Die Taverne "Zum Zaunkönig"

  • --> vom Dorfplatz


    Vorsichtig oeffnete sich die Tuer und Alia lugte in die Gaststube hinein. Erleichtert das noch kaum Gaeste anwesend waren, setzte sie sich in einer Ecke des Raumes an einen Tisch und harrte der Dinge die da kommen wuerden. Ihre Augen musterten neugierig den gesamten Raum in allen seinen Einzelheiten.

  • IT-Zeitanpassung
    Wir schreiben den 11. Tag des 4. Mondes, seit den unschönen Vorfällen auf dem Dorfplatz waren 3 Tage vergangen und die Lage in Renascân war völlig ruhig.
    Wie es der Zufall will, befand sich Alia Aurea abermals in der Taverne, um mehr über die vergangenen Vorfälle zu erfahren

  • Herger saß an seinem Stammplatz bei einem Dunklen und sah sich die Leute an.
    Die Stimmung war gereizt, aber noch gab es keinen Ärger.
    Herger nahm zufrieden einen kräftigen Schluck.


    - Wo es Ärger gibt ist ein Söldner immer richtig - dachte er sich und trank weiter.

  • Um sich die Zeit zu vertreiben liess sich Alia erstmal ein Glaeschen Rotwein bringen. Gedankenverloren nippte sie daran und begann in der gemuetlichen Atmosphaere fast an etwas vor sich hin zu traeumen.

  • --> aus dem Präfekturgebäude


    Moreta und Emerald betraten die Taverne. Der Procurator grüßte Herger mit einem Winken und nickte auch Alia freundlich zu.


    Mirav, bring uns doch 2 Zwergenbier!


    Der Wirt nickte und kurz danach standen 2 Krüge mit einer weißlich-braunen Schaumkrone auf dem Tresen. Emerald blickte um sich. Alles war eigentlich wie immer... Naja, Alkohol überwindet Provinzgrenzen... dachte er sich und nahm einen ordentlichen Schluck.

  • Alia bemerkte kurz einen Blick auf sich ruhen, blickte auf und sah einen Mann der ihr zunickte. Schuechtern nickte sie zurueck und kramte dann ihr abgegriffenes Buechlein aus der Tasche um etwas zu lesen und sich in den Seiten zu vergraben.

  • Waehrend sie las, bemerkte Alia gar nicht wie ihre Augen immer oefter fast schon zufielen, so gefesselt war sie von dem Inahlt des Buechleins. Irgendwann jedoch schlief sie langsam ueber dem aufgeschlagenen Buch ein.

  • Emerald seufzte


    Ja....ich kann nur hoffen, das alles wieder gut wird. In der letzten Zeit erkenne ich Renascân kaum wieder...


    Er bemerkte, dass die Junge Frau, der er vorhin zugenickt hatte, fast eingeschlafen war, ging zu ihr hinüber und legte ihr seine Hand auf die Schulter


    Nun, werte Dame, ist der Inhalt eures Buches derart langweilig?

  • Mit einem Ruck schreckte sie auf, als eine Hand sich auf ihre Schulter legte. Irgendwas wurde gesprochen, doch sie hatte es nicht ganz verstanden.


    "Was... wo bin ich?" Nach einem eiligen Blick durch den Raum, scheint sie wieder zu wissen wo sie ist


    "Oh... Es tut mir leid, Herr...", ihr faellt auf das sie seinen Namen nicht kennt, "ich muss irgendwie eingenickt sein."


    Sie wird ein bisschen rot, schlaegt die Augen nieder und schaemt sich dafuer in aller Oeffentlichkeit eingeschlafen zu sein.

  • ---weiter aus Bellarias Haus---




    Die Tür öffnete sich und Bellaria und Talinor betraten die Taverne. Freudige Rufe seitens der Gäste ertönte, was die beiden sehr freute und sie grüßten fröhlich zurück. Sie stellten die Instrumente an ihrem Stammplatz ab, bestellten bei Mirav Speis und Trank und erblickten dann Emerald, der bei einer jungen Frau stand, die Bellaria noch nicht gesehen hatt.



    Seid gegrüßt, mein Freund. Wie ist es Euch ergangen?
    Und wer ist die junge Dame hier?



    Bellaria lächelt die fremde schmunzelnd an.

  • Als die beiden Neuankoemmlinge die Taverne betreten und die Leute zu jubeln beginnen, atmet Alia erleichtert auf. Die Aufmerksamkeit ist wohl vorerst von ihr abgewendet worden. Um so groesser war jedoch ihr Schreck, als die Gaeste ihre Instrumente abstellen und schnurstracks auf den Herrn, der sie geweckt hatte und sie selbst zukommen. Obwohl ihr das strahlende Laecheln, das die Dame ihr schenkt etwas Mut macht, bekommt sie den Mund einfach nicht auf.

  • Grüße!


    Talinor blickt nickend zu Emerald, schaut dann zu der soeben aufgewachten Dame, nickt ebenfalls schmunzelnd und blickt dann Bellaria an


    Ich bin auch des öfteren in Tavernen eingeschlafen. Allerdings war das zum Beispiel im Brennenden Tisch gegen Sonnenaufgang . Und geweckt hat mich Gromph... der wollte Bier... da bin ich mit den Stühlen hinter dem Tresen zusammengeklappt...


    Talinor schmuzelt sichtlich, blickt dann wieder auf die Dame.


    Wer seid denn Ihr, wenn ich fragen darf. Jedenfalls scheint Ihr Euch hier wohlzufühlen... sichtlich...
    aber keine Sorge, das ist nicht weiter tragisch.

  • Die freundlichen Worte des Barden scheinen Alia etwas zu ermutigen. Vorsichtig schaut sie auf und raeuspert sich.


    "Mein Name ist Alia Aurea. Ich... ich weiss selbst nicht warum ich noch immer wieder so schnell muede werde... Und wie lautet Euer Name, wenn Ihr mir die Frage gestattet?"


    Sie steckt ihr Buch zurueck in ihre Tasche und mustert die Neuangekommenen nun neugierig.

  • Mein Name ist Talinor der Barde.


    Er deutet auf Bellaria


    Und dies ist Bellaria, meine Gefährtin.


    Talinor schaut Bellaria liebevoll an und gibt ihr einen Kuss.

  • "Oh ja, das ihr Barden seid, das dachte ich mir gleich als ich euch sah," sprudelt das Maedchen ueberschwenglich hervor, besinnt sich dann, senkt den Blick zu Boden und faehrt leiser und zurueckhaltender fort, "wegen der Instrumente Ihr wisst schon."


    Einen Moment lang scheint sie mit sich selbst zu kaempfen.


    "Sagt, wird es moeglich sein Euch am heutigen Abend hier spielen zu hoeren? Seid Ihr deshalb hierher gekommen?"


    In ihren Augen spiegelt sich Begeisterung wieder, die man der leisen Stimme jedoch nicht entnehmen kann.


    "Ich habe so lange keine Barden mehr spielen gehoert..."

  • Bellaria muss grinsen und lacht ob der Überschwenglichkeit und gleichzeitigen Schüchternheit der jungen Frau freundlich auf...


    Ihr braucht Euch gewiss nicht zu schämen oder zurückzuhalten. Habt keine Angst und seid einfach Ihr selbst. Renascân ist sehr gastfreundlich und warmherzig.



    Mit einem warmen Blick zu Talinor fährt sie fort.


    Ja, Talinor und ich sind Barden und uns lockt gerade zwar vornehmlich der Hunger in den Zaunkönig, aber wir können hier nicht erscheinen, ohne Mirav und seine Gäste nicht mit etwas Musik unterhalten zu haben. Somit werden wir nach dem Essen aufspielen und, wenn der ehrenwerte Procurator und Hilfsbarde...


    dieses Wort betont Bellaria besonders mit einem neckischen Grinsen auf den Lippen, während sie auf Emerald deutet und ihn fragend anblickt


    ...Lust dazu hat, kann er uns gerne auf seiner Djembe begleiten.

  • Alias Gesichtszuege hellen sich mehr und mehr auf, bis Bellaria auf den Procurator zu sprechen kommt. Als der offizielle Rang des Herrn, der sie soeben geweckt hatte erwaehnt wird, schaut sie wieder zu Boden.


    "Eure Exzellenz",beginnt sie an den Procurator gewandt, "es tut mir leid das ich Euch nicht mit dem Titel ansprach der Euch gebuehrt, doch seid versichert, dass keine Absicht dahintersteckte sondern bloss meine Unwissenheit."


    Still hofft sie, das er diese Entschuldigung akzeptieren wird.
    Dann wendet sie sich wieder Bellaria zu.


    "Ich freue mich wirklich sehr darauf euch spaeter spielen zu hoeren."


    Auch wenn der Satz leise gesprochen wird, so hat er doch einen Nachdruck der spueren laesst, das sie es ernst meint.

  • In dem Moment kommt Mirav zu den beiden Barden und fragt, wo an welchem Tisch sie essen wollen. Nach kurzem Umgucken entdeckt Bellaria auch Moreta und begrüßt diese mit einer überschwenglichen Umarmung.


    Schön, dich hier zu sehen! Lasst uns doch alle an den großen Tisch dort hinten setzen, dann können wir uns besser unterhalten. Was meint Ihr?



    Mit einem weichen Blick zu Alia Aurea:


    Ihr seid ebenfalls herzlich eingeladen, Euch zu uns zu setzen. Dann hört Ihr nachher die Musik auch besser.


    Sie zwinkert ihr noch einmal ermutigend zu.

  • Mutiger laechelt das Maedchen zurueck.


    "Wenn Ihr mich so freundlich einladet, dann will ich die Einladung gerne annehmen und mich zu Euch gesellen. Ich danke Euch recht herzlich."


    Dann folgt sie den anderen zu dem genannten Tisch.