Der Tempel der 5 Gottheiten

  • Tatsächlich! De Bosque hatte gar nicht den Tempel betreten, sondern saß davor. Klassiche Überarbeitung.
    Matsumotos Kommentar mit dem Reich der Ahnen und das darin Eingehen beschlich ihn irgendwelcher böser Vorahungen. Er überlegte, wie es denn dort wohl so aussehen würde, ob er da auch Procurator wäre, oder wieder ein kleiner großer Hafenarbeiter. Wie auch immer. Er verpassete es zu antworten, und war auch nur mäßig gesellschaftlich am Tisch. Erst Lanfeust mit seiner Binden-Idee rieß ihn da raus
    .


    "Keine Verbände für die Garnision? Das ist unentschuldbar! Da muss sofort Abhilfe geschaffen werden! Hm. Ich denke, entsprechenden Stoff können wir bei der Werten Dame Liliy... ähm, de Veau? erwerben? Lanfeust, euch wird hiermit der Auftrag erteilt, die Garnision mit Binden auszustatten. Enttäuscht uns nicht!"


    Deifontes nahm einen tiefen Schluck aus seinen Bierkrug und verfiel wieder für die nächsten Momente in einen lethargisch-nachdenkenden Zustand. Verbundene Gardisten, die um Einlass in das Reich der Ahnen baten...

  • Ess dauerte eine wiele und einen halben Krug Bier, bsi Lanfeust sich wieder erinnerte, als drüber nachdachte, wo er jetzt Stoff herbekommen sollte.


    Hier gabs doch eine Schneiderei. Und er hatte eine R-041 blau eingepackt in der Präfektur.


    Endlich tat sich ein Silberstreif am Horizont auf. Endlich mal eine Aufgabe, auf die er sich WIRKLICH gut verstand.


    Ah, Procurator Deifontes, genau! Ich werde mir gleich mal zwei von den Gardisten schnappen und in der Schneiderei schaeun, was da zu holen ist. Ihr müsstet mir dann das da noch unterschreiben. Moment.


    Lanfeust wühlte in seinem Beutel herum und legte den R-041 blau vor den Procurator.

    Wir in Scorien planen immer ein bisschen vorraus, wisst ihr? Unterschreibt den Befehl einfach und es kann los gehn mit der Requierierung.
    sprach Lanfeust sioichtlich fröhlich und schaute Deifontes erwartungsvoll an.


    Nebenbei dachte Lanfeust noch kurz nach:


    Ob ich wohl die Sache mit seien Schwester erwähnen sollte? Lieber nicht. Jetzt noch nicht.

  • Dragion schenkte noch an mehrere Leute Bier aus. Die Pause hatt schon ein wenig länger gedauert als er eigentlich geplant hatte, aber , bei den Göttern, man muss es nicht übertreiben.


    "In Ordnung! Jetzt wird weiter geschafft, damit wir nachher so richtig feiern können! Auf!"


    Er klatschte in die Hände und ging Richtung Werkbank um ein gutes Beispiel zu geben. Die meisten Männer erhoben sich auch ohne Einspruch und gingen an die Arbeit. Jetzt kann man noch ein paar Stunden arbeiten, dann geht die Feier richtig los!


    Dragion beschäftigte sich gerade mit einem Regal.

  • *Emerald sah erstaunt auf*


    Oh...verflucht...das sollten wir natürlich angehen. Wir möchten ja vorbereitet sein...gut beobachtet, Sergeant! Wie machen wir das...


    *er dachte kurz nach und sah dabei in die Ferne*


    Gut. Setzt euch mit Kildan in Verbindung. Er müsste mittlerweile einen Raum im Badehaus bezogen haben. Stimmt mit ihm ab, was für sinnvoll erachtet wird. Und für Bandagen-Material kann euch sicher Madame de Veau weiterhelfen...sollte sie...wir müssen unter allen Umständen vorbereitet sein. Schließlich verteidigen die Verwundeten letztendlich auch die Schneiderei. Leitet alles nötige in die Wege, Sergeant!

  • Lanfeust blickte gerade beim trinekn Emerald an und deutetet mit der linken auf den R-041 blau und das Tintenfass mit Federkiel.


    Vermutlich sollte irgendweer den befehl unterschreiben.

  • Hab dank, Herr Procurator. Ich werde mir 1, 2 Gardisten schnappen und die Sache erledigen. sagte Lanfeust, dessen Laune für jeden ersichtlich sofort besser wurde.


    Herrlich! Fast wie früher im Krieg. dachte Lanfeust, als er den R-041 blau entgegennahm.
    Ich muss nur dran denken niemanden aus Versehen zu tötten und nix niederzubrennen.


    Lanfeust leerte den Krug, stand auf, salutierte und wandet sich den Gardisten zu. Zufälligerweise stand Ashaba auch gerade rum.


    Hey Gardist! Und ihr, Ashaba! Ab zur Wachstube und rüsten. Wir treffen uns in 15 Augenblciken auf dem Exerzierplatz. Und nen Karren organisieren. Und von diesem Befehlsgewalt-Gefassel will ich ncihts hören. Das ist mir auch kalr. Aber ich brauche Leute, die mir tragen helfen. Also los gehts, Männer... und ... Kameradinnen. sprach lanfeust glücklich wirkend.


    Ohne auf Antwort zu warten stapfte Lanfeust los. DEr Gardist fplgte ihm.


    ---> Weiter im WACHGEBÄUDE

  • Halb in Gedanken versunken setzte Deifontes seine Unterschrift unter das R-041 blau. Übler Vordruck. Und von wegen Blau. Hiess vielleicht blau, weil man es sonst nur im blauen Zustand unterzeichnete? Nunja, davon war man hier ja grade gar nicht mal soooo weit entfernt - oder hatte es grade hinter sich, wie Lanfeust.
    Die Blaue Kette durfte nicht unterbrochen werden.
    Deifontes nahm noch einen tiefen Schluck aus seinem Krug.


    "Auf die Götter!" prostete er seiner Umgebung zu. "Auf das sie ihre Kinder beschützen mögen!"

  • Sicherlich, werter Prokurator de Bosque.
    Ich denke mit dem Tempelausbeu werden wir hier in Renascan ein Zeichen für die Götter setzten, dass sie sicherlich erfreut und näher nach Renascan bringt.

    Pius klopfte auf den Tisch und stand auf.
    Nun denn, dann werde ich mich auch wieder zur Arbeit begeben.

  • Dragion vollendete das Regal und schleppte es in den Raum der Ellyris, welcher schon komplett mit Bänken bestückt war. Er hing es auf und betrachtete die anderen Räume. Die anderen Schreine waren auch schon fast fertig und es blieb sogar noch Holz übrig, um welches einzulagern. Dragion war sehr zufrieden. Alles klappte wie am Schnürchen und der Tempel war nun endlich bereit im neuen Glanz zu erstrahlen... wenigstens im Inneren. Die Sonne tauchte alles schon in ein rötliches Gelb und es war auch langsam Zeit, mit den Leuten so richtig zu feiern.


    Die letzten Möbel wurden an ihren Platz gestellt, die restlichen Hölzer gelagert.


    "So Leute! Wir sind fertig. Die Götter haben uns mit frohen Blick zugesehen und sie ließen uns sogar relativ früh fertig werden, sodass wir nun länger feiern können!"


    Die Frauen stellten auf die Tische das Abendessen und ab dann wurde bis spät in die Nacht gefeiert, geredet, gelacht. Ja, alles im Allen hätte es nicht besser laufen können.

  • An der Tempeltür häng ein Schreiben


    Waffentraining zu Renascan Vom sechsten auf den siebten Tage dieser Woche findet eine Waffenübung statt. Der Tempel und die Garde laden herzlich ein, so dass ihr übt euren Umgang mit dem Schwerte. Unsere Jäger waren fleißig und so wird es auch ein reichhaltiges Mahl geben. Natürlich bleibt auch die Kehle nicht trocken. Also kommet herbei und messet eure Kräfte und den Umgang mit dem Schwert. In Vertretung der Priesterschaft, Pius Senus

  • Nachdem er den Bierkrug abgestellt hat und sich noch ein wenig mit den Anwesenden unterhalten hat, steht der Procurator de Bosque auf und verabschiedet sich. Ein kleiner Spaziergang wird mit guttun, läst er beim Abschied hören.
    Er geht kurz am Anschlag vorbei, nickt, und grinst breit.

    "Ja... ein Waffentraining... das wäre eine ideale Gelegenheit, dem guten Emerald mal so richtig den Hintern zu versohlen..."


    Deifontes geht grinsend ein paar Schritte weiter, und sein Grinsen verschwindet.
    "... oder er mir. Verdammte tempturische Ritter!"
    Schulterzuckend und dann doch recht gleichgültig macht er sich auf in Richtung Pallisade - Begutachtung des Baus.

  • So eine Sauerei.
    Nunja, wo gehobelt wird, da fallen Spähne. Aber hier wurde ja kein Sußholz geraspelt.

    Grinsend fegte Pius weiter den Platz vor dem Tempel.
    Und hier noch ein wenig und dort noch ein bischen.
    Und Dragion? Wo ist er eigendlich? ... Bestimmt Möbel rücken im Tempel. ... Und zum Baumeister muss ich auch noch ... Arbeit ... arbeit ... arbeit ...

    Pius versank in gedanken und fegte wie geistig abwesend den Tempelvorplatz...

  • Hastig betrat Zenaida den Tempel und ließ sich in gebührender Entfernung vor dem Altar nieder.


    Sie schloß die Augen, sammelte sich und wenig später waren leise, unverständliche Worte aus ihrem Munde zu hören..nur ab und zu vernahm man ein eindringliches "Gib mir Kraft, Akestera".


    Nachdem das Räucherstäbchen neben ihr fast vollständig abgebrannt war, verließ sie müde und abgekämpft das ihr so vertraute Gebäude.

    Der Konsument ist der ewige Säugling, der nach der Flasche schreit.

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  • Dragion erwachte in seinem Schlafraum...


    "OOOOOOOOOHHHHHjojojojojojojojojoj...."


    Wie er in sein Bett kam wusste er breits nicht mehr, aber es war ein sehr lustiger Abend noch gewesen...


    Er stand auf und machte ein paar Dehnübungen.


    "AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHH...."


    Jetzt konnte es los gehen.


    Er lief in den Schrein der Ellyris, der möbliert um einiges besser aussah als vorher und machte sich an das morgendliche Gebet...


    "Ellyria, Göttin des Lebens, Göttin des Todes, Du schenkst uns das Leben und einen weitern Tag, wir danken Dir dafür. Möge dieser Tag..."

  • GÄHN
    Ein neuer Tag begann. Pius hüpfte durch die Gemächer. Vorbei an lauter Zeugs das überall rumlag. Huschte die Treppe hinauf in den Schrein des Kapal.
    *TOCK*
    Dieser blöde Balken...
    Mit einer Hand auf der Stirn ging er zum Altar, entzündete eine Kerze und sank auf das Kniekissen herrunter.

    Kapal, mache mich zu einem Werkzeug deines Friedens,
    dass ich Liebe übe, wo man sich hasst,
    dass ich verzeihe, wo man sich beleidigt,
    dass ich verbinde, wo Streit ist,
    dass ich Hoffnung erwecke, wo die Verzweiflung quält,
    dass ich ein Licht anzünde wo die Finsternis regiert,
    dass ich Freude bringe, wo der Kummer wohnt.
    Ach, Herr, lass du mich trachten, nicht dass ich getröstet werde, sondern dass ich tröste,
    nicht dass ich verstanden werde, sondern dass ich verstehe,
    nicht dass ich geliebt werde, sondern dass ich liebe.
    Denn wer da hingibt, der empfängt,
    wer sich nicht selbst sucht, der findet,
    wer verzeiht, dem wird verziehen,
    und wer da stirbt, der erwacht zum ewigen Leben.


    *kurze Pause*


    Kapal, gib mir die Macht alles zu tun was du von mir verlangs, dann vordere von mir was du willst


    Pius stand wieder auf ging zum Ausgang des Schreines hob seine Rechte hand und streckte den Daumen aus und peilte mit einem zugekniffenen Auge darüber.
    Dann gab er einer Bank einen kleinen Schubs.

    Hah, schön. Alles Akurat und gerade.


    Pius ging hinaus.
    Die Sonne stand schon über dem Horizont, Vögel zwitschern, der Himmel war Hellblau und ein leichtes lüftchen fengte leicht Salzig riechende Meeresluft vor sich her.
    Pius atmete tief ein und entspannt wieder aus.

    Ein wundervoller Tag.
    Pius schritt weiter


    weiter bei der Anlegestelle ----->

  • -----> von der Anlegestelle kommend
    Dragion....
    Draaahahahahaaaaagiiioooonnnn...

    kurze Ruhe


    EELLLYYYYYYYLLLÜÜÜÜÜLLLLL.....
    Höhrt man von der Straße vor dem Tempel kommend. Also Pius dann im Tempel verschwand.


    In den Tempel rein und die nächste Tür Links...
    Ah, Dragion. Ich grüße dich.
    Mir ist aufgefallen, das der Tempel jetzt zwar möbliert ist, aber doch recht nackt ist.

    Pius kramt in der Tasche. und legt dann 2 Silber und 7 Kupfer auf den Tisch.
    Hier, das sind Spendengelder. Ich habe mir gedacht, wir legen zusammen und holen ein paar Stoffe. Stoffe für die Altäre, für die Wände, Für dieFenster. Vieleicht bekommen wir ja auch Teppische.
    Pius grinste
    Es gibt hier ein Stoffladen in der Nähe vom Zaunkönig.
    Kommst du mit? Ich wollte da jetzt hin

  • Eine Frau betritt den Tempel. Sie nickt den Priestern kurz zu, kniet vor dem Schrein der Ellyris nieder und beginnt zu beten.
    "... Kälbchen... ...schützen... ...Kinder..."


    Dann steht sie auf, und dreht sie zu den Priestern um: "Eure Gnaden, wo kann ich Geld spenden - für die Gnade der Götter?"
    Sie hält den beiden 4 Kupfer hin. "Mehr habe ich leider nicht."

  • Pius schaute zur Frau, drehte sich dann ganz zu Ihr um ...
    Den fünfen zum Gruß.
    Spenden könnt ihr dort in dieses Gefäß vor dem Schreib Teldrons niederlegen.

    Pius deutete auf eine Schüssel, in der schon 3 Kupfer lagen und schaute dann auf die 4 Kupfer der Frau.
    Spendet so viel ihr wollt, aber nicht mehr wie Ihr könnt, gnädige Frau.
    Pius verneigte sich.
    Die fünfe stehen euch bei. Aber lasst euch von kürzlichen Geschehnissen nicht beängstigen. Verliert nie den Rechten Weg.
    Pius lächelte.
    Ich wünsche euch noch einen angenehmen Tag, oder habt ihr noch etwas auf dem Herzen?

  • Dragion nickte der Dame zu und meinte zu Pius:


    "Ich bin gerne dabei, um Stoffe mit auszusuchen!"


    Und schon war Dragion dabei rauszustapfen...


    -------> Stoffhändler....