Die Taverne "Zum Roten Stier"

  • Morcar hatte die Flasche entgegengenommen und den letzten Schluck aus der Flasche genommen. Während sie andächtig beieinander standen und Morcar darauf wartete, dass Braemar das Wort ergriff, bebte plötzlich die Erde.
    Morcar riss die Augen erschrocken auf und rannte nach Draußen, vor Angst, dass ihm gleich die Tavernenecke auf den Kopf fallen würde.


    Vor der Tavernentür angekommen rannte er in die Mitte der Straße, vor Angst schwer atmend. Er richtete den Blick den Himmel und sagte:


    Danu steh uns bei.

  • "Ei ei ei.... Wir sollten vielleicht nicht wie gakernde Hühner reagieren... Braemer? Ich werde mich erkundigen und eine hiesige Wache fragen."


    Kurz darauf verschwand Sean und kehrte erst nach einigen Stunden wieder.


    "Aja....Selbst die Wache weiss nicht was das gewesen sein könnte, aber es kommt aus dem Osten." Er zuckte mit den Schultern und wartete bis Braemer was dazu sagte.

  • Im Marschtempo betraten die Wachen die Taverne und gingen zu dem Wirt. Einer der wie ein Befehlshaber aussah ging zu ihm rüber und stellte ihm einige Fragen. Er schien seine Aussage auf einer Notiz festzuhalten und nickte mehrmals stumm.... Am Ende bedankte er sich und fragte einige Leute in der Taverne.


    Wieder das selbe spiel. Er schrieb alles haargenau auf und nickte nur stumm.


    Am Ende wandten sich die Wachen an den Tisch, an dem die Schotten mit einigen anderen zusammen saßen.


    "Die Zölf zum gruße. Feldwebel Ajokan mein Name. Ich stehe im Dienste von Mon`Tra`Ar Talris und erbitte einige Fragen bezüglich des Donnern stellen zu dürfen."

  • Yamato saß stumm in seiner Ecke, keine Regung eine Anstallt zu machen zu antworten. Er hatte den Donner gänzlich ignoriert, wozu unnötigen Wirbel um etwas machen, was ihn nichts anging.


    Dennoch war ihm klar, dass er immer wieder gemustert wurde, von allen Seiten munkelten die Leute bereits über ihn. War es denn so schlimm, dass er da saß? Nun denn... er steckte die Sterne zurück, es schien keine Gefahr mehr auszugehen, also sollte auch er keinen Trubel verursachen...

  • Das Donnern riß Braemar aus seinen Gedanken. Sean hatte schon den Weg nach draußen gesucht und erklärt, dass dort nichts zu sehen sei.
    Dennoch, es war beängstigend, denn wenn die Götter etwas zu sagen hatten, war es schwer, dem auszuweichen.


    Beruhigt euch wieder. Wir können jetzt nichts anderes tun, als zu erwarten, was passiert. Bislang hat es bis auf diesen gewaltigen Donner nichts fassbares gegeben, also warten wir ab.


    Kurz darauf kam eine Stadtwache an den Tisch und stellte Fragen zu dem Ereignis. Viel konnten Braemar und seine Gefährten auch nicht dazu sagen.


    Es kehrte wieder etwas Ruhe ein, aber der Ruf der Götter hing ihnen allen noch in den Ohren.


    Hört mir zu, Freunde, erst einmal bin ich nach Montralur gekommen, um herauszufinden, ob an einem Gerücht, welches mir zu Ohren gekommen ist, etwas wahres dran ist. Euch Sean, Morcar, euch ist ein guter Freund der Raben bekannt, sein Name ist Scrum von Yerodin. Es heißt, er sei bei der Expedition nach Yerodin, die er gemeinsam mit Herzog Connar Ayden nach Yerodin unternahm, ums Leben gekommen. Ich hätte gern Gewissheit. Dann werde ich, und dazu seid ihr alle eingeladen, ins Weiße Land, im Herzen der Mittellande gehen. Dort gibt es Gold zu gewinnen, Kämpfe zu bestreiten und vielleicht auch Verträge zu schliessen. Wir treffen dort noch einige Raben. Nun, was sagt ihr?


    Er sah seine Gefährten erwartungsvoll an.

  • Die Wache notierte eifrig was Braemer und die anderen berichteten und ging dann weiter zu einem fremden an der Theke. Die Wache sah Takenushi musternd an fragte aber dann freundlich "Die Zwölfe zum Gruße. Könnt ihr mir berichten was ihr vor und während dem Donnern erlebt habt?"

  • Sean hasste die Mittellande und die meisten Länder dort.
    Aber dennoch würde er Braemer nicht im Stich lassen. "Wo du hingehts, da werd auch ich sein, Pendalay.." erfreut hob er sein Horn, dass gefüllt war mit Bier, prostete ihm und allen anderen zu und nahm einen großen Schluck.

  • Alibaba schaute in die Runde und versuchte das Geschehene zu verarbeiten. Er hatte eine Erschütterung der Energieflüsse gemerkt. Eine böse Erschütterung. Er behielt es für sich.


    "Da einer Eurer Gefährten nicht mehr da ist und ich meine Schuld nicht bei Ihm abtragen konnte, nehmt mich in Eure Dienste Braemer McCullen. Dort wo Ihr seid werdet, werde ich Euch folgen. Damit ich den Verlust, den der Rabenclan erlitten hat so gut wie ich es kann zu mindern."

  • Sa'Kuja blickte von ihrem Becher auf und sah Breamar an.
    "Ihr werdet mir hoffentlich verzeihen, dass ich Euch nicht begleiten werde auf Eurer Reise.
    Kämpfe, Gold...
    " sie lächelte in sich hinein.
    "Ich kam erst kürzlich nach Montralur und habe vor, hier eine Weile zu bleiben um Land und Leute kennen zu lernen. Doch ich wünsche Euch Glück und alles was Ihr braucht für Eure Reise."
    Sie hob ihren Becher und sah Breamar durchdringend an.
    "Aber ich glaube..." und hier zeigte sich das für sie so typische Grinsen wieder "...Eure Reise wird auch ohne, dass ich an Eurem Rockzipfel hänge von Erfolg gekrönt sein. Zudem hörte ich auf dem Schiff unlängst vn einem Ort, der den Namen Sagala trug. Er soll eine Reise wert sein..."

  • Das Hakama breitete sich aus, als sich die schwarze Gestalt in Form seiner Selbst vom Stuhl erhebte und auf dem Boden knarrte, die Beine des hölzernen Sitzgerätes über den Boden scharrend. Die Tabi gaben keinen Mucks von sich, als sie über den Boden glitten und sachte aufsetzen, nur das Streifen der übergroßen Hose und das Aneinanderreiben der Hosenbeine war zu hören, als sich das Schwert im Gurt bewegte und die Hand aus dem Haori, nachdem Yamato die Wurfsterne in diesem verstaut hatte, wieder herauszog. Wie gewohnt führte er die Schritte langsam aus, sehr bedacht und wohlgewählt, es schien beinahe so, als würde er sich wirklich genau überlegen wie er wohin treten würde um nicht ein Knarren oder falschen Augenschein auf sich zu ziehen, was nun aber genau auf Grund dessen der Fall war.


    Seine Augen verzogen sich zu einem Gebalg aus Wut und Frust, mussten ihn denn die ganzen Gäste immer so anstarren? Nunja, in seinem Land würden die Menschen die hier Anwesenden wohl auch so mustern, wie sie nun dem Shinobi nachsahen, der sich unweigerlich auf den Tisch der Schotten zubewegte. Knapp davor stehenbleibend, ragte der Schwertgriff ein Stückchen über die Kante des Tisches, über das Ebenholz, das frisch poliert schien und doch schon voll verdreckt von den Getränken der hier Sitzenden.


    "Verzeiht Mylady", erhob er seine Stimme nun erneut, nachdem er sie doch erst vor kurzem hatte wieder ruhen lassen, es war nun auch für ihn ungewohnt so viel in so kurzer Zeit zu sprechen:"Dürfte euch vielleicht für einen Moment an die Seite bitten, ich würde euch gerne etwas fragen...", zog sich sein Blick durch die Runde zu Sa'Kuja, an die diese Worte nun gerichtet waren.

  • Sa'Kuja sah sich etwas irritiert in der Runde um. Was konnte dieser seltsame Schwarze von ihr wollen?
    "Ihr entschuldigt mich kurz." Ihr Blick fiel auf Breamars Äxte, was ihr bewußt werden ließ, dass sie völlig unbewaffnet war. Wieso hast du deinen Stab nicht dabei, wenn du ihn mal brauchen könntest, dumme Gans? Sie schallt sich selbst für ihre Leichtfertigkeit und trat ein paar Schritte vom Tisch weg.
    "Nun... ihr wolltet mich etwas fragen?" Die Situation behagte ihr ganz und gar nicht, was man ihr deutlich anmerkte.

  • Die Wache war etwas verwundert das YAMATO sie übersah.
    Sie wartete bis Yamato mit der Dame gesprochen hatte und nahm erneut das Wort "*hust* Verzeiht Syr. Ich sprach mit euch als ich fragte, ob ihr mir etwas vor/zwischen und nach dem Donnern berichten könnt."


    Skeptisch musterte er den fremden. War es absicht oder aus versehen, dass er ihm nicht geantwortet hatte?

  • "Ich kam nicht drumherum euer Gespräch mit anzuhören", trat der Shinobi, mit dem Griff am Schwert, dem Daumen entlang bis zum Knauf, mit der reizenden Lady einige Schritte vom Tisch weg, hob anschließend, nachdem er seine Nase kurz und zuckenden Bewegungen räusperte, den Kopf.


    "Ihr spracht von Sagala, denn nun nehme ich an, dass ihr ebenfalls zu den Festspielen von Ruhn reisen werdet. Seit ich mein Land verließ, war oft einsam. Mein Begleiter Fheron Lonar wird bei gegebenen Zeiten erst wieder zu mir stoßen können, er ist demnach verhindert, in Auftrag des Hauses Redoran. Somit erzürnte mich mein Herz und hoffte auf neue Begleitung, ob ich diese wohlmöglich in euch gefunde haben mag?...", stammelte er nur kurz aus sich heraus, bis er seinen Blick auf die Schotten wand und nur aus den Mundwinkeln seinen Schluss verlor:"..wenn ihr schon nicht mit diesen dort reist, wollt ihr vielleicht einen Mann an eurer Seite..?"



    Verwirrt wendete er sich kurz an die Wache:"Ahhhhhhh gomen nasai... verzeiht mein Herr, ich musste in Gedanken bei der Lady versunken gewesen sein. Donner? Ich weiß nichts über den Donner, er irritierte mich selbst..., tut mir leid...". Er verneigte sich und wandte sich wieder an Sa'kuja, auf deren Antwort er nun sehr gespannt war.

  • Ein wenig mistrauisch sah Sa'Kuja den Mann an. Sie grinste jedoch schon wieder.
    "In meinem Land zeugt es nicht garde von großer Höflichkeit Gespräche anderer zu belauschen. Ich sehe es Euch nach, war ich warscheinlich kaum zu überhören."
    Sie legte den Kopf fragend schief, blieb jedoch freundlich.
    "Mache ich auf Euch den Eindruck, dass ich männlicher Begleitung bedürfe?" Die lächlte ihn nun offenener an.
    "Euer Angebot ehrt Euch und beschähmt mich gleichzeitig, würde ich doch tief in Eure Schuld geraten. Und ich pflege keien Schulden zu machen." entschuldigend sah sie kurz zu Boden, hob aber anschließend den Kopf um ihm ins Gesicht zu sehen und vieleicht irgendeine Regung darin feststellen zu können!?
    "Ich hörte auf dem Schiff, mit dem ich nach Montralur kam von Sagala, der Insel der Träume. Man sagte mir, man findet die Insel nicht, wenn sie nicht gefunden werden will. Sie ist die Insel der Träume und man erreicht sie wenn man träumt, so höre ich es zumindest. Ich hoffe, ich erscheine Euch nicht törricht, aber wie wollt ihr sie erreichen? Aber vieleicht können wir uns ein andermal darüber unterhalten. Meine Reise war lang..." Sie unterdrückte ein Gähnen. Sie trat kurz an den Tisch der Schotten zurück, klopfte mit den Knöcheln drei Mal auf die Tischplatte und verabschiedete sich.
    "Darf ich Euch bei Gelegenheit um eine Fortsetzung des Gesprächs bitten?" Fragend und hoffend, den stolzen Mann nicht zusehr vor den Kopf gestoßen zu haben sah sie ihn an.


    Seine Antwort schien ihre Hoffnung Lügen zu strafen, aber ändern konnte sie es nun einmal nicht.
    Sie stieg die Stufen nach oben, betrat ihr Zimmer und schaffte es noch sich auf das Bett fallen zu lassen, bevor sie augenblicklich einschlief.

  • Die Wache sah Yamato fragend an als er um verzeihung bat. Mit dieser Reaktion hatte er nicht gerechnet.


    Er notierte eifrig was er ihm berichtete und nickte dankend in seine Richtung. "Habt dank guter Mann. Ich wollte euch nicht weiter stören."


    Dann wandte er sich an alle "Einen wunderschönen Tag wünsche ich allen..." nickte kurz und drehte sich zu seinen Männern. "Gefreiter Greg, bringen sie den Bericht an Leutnant Maxim und sagen sie ihm das ich weiteren untersuchungen nachgehen werde...."


    Der Gefreite nickte kurz und verschwand darauf.


    Ebenso verließ der Wachtroß nun die Taverne und ging in die Stadt......

  • Yamato nickte ohne ein weiteres Wort, verneigte sich bei der Gelegenheit ein weiteres Mal und trat vom Tisch einen Schritt zurück, drehte auf der Stelle und war im Begriff zu gehen, ehe er doch bewusst nocheinmal seine Stimme erhob:"Ich war einmal da, und ich werde nocheinmal dorthin finden... o-yumeminasai ojousan". Das Hakama schnitt sich an den Hosenbeinen wieder, bis zu dem Platz an dem er eben noch gesessen hatte und dieses nun auch wieder tat und sofort zur Sakeflasche griff.


    Einige Schlücke, bis man ein Schlürfen hört....


    Leer...


    Ein lautes Fluchen ertönte, als der Schlauch seinen Platz am Gürtel fand:"Ta shi de mama kan shang... argh!". Wieder gefangen stand der Shinobi auf und machte sich auf den Weg zur Türe, diese aufgerissen und das tobende Wetter draussen beobachtend, sah er zum Tisch zurück, von diesem zu Sa'Kuja. Laufend vor seinem Kopf spielte es sich ab:"Wir sehen uns auf Sagala wieder, ganz sicher". Seine Augen zogen sich zusammen, die ersten Gäste sahen zur Türe, als der Haori und das Hakama im Wind flatterten, ein Gewitter aufzog. Er verließ die Taverne ohne jegliche weitere Worte, Richtung Sagala...

  • Es war kaum ein Tag vergangen, trotzdem zehrte die Reise, die der stolze in Schwarz gekleidete Shinobi hinter sich gelegt hatte, sichtlich an diesem. Dennoch trocken betrat er die Taverne und sah sich um, kurz nachdem die Türe aufgesprungen war.


    Ihm war egal was nun die Gäste hier denken würden, wenn er seine Stimme erheben würde, was sollte es ihn auch kümmern, er würde eh gleich wieder gehen. "Wo ist Sa'Kuja?", ertönte er mit voller Stimme und ließ den Blick erneut durch den Raum fahren.

  • Der nächste Tag scheint genau so unfreundlich zu beginnen, wie der letzte aufgehört hat. Sa'Kuja hatte die Arme hinter dem Kopf verschränkt, lag noch immer auf dem Bett und sah aus dem Fenster.
    Merkwürdiges war passiert. So hatte sie den vorigen Tag scheinbar auf Sagala verbracht und dennoch konnte sie sich nicht erklären, wie sie dort hingekommen geschweige denn wie sie es wieder verlassen hatte. Sie wußte lediglich, dass sie nachdem sie eingeschlafen war auf der Insel der Träume aufgewacht war und nachdem sie für einen Augenblick nur unter einem der Bäume eín wenig die Augen schließen wollte, sich wieder hier in ihren Bett wiederfand. Und nachdem sie sich damit abgefunden hatte,dass sie nicht träumte hatte sie einen interessanten Tag verlebt.
    Du hast den Erfinder nicht einmal nach seinem Namen gefragt, und wenn dann hast du es wieder vergessen. Sie blätterte versonnen durch das kleine schwarze Buch, dass sie immer bei sich trug. Auch das Gold, welches sie gewonnen haben wollte fand sie nicht in ihren Beutel wieder. Alles andere schien an seinem Platz zu sein. Sie schüttelte den Kopf. Dein Gedächtnis scheint schlimmer zu werden, Du vergisst schon immer mehr. Und dabei war doch die Hoffnung, dass es endlich besser würde.Merkwürdig war nur, dass sich nichts neues fand, wofür sie das Gold hätte ausgegeben haben können. Ob man sie bestohlen hatte?
    Wenigstens erinnerte sie sich daran und so hatte sie es auch aufgeschrieben, Yamato begegnet zu sein. Doch etwas verlieh diesem Gedanken Unbehagen, es bildete sich ein Kloß in ihrem Inneren, der sich nach Wut und Angst anfühlte.
    Sie schüttelte den Kopf, so trübe Gedanken an einem so trüben Morgen...
    Sie suchte eine Waschgelegenheit, zog sich frische Kleidung an und beschloss nach einem kleinen Frühstück den Wirt nach einer Möglichkeit zu fragen, ihre Kleidung zu säubern.
    Ein Liedchen auf den Lippen pfeifend stieg sie die Stufen zum Schankraum hinunter, als ihre Name an ihr Ohr drang.
    Augenblicklich verstummte sie in ihrem Lied und blieb auf der Treppe stehen. Was konnte jemand zu so früher Stunde von ihr wollen? Mißtrauisch linste sie nach unten in der Hoffnung, den Frager zu entdecken.

  • Das ettweilige Stieren hatte nicht geholfen, niemand hatte ihm geantwortet, dennoch schienen die Blicke ihn wiedereinmal mehr zu durchbohren... widerwertig....
    Nun denn, er musste sie aber finden. Aus seinem Haori, knapp unter dem Gi, zog er das kleine verschlossene Becherlein hervor, dass eher einem Glas... oder sowas ähnlichen ähnelte... er wusste genau woher er dies hatte und setzte sich an einen Tisch, in der Hoffnung die Dame hier wieder anzutreffen. Das Glas... Becher... was auch immer, stellte er direkt vor sich und starrte es auffällig lange an, tief in Gedanken versunken. Dann zog er ein Papier hervor, eine Tusche und einen Pinsel. Sofort begann er zu schreiben, auch wieder auffällig lange... die Zeichen sahen sehr komisch aus, beinahe wie Linien die einfach nur aneinander hingen.
    Das Glas geöffnete verstaute er den Zettel darin und wartete... wartete auf die Lady, der dieses Glas rechtmäßig gehörte...

  • Alles Linsen half nichts, sie konnte nicht ausmachen, wer sich da nach ihr erkundigt hatte.. Die Taverne war trotz der frühen Stunde gut besucht und so entschied sie sich, nachdem sie noch einmal zurück gegegangen war und Mantel und Stab geholt hatte, sich einen Tisch zu suchen.
    Nachdem sie sich gesetzt, und den Wirt um etwas Käse, Brot und Wasser gebeten hatte ließ sie ihren Blick durch die Taverne schweifen und zog das kleine ledergebundene Buch aus ihrem Beutel und begann, versonnen darin zu blättern während sie auf ihr Frühstück wartete.