interessiert fragte sie Talris:
    "Darf ich mit zu den Wasa kommen? Sie scheinen mir ein interessantes Volk zu sein und ich möchte das Land noch mehr kennenlernen auf dem ich lebe."


    Sie blickte ihn erwartungsvoll, fast wie ein kleines Kind an...

  • Talris dachte einen Moment über die Gefahren nach, die draußen auf sie lauern würden, er wollte ihr jedoch ihren Wunsch nicht verwehren. "Solange du weisst welcher Gefahr du dich ausgibst und du mir versprichst vorsichtig zu sein, werde ich dir deinen Wunsch nicht verwehren."


    Sein Blick haftete noch einen Moment bei dem Wasa, als er langsam aufstand. "Ich werde Endoras noch absatteln gehen und mich noch einmal vergewissern, dass alles in Ordnung ist. Versuche ein wenig deine Kräte zu sammeln. Du wirst sie bald für die Expedition gut brauchen.
    Es werden schwere Zeiten auf uns zukommen, da wir auch nicht genau wissen womit wir es zu tun haben werden, wenn wir bei den Wasa sind."


    Er gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn, verließ danach die Tür und ging langsam, die Ruhe des Abends genießend in Richtung Stall.


    Der Burghof