• Aprupt stoppte sie, ruderte mit den Armen und das Fuhrwerk fuhr nur wenige Fingerbreit vor ihren Füßen entlang.


    Huh, das war knapp.


    murmelte sie. Dann drehte sie sich zu Lanfeust um, winkte zurück. Wieso die noch nicht im Zaunkönig waren, war ihr schleierhaft. Mit einigen Schritten war sie bei ihnen und schaute Lanfeust an.


    Wieso noch nicht im Zaunkönig? Ist Mirav wieder krank? Aber dann ist Patuljak sicher da..

  • Lanfeust seufzte


    Tempturier! Wenn er im krieg eins über Tempturier gelernt hatte, dann war es wohl das, dass sie entweder inkompetent oder auf der falschen Seite waren.


    Na, Ashaba, wisst ihr, ich steh hier aus purer Lust an der Freude rum. Dass mach ich immer wenn ich einen trinekn gehen will. teilte er der Gardistin über den halben Platz gekrischen mit zynischer Stimme mit.

    Ein weiterer Befehl vom Procurator. Jetzt will er für die vielen hünsbschen Verbände noch ein paar Feldscher haben. Und die sollen wir jetzt raussuchen und die Ausbildung organisieren. Und erstmal holen wir Kildan ab, damit der sich die Leute rauspicken kann.
    erklärte Lanfeust.


    ---> Weiter am BADEHAUS

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  • Die zwei Frauen gingen in Richtung Bäckerei.


    "Oh hast du das auch gehört?" sagte die eine.
    "Das mit der Reta? Ja sicher! Die ist doch..."
    "Nein nein, das mit dem Kälbchen!"
    "Kälbchen?"
    "Jaja, die Mona, die Milchkuh vom Bauern Ferdinand hat letzte Nacht ein Kalb geworfen. Und stell dir vor: Es hatte nur ein Auge und keine Ohren!"
    Entsetzt schaute die zweite die erste an und schlug die Hände vors Gesicht.
    "Ach nein? Oh mögen die Fünfe uns beistehen! Das muss eine Warnung sein! Fürwahr, eine Warnung! Es passt alles so gut rein."
    "Ja, da hast du Recht. Esme hat zwar gesagt, dass es das manchmal gibt, dass ein Kälbchen mal seltsam aussehend geboren wird, aber dieses dort! Das ist nur wenige Stunden nach der Geburt gestorben. Die Fünfe hatten Gnade."
    "Das muss ich unbedingt meiner Mutter erzählen. Und ich glaube ich gehe heute noch mal in den Tempel. In solchen Zeiten sollte man um der Götter Beistand bitten."


    Leiser werdend entfernten sich die Frauen vom Dorfplatz und diskutierten weitr über die Bedeutung dieses Ereignisses.

    Thankmar Rhytanian
    Botschafter Magoniens zu Montralur

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  • Meanor kommt recht frühlich von der ----> Präfektur dahergelaufen.
    Also zum Zaunkönig sollte dann doch am besten mal gehen hat der Prokurator gesagt.
    Nun dann sollte er dies auch tun und schlägt auch diese Richtung ein

  • Noch immer geladen und kurz vorm Platzen stürmte Ashaba über den Dorfplatz. In ihrem Kopf überschlugen sich die Gedanken.


    Vom Wachgebäude kam ihr Moclin entgegen geturnt mit gewohnt guter Laune. Seufzend beschloß die Gardistin einen Abstecher in den Wald zu machen. Mit einem Pfiff rief sie den Hund herbei, der auch sich über die ungewohnte Aufmerksamkeit freuend sofort kam und ihr folgte.


    Mit einer fahrigen Geste streichelte Ashaba dem Hund einige Male über den Kopf.


    Komm.


    sagte sie und wandte sich gen Wald.



    -------------->weiter im Wald von Renascan

  • ---> PRÄFEKTURGEBÄUDE


    Lanfeust trat aus der Präfektur heraus ins Freie. Er blickte sich um. Die etwa fünf Schritt hohe Buche auf der anderen Seite des Blatzes nervte ihn schon, seit er hier angekommen war.


    Lanfeust marschierte ine iligem Shcritt quer über edn Platz zu dem Baum und zog siene Axt.


    Einige Flüche von sich gebend hieb er mehrer mal kraftvol ldie Axt gegen den Stamm, und schien keinerlei Anstalten, so schnell damit aufzuhören.

  • Einige Kinder kommen herbeigelaufen und schauen mit offenstehenden Mündern und großen Augen dem Treiben von Lanfeust zu. Sie bleiben in einiger Entfernung und wissen scheinbar nicht so recht, wie ihnen geschieht. Einige starren Lanfeust an, andere in die Buche hinauf...auf alle Fälle scheinen sie geschockt zu sein. Ist das dort nicht ein kleines Baumhaus dort zwischen den Ästen?

  • Kildan sah Lanfeust belustigt zu.
    Hmm der arme Baum, naj besser der als ich denkt sich der Heiler grinsend.
    "Überanstrengt euch nicht zu sehr, wir brauchen euch und eure Axt noch Lanfeust", rief Kildan ihm zu bevor er weiter zum Dorfplatz ging.
    Dort angekommen sah er sich eine Weile um, bis etwa dreißig Menschen auf dem Platz versammelt waren.
    Kildan kletterte auf den Brunnen und erhob seine Stimme:
    "Gute Bürger Renascans. Einige von euch kennen mich wahrscheinlich als Kildan den Heiler, obwohl sie sicher wünschten es wäre nichts so, schließlich bin ich nun mal Heiler."


    Einige der Versammelten kichern, andere drehen sich um um zuzuhören.


    "Liebe Mitbürger, wie ihr vielleicht wisst, ziehen Sturmwolken am Horizont auf. Um diesem Sturm zu trotzen braucht es eine Wall aus Stahl, unsere tapfersten Männer und Frauen, die sich dem Sturm entgegenstellen werden. Doch wie jeder Wall braucht auch dieser hier ein Fundament und Menschen, die ihn entstand halten.
    Daher rufe ich alle Bürger dieser schönen Stadt auf, die ihren Teil leisten wollen, um dem Sturm zu trotzen mir zu helfen, ein Teil dieses Fundaments zu sein. Egal ob jung oder alt, Mann oder Frau, jeder, der etwas über die Heilkunst lernen oder einfach nur helfen will, wenn der Sturm losbricht, soll sich morgen vor dem Badehaus einfinden. Sagt es euren Freunen und Nachbarn, Bekannten und Verwandten. Renascan braucht euch. Alleine ist ein Einzelner schwach, aber wenn wir zusammenstehen kann uns auch der heftigste Sturm nichts anhaben. Also liebe Mitbürger, kommt und helft, für euch, eure Familien und für Renascan!"


    Kildan sprang vom Brunnen als er geendet hatte und sah einieg in der Menge die Faust in die Luft strecken udn jubeln.

  • Lanfeust hackte wütend auf den Stamm ein udn lauschte mit einem Ohr Kildan. Verbittert hielt er inne.


    MORGEN? Bei allen Dämonen und Geistern der scorischen Wälder, HEUTE, hat der Procurator gesagt, Kildan! blöckte Lanfeust zu Kildan hinüber.


    Dnann ahckte er wiete auf den baum ein, der schon bedächtig schwankte.

  • Plötzlich spürt Lanfeust leichte Schläge gegen seine Seite.
    "Hör auf, hör auf!"
    Einige der Kinder haben angefangen, ihn zu schlagen.
    "Das ist unser Haus dort oben, da spielen wir drin".


    Inzwischen sind auch einige der Menschen in der Menge um Kildan auf die Situation aufmerksam geworden.

  • Lanfeust hielt wieder inne und schaute fragend die Kinder an.


    Dann blickte er nach oben in die Baumkrone. Da war ein kleines Baumhaus.


    Oh. Verzeihung. entfuhr es ihm nüchtern , aber mürrisch.


    Lanfeust machte keine Anstalten mehr den abaum fällen zu wollen - plötzlcih erblickte er es.


    Da drüben, auf der anderen Siete des Platzes, stand so eine hässliche Renascaner Kiefer. Nichts, was scorischem Stahl trotzen konnte.


    Lso marschierte er quer über den platz und machte sich an der Kiefer zu schaffen. Die würde ohnehin nur wenige Schläge aushalten, oder sogar beim nächsten Sturm umkippen.


    Also beagann Lanfeust mit seienr Axt das Ende der Kiefer einzuleiten. Schwere Axtschläge hallten wieder über den Dorfplatz.

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  • Die Kinder schauen zu Lanfeust und halten nach seiner Entschuldigung mit den Schlägen ein.
    "Ha, da haste nochmal glück gehabt!" rufen sie ihm hinterher.
    "Wir hätten dich nämmlich ganz arg doll geschlagen! So wie Papa. Der schlägt manchmal auch ganz doll!"
    Dann schauen sich die Kinder gegenseitig ratlos an.
    "Ob der Baum jetzt kaputt ist?"
    "Nein, der hält bestimmt!"
    Die Kinder beginnen, auf den Baum zu klettern, der arg angeschlagen, im wahrsten Sinne des Wortes, in der Gegend steht.

  • Ein Kind fällt auf den Baum. Der Baum ist tot.
    Ah nein... geistige Umnachtung...


    Einige der Anwesenden merken, dass das Klettern auf den Baum nicht sehr sicher ist und rufen den Kindern, dass sie herkommen sollen, dort, wo Kildan und die Menge steht.
    Die Kinder, wie Kinder nun mal so sind, sind natürlich ungehorsam.

  • Hmm wie soll ich denn alle Bürger Renascans noch heute erreichen? Naja der Rest kann sich ja später melden. Bevor es heut noch mehr Ärger gibt.. denkt sich Kildan


    "Ihr habt den Sergeanten gehört meine Freunde. Also sollen alle die Renascan in dieser dunklen Stunde helfen wollen in einer Stunde zum Badehaus kommen, sagt es jedem den ihr unterwegs trefft."


    Damit ging Kildan Richtung Badehaus davon um sich vorzubereiten.


    ---> Badehaus

  • Während ein Teil Kildan zuhört, gehen einige zu dem Baum, rufen die Kinder wieder runter, und diese kriegen einige Schläge auf den Hintern, wegen Ungehorsamkeit. Dann verschwinden einige der Männer und kommen mit Äxten wieder. Der Baum mit seinem Häuslein ist eine Gefahr und würde es nicht mehr lange machen. Mit einigen kräftigen Schlägen beendeten die Männer das, was Lanfeust angefangen hatte.
    Mit einem langen "Baum fällt" krachte dieser gegen den Boden. Die Männer hauten die Äste ab und die Frauen brachten das Holz weg.

  • Meanor kommt vom ----> Zaunkönig


    Eher gemütlich schlendert der Elf durch Renascân. Er schaut sich um und legt kein Anzeichen von Eile an den Tag. Wenn Lanfeust irgendwo wäre, so würde er Ihn schon finden.


    So in Gedanken wird er plötzlich herausgerissen.
    Do isch er jo. Mir hän dich scho ü'rall gsucht.
    Dei Hütt isch fertig, mir häns gschafft.


    Jo, un mar san vieh schneller fertig gwese wie gseit.


    Was er mient isch, wär eu des nüt öbbis extra wert?



    Meanor war etwas überrumpelt aber dann strahlte er.
    Nun wie versprochen sollt ihr euren Lohn haben.
    Er griff unter seine Robe und holte einen Beutel mit Geld hervor.
    Das ist für euch und nun bitte ich um den Schlüssel.
    Die Handwerker nahmen das Geld und man konnte auch ihnen die Erleichterung ansehen.
    Hier häsch ihn.
    Sie übergaben den Schlüssel und entschwanden dann Richtung Zaunkönig.
    Hütt wird gfieret...


    Meanor sah ihnen noch etwas nach und ging dann zu seinem Haus.
    Er musste doch sehen wie ----> Meanors Haus geworden war

  • Nach einer ganzen weile kam ---->Meanor wieder von seinem Haus zurück auf den Dorfplatz.


    Die Sonne war schon etwas weiter gewandert als er dachte. Nun ich benötige etwas Stoff für die Fenster. Also versuch ich es mal in dieser Schneiderei.
    Irgendwann wird mir Lanfeust schon über den Weg laufen.


    Mit großen Schritten ging er auf ---> Lilys Schneiderei und Stoffhandlung zu

  • ----> PRÄFEKTURGEBÄUDE


    Mit stolzer Brust machte Vladimir sich auf den Weg zu diesem sekltsamen Kriegerlager. Aber irgendwie bekam er Durst.
    Diese verhandlungen! Da musste man immer so viel reden, und das machte den Hals trocken.
    Normalerweise verhandelte er nicht viel - er war mehr fürs draufahuen. ABber Chefkrieger Emerald zu hauen, war wohl ziemlcih doof - danach konnte er einem wohl keinen Sold mehr geben.
    Ausserdem war er irgendwie nett. Und hatte keinen Streit angefangen.
    Und sah lustig aus, mit dem schwarzblauen Nachthemd.


    Vladimir schlug einen Haken über den



    ----> ZAUNKÖNIG

  • ----> Wachstube


    Die seltsame gruppe erereichte den Dorfplatz. Es war schon ziemlcih füher nachmittag, und reges Treiben herrschte auf dem Platz. Vladimir sah zu Ashaba, Thersites und dem Unbekannten herüber und fragte:


    So, und wo kriegt Vladimir nun eine Pinsel her? Große Pinsel. Um Kuh mit Sosse einzuschmeiren brauch ich, wisst ihr?


    Vladimir bemerkte eine Bettlerin die am Strassenrand sass und stumm auf den Knien sitzend und bitetnde Gesten vollführend die Passanten anbettelte.


    Der Anblick zog Vladimir in seinen Bann und er blickte nachdenklich und besorgt drein und starrte zu der Frau hinüber.