Der Tempel der 5 Gottheiten

  • "Nein, habt dank! Betet aber für die Präfektur - wir haben es nötig. Die Geburt dieses verunstalteten Kälbleins hat sicher nichts Gutes zu bedeuten".


    Sie wirft das Geld in das ihr gezeigte Gefäß, kniet nieder, betet nochmal kurz, und verschwindet, bevor jemand etwas nachfragen kann.

  • Äbäpp...
    und weg ist Sie.
    Dragion ich finde die Renascaner Bevölkerung ist viel zu schnell.
    Ich glaube wir sollten den Stoff noch warten lassen, und erstmal dieser Kälbchengeschichte auf den Grund gehen. Was meinst du dazu?

    Pius schaute auf Dragion und wartete auf ein "JA, Natürlich"

  • Ja, mein Bruder, da habt ihr wohl Recht!


    Dragion schaute sich noch ein wenig im Tempel um... Er hatte sich an den gefüllten Anblick im Tempel noch nicht ganz gewöhnt... Aber das war eine Sache, an die er sich gerne gewöhnte...


    Dann schaute er wieder Pius an und meinte:
    Und was gedenkt ihr zu tun?

  • "Das hört soch doch vernünftig an!
    So denn... Los los!!!"


    Dragion stapfte Richtung Dorfplatz los.


    -----> Dorfplatz


    -.-----------------------


    Falsch eingeloggt... Das macht natürlich Dragion... :engel


    8f 8f 8f 8f 8f 8f 8f 8f 8f

  • ---> Vom PRÄFEKTURGEBÄUDE kommend


    Immer noch gereitzt stapfet Lanfeust in den tempel, besann sich sofort und lief langsam, leise und nahezu andächtig in den großen Gottesdienstraum.


    Er blicket sich kurz um, sah keinen der Proiester, und schritt vor dens Schrein der Ellyris, kniete sich hin und begann leise ein innbrünstiges gebet zu sprechen.

  • Lange hatte Zenaida den Tempel nicht aufgesucht..viel zu lange eigentlich für eine Priesterin.


    Nun betrat sie mit schnellen Schritten den Bereich der Akestera, entzündete ein wenig Weihrauch und eine Kerze und kniete sich in einiger Entfernung vor dem Altar nieder.


    Leise hörte man sie ein Gebet murmeln und ehe man sich versah, war sie auch schon wieder verschwunden.




    Wenige Augenblicke später sah man sie nochmal durch den Tempel streifen..
    Wo ist bloß mein Weihrauchbeutel? hörte man sie murmeln.

    Der Konsument ist der ewige Säugling, der nach der Flasche schreit.

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  • Pius ist aufgefallen, wie Zenaida etwas heruntergefallen war.
    Kaum als er sich bückte, es aufhob und wieder aufstand, sa er auch wieder zenaida in den Tempel kommen und isch umschauen.

    Oh, Hallo Zenaida. Gehöhrt das hier euch?
    Pius roch am Beutel
    Gehöhrt euch der Weihrauchbeutel?
    Pius reichte Zenaida den Beutel
    Man sieht euch ja auch kaum noch hier im Tempel. Man sieht euch eigendlich fast nie hier. Was ist den los?

  • "Oh.."
    Zenaida schaute überrascht auf und dem Priester in die Augen.
    Habt vielen Dank. Ja, das wird wohl meiner sein. Es sei denn, ihr vermisst auch einen kleinen blauen Beutel..?
    und sie grinste ihn dabei schelmisch an.

    Der Konsument ist der ewige Säugling, der nach der Flasche schreit.

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  • Pius schaute Ihr zurück in die Augen, schweifte dann aber wieder auf den Beutel. Den blauen Beutel. Den blauen Weihrauchbeutel.
    Nein nein. Ich vermisse keinen Weihrauchbeutel. Also könnte ich mir sehr gut vorstellen, das dies hier euer Beutel ist.


    Pius machte noch einen großen Schritt auf Zenaida zu und stand so direkt vor ihr und reichte Ihr den Beutel mit einem grinsen im Gesicht.
    Bitte, nehmt. Aber ihr seid meiner Frage ausgewischen.
    Pius schaute auf Zenaida mit einem Mundwinkel nach oben gezogen.

  • Vielen Dank!
    Erleichtert nahm sie den Weihrauchbeutel an sich.
    Wieso war sie auch so zerstreut? Früher wäre ihr das nicht passiert..


    Dann verfinsterte sich ihr Gesicht.
    Ich glaube, das ist eine längere Geschichte.. sagte sie etwas unbeholfen.

  • Pius lachte
    Und ich habe viel Zeit. Darf ich euch denn auf ein Glas Wein oder ein Flenswarter in der Taverne einladen? Da könnt ihr mir gerne alles erzählen.


    Pius lachen wurde zu einem auffordendem lächeln

  • Zenaida schaute Pius überrascht an.
    Hm....
    Es war schon eine Weile her, seit sie das letzte Mal den Zaunkönig besucht hatte.


    Warum eigentlich nicht?
    Vielleicht möchtet ihr ja auch eure Geschichte erzählen..die wäre sicherlich interessant zu hören.

    sagte sie dann und lächelte zurück.

  • Eine junge Frau mit einem Kind an der Hand betrat den Tempel. Sie lief respektvoll auf den Schrein des Teldron zu, verbeugte sich ein wenig und kniete sich dann davor, um zu beten. Ihrem Sohn gebot sie, das Gleiche zu tun.
    Aufmerksam beobachtete der Kleine die Gesten seiner Mutter und prägte sich alles genau ein.


    Nach einigen Minuten erhob sich die junge Frau wieder und erklärte ihrem Sohn, dass man auch die anderen Götter ehren muss. Zusammen liefen sie die Schreine von Laya, Ellyris, Akestera und Kapal ab, während sie sich bei jedem Schrein kurz verbeugten und ein kurzes Gebet sprachen.



    Mama, können die Götter aus Magonien eigentlich auch hier auf uns aupassen? fragte der Kleine ängstlich.


    Aber sicher doch! antwortete die Frau, lächelte ihren Sohn an und nahm ihn in den Arm.
    Die Götter sind überall und passen immer auf uns auf.


    Der kleine Junge war sichtlich beruhigt, blickte noch einmal zum Schrein des Teldron und verließ dann an der Hand seiner Mutter den Tempel.

  • Dragion gesellte sich zu der jungen Mutter und ihrem Sohn.


    "Schön zu sehen, wenn eine Mutter neben ihren häuslichen Pflichten auch dazu kommt den Kindern etwas über die Götter beizubringen."


    Dragion verneigte sich sowohl vor der Frau, als auch vor dem Knaben. Mit freundlicher Stimme sagte er zu ihm:


    "Ja... die Götter sind überall. Auch wenn du mal noch weiter weg von Magonien sein solltest. Ihre Boten sind nette hilfsbereite Menschen, ihre Zeichen werden oft als Wunder oder Glück bezeichnet... Aber alles gehört zu ihrem Plan. Auch du und deine Mutter. Deshalb haben sie auch ein Auge auf euch und uns alle."


    Dragion lächelte.


    "Ich möchte nicht weiter stören... Einen angenehmen Tag noch. Mögen die Fünfe mit euch sein."


    Mit einer Segensgeste schritt er Richtung Tempel wieder davon um seinen Pflichten nachzugehen.

  • Lanfeust hatte wohl mehrere Stunden damit zuegbracht - teilweise wütend fluchend und mosernd - zu Ellyris und den Fünf Götetrn zu ebten, als er letztendlich einen Entschluss fasste.


    Er stand auf, und b bedrängte mehrer Augenblicke Lang elise afcuhend und wild gestikulierend eine der freiweilligen Tempeldienerinnen, bis sie ihm mehrer Bogen Pergament und ein Tintenfass samt FEderkiel aushändigte.


    Dann verschwand er wieder in einer Ecke und begann wild vor sich hin zu schreiben....

  • Kildan betrat den tempel und schaute sich neugierig um.
    Schon lange hatte er keinen Tempel mehr betreten und noch nie einen, in dem mehr als ein Gott verehrt wurde. Sorgsam sah er sich das Bauwerk an und verbeugte sich knapp vor dem Schrein der Ellyris als er aus dem Augenwinkel Lanfeust sah.
    Hocherfreut ihn endlich gefunden zu haben schritt Kildan in seine Richtung um dann etwas abseits stehen zu bleiben, als er bemerkte, das Lanfeust in seine Schreibarbeit vertieft war.

  • Lanfeust fluchte ein bisschen in der Gegend herum - natürlich leise und bedächtig, schliesslich war das hier ja ein Tempel - und erblickte dann den scorischen Heiler Kildan vor sich.


    Ellyriss zum Gruße, Kildan! Na, was treibt euch hierher? Habt ihr euch etwa auch für den Schutz von Totenbeschwörern ausgesprochen, oder einen Befehl verweigert? Ich kann euch sagen, sowas hab ich ja in meinem Leben und in dem ganzen - mögen die Fünfe verzeiehen - verfluchten Krieg noch nicht erlebt.... aber was kann ich für euch tun, Kildan? fragte Lanfeust schnippisch, aber freundlich, und mit zynischem Unterton.

  • Kildan grinste und trat ein wneig näher.
    "Seid ebenfalls gegrüßt. Neinnichts dergleichen, im Gegenteil diesmal habe ich sogar vor einen Befehl zu befolgen, antwortete der Heiler zwinkernd.
    "Aber ihr scheint wirklich bei bester Laune zu sein, muss wohl wieder einiges passiert sein als ihr unterwegs wart?
    Wie dem auch sei, sobald ihr fertig seid könnten wir uns draußen ein wenig unterhalten? Ich willd ie Bürger hier bei ihren Gebeten nicht stören."