gesseliges Treiben

  • *es ist eine schöne Nacht ,denkt sich Morn und schländert um die Burgmauern.
    Was war das ? Hat sich da im Schatten der Mauern etwas bewegt?War da ein Laut?Er bleibt stehen und lauscht.
    Nichts!
    Stille!
    Und dennoch ist er sich sicher etwas Gesehen ,Gehört zu haben*



    " Ha...."


    *Hallo ,ist dort wer in den Schatten,wollte er fragen,doch er besinnt sich eines Besseren.Er verharrt in den Schatten,schließt die Augen und blendet die Umgebung um ihn herum aus seinen Gedanken aus.Er versucht sich die Geräuschsqelle in den Sinn zu holen.Seine Atmung wird langsamer ,sein Puls wird ruhig.Was war es,schießt es ihm durch den Kopf!Es hätte eine Stimme sein können oder war es doch nur das Schnurren einer Katze?
    Nein!
    Er ist sich sicher das es eine leise Stimme war!
    Soll er sich zu erkennen geben - besser nicht schießt es durch seinen Kopf.Er öffnet seine Augen um ihnen die Möglichkeit zu geben sich an die Dunkelheit anzupassen*

  • *Langsam wird es voll hier...*


    Viannas Raubtieraugen blitzen in der Gegend hin und her...so viele...


    Drei, die sie nicht kennt...jemand der nach Sterblichkeit riecht und jemand der auf den Pfaden der Tugend wandert und jemand der nicht den Mut zu haben scheint sich aus dem Schatten zu lösen...


    "IHR SOLLTET EUCH ALLE OFFENBAHREN ODER GEHEN!"


    Ihre Stimme ist furcheinflössend...

  • *tritt aus dem Schatten der Burgmauer heraus,sodass der Schein einer Fackel ihn trifft*


    "Ich hoffe ihr führt nicht böses im Schilde und seit ebenso willens euch im Lichte zu zeigen"


    *seine Hand bewegt sich langsam zum Schwertknauf unter seinem Mantel,jederzeit bereit auf einen Angriff zu reagieren*

  • Eine bekannte Witterung steigt Vianna in die Nase...


    "So bald trifft man sich also wieder!"


    Der Schleier auf ihrem Gesicht, kennt Morn...er weiß wer vor ihm steht.

  • *ist bis zum Äußersten gespannt und als er den Schleier und die Gestalt erkennt löst sich diese und er deutet eine Verbeugung an*


    "Ah ihr seit es Vianna!Sobald trifft man sich also wieder.Ich hoffe ihr hattet einen kurzen aber dennoch ergiebigen Aufenthalt während unseres letzten Treffens.Euch sei gewahr das Cedrik mit dem ihr euch kurz unterhieltet das Geschenk seiner Begierde erhielt und er jetzt einer der Euren ist."


    *macht ne kurze Pause*


    "Nun sagt wollen wir uns nicht an einen Gastfreundlicheren Ort begeben?"

  • Raubtierartig schnellt ihre HAnd nach vorne und packt Morn am Kinn. Ihre Hand ist kräftig und Morn weiß das...Sie sieht ihm tief in die Augen, die beiden anderen Anwesenden ignorierend.


    "Seit wann gibt unser eines Dummheit den Vortritt vor Vorsicht?"


    Sie zischt diese Worte unter ihrem Schleier...


    "Ich denke ihr solltet solcherlei Äußerungen lassen. Hier und an Orten anderer Aufmerksamkeit!"


    Eine Drohung brauch Vianna nicht nachzuschieben, Morn wird sie wohl hoffend verstanden haben.

  • ....langsam schwebt er wieder hinauf in die dunkle schwarze Nacht. Mit einem warmen zärtlichen Lächel...


    ..."Wir werden uns wiedertreffen Brüder und Schwester"...


    ... er sagt es nicht drohend aber wissend...

  • Viannas Augen bleiben auf Morn gerichtet, auch als sich ihr erster Besucher so unverhofft aus dem Staub macht...
    Doch ihre GEdanken weilen bereits bei dem Fremden, der über die Dächer davoneilt...


    *Macht dies dich geheimnissvoller Fremder? An dir klebt der Geruch Daynons wie ein Leichentuch, genau wie deine sterblichen Wächter...ich werde dich finden...*


    Sie wartet kurz. Dann ist ihre Aufmerksamkeit wieder auf Mornd gerichtet. Sie lässt ihre Hand fallen und blickt auf den anderen SChatten der sich der Szenerie näherte...

  • *weder was sagen noch etwas tun,schießt es ihm durch den Kopf.Wo bin ich da wieder reingeraten?Der Vamp vor dir geht dir an die Gurgel der andere woauchimmer der gerade herkam segelt davon und was ist das da?*


    *ganz leise flüsternd das nur Vianna es hören kann*


    "Ihr habt einen kräftigeren Händedruck als man annehmen könnte!"


    *räuspert sich kurz und sagt dann *


    "Und dennoch ,seit wann habt ihr es nötig euch in den Schatten herumzuschlagen wie Strauchdiebe?Das paßt nicht zu euch!Ach ja und ich bitte höflichst die Spielereien zu unterlassen.Ich vordere nur den Respekt den ich auch euch entgegenbringe Vianna ! "


    *der Dolch in seiner Rechten Hand verschwindet unter seinem Mantel,der in der linken unter dem Mantelärmel jedoch nicht!
    Er weiß das er sich weit vorgewagt hat,jedoch wenn er eines in den letzten Tagen gelernt hatte dann war es das ,Vampire es schätzen wenn offensichtlich Unterlegene Stärke und Mut bekunden.*

  • Alles was Morn erhält ist ein gefährliches Lächeln, das nur ein wenig die raubtierhaften Zähne entblößt.


    Dann verschwindet die Hand von Morns Kehle und das Blitzen in den Augen Viannas lässt nach...


    "Respekt..."


    Zischend und überlegend kommen ihr diese Worte über die Lippen...


    "Nun gut, wenn wir diese Thematik nun ausreichend besprochen haben, wenden wir uns wichtigeren Dingen zu...wie dich näher kennenzulernen Morn..."


    Sie neigt ihren Kopf zur Seite, kein Zeichen der Entspannung, sondern purer Angriffslust...


    "Vielleicht kannst du mir ja beweisen, das du kein Opfer bist, das meinen Hunger stillt!"


    Dann lässt sie ihren Blick über seine Schulter schweifen, wirkt so als würde sie ihn einen Moment ignorieren um noch einmal den dritten im Bunde zu erspähen.

  • "Warum wollt ihr spielen?
    Ich sehe ich habe euch in einer ungünstigen Stunde getroffen!"


    *Wie rette ich meinen A****? *


    "Wenn ihr mich tötet ,was hättet ihr davon?
    Einen kurzen Triumph und dann?
    Den faden Beigeschmack schon wieder etwas verloren zu haben !
    Und so würden wir die Chance verspielen uns näher kennen zu lernen,so denn ihr es wollt !"


    *macht ne kurze Pause*


    "Mein Angebot steht noch,auch an euch im Schatten,sollen wir uns nicht an einen anderen Ort zurückziehen?"


    *er verbreitet den Geruch nach Erde und Geborgenheit*

  • Der kleine Mensch vor Vianna beginnt sie zu belustigen, ob er ahnt das sie seine Unsicherheit und Angst spüren kann.


    Es könnte interessant werden...erst dann würde sie essen...


    Sie ingoriert Morn immer noch, den Blick auf die Schatten gerichtet.


    "UND WAS SAGT UNSERE STILLE BEGLEITUNG, MÖCHTE SIE FOLGEN...wo auch immer dieser Sterbliche uns hinführt..."


    Dann blickt sie zu Morn hinüber...


    "wohin...?"

  • *das war das Wort auf das er die ganze Zeit gewartet hatte,er hatte sie selbstsicher gemacht,sie würde nun Glauben er sei verängstigt und hilflos,nun gut *


    *eine leichte Schwankung ist in der Stimme als er ihr antwortet*


    " Nun wir können in eine etwas abgelegene Taverne gehen,mein Zimmer oder wo auch immer ihr hinwollt "

  • "Unweit von hier ist ein Stall mit Nahrung, eine Taverne ganz in der Nähe dieses Ortes, ein wenig Richtung Süden, ich werde warten..."


    Ein blitzen in ihren Augen, dann eine viel zu schnelle Bewegung als Morn sie erfassen könnte und er steht alleine in der Dunkelheit.

  • Geht über den Burghof


    * Ich weiß schon warum ich die Menschen in Massen meide. Sie sind laut, undiszipliniert und gedankenlos.*


    bleibt plötzlich stehen. erhebt die Nase in den Wind, schnüffelt. geht ein Stück nach rechts, dann wieder nach links. Beugt sich vor, hockt. reibt mit derHand über den Boden, und führt sie dann zur Nase. Schuppert erneut.


    *Hier riecht es nach Tod. Ein Bluttrinker! Nein, es müssen mehr sein.*


    macht einen Schritt nach vorn


    *Hier hat ein Mensch gestanden. Er hatte Furcht. Verständlich. Aber sie haben ihn nicht gerissen. Warum nicht? Die Spur des Bluttrinkers ist zu dünn, er ist sehr schnell. Aber der Mensch ist leicht zu verfolgen.*


    Ein lächeln streift über das Gesicht, Fänge entblössen sich kurz. Dann folgt er der Fährte des Menschen.

    CETERVM CENSEO OVTILISTEM ESSE DELENDAM
    OMNIVM RERVM PRINCIPIA PARVA SVNT


    GEEK CODE: GO d- s+(+)>+:+ a C++ UL P L++ E W++ N o-- K w O-- M- V PS+ PE++ Y+ PGP+ t+ 5+ X R++>+++ tv+ b+ DI--- D G e++ h---- r+++ y

  • ...etwa eine Stunde später...


    Sie atmet erlösend ein....Die Taverne im Rücken wandert sie verborgen in ihrem schwarzen Umhang die dreckige Straße hinab Richtung Armenviertel...


    Las`kar hegte eine gewisse Symphatie für das Blut der Adligen. Doch es machte die Nahrungssuche schwerer. Wachen, die Angst...Die Armen waren nur abergläubig, hingen Knoblauchzehen und magische Symbole an ihre Häuser, töteten Eulen um sie mit gespreizten Flügeln an ihre Türen zu hängen...wie barbarisch...


    Vianna mochte Eulen, sie waren die Herren der Nacht, sie eine Wanderin in der selben...


    Das Armenviertel! Baracken, verfaulte Holzhütten, der Gestank von Abfall, quickende Ratten. Als abstoßend hätte es ihr Gefährte empfunden hier Nahrung zu suchen...aber ihr Magen sprach andere Sprachen. Ihr Blick geht noch einmal über die Dächer der anderen Viertel...Sie spürt ihn nicht in der Nähe, gut er würde ihre Jagdkreise nicht stören....


    Dann geht sie im Schatten der Baracken auf Lauer...

  • Es dauert nicht lange...ein junger Mann dem Geruch zu urteilen ein Tageslöhner am Hafen, läuft mit müden Schritten die Gasse hinauf. Vianna kann den Schweiß des Tages und die harte Arbeit riechen, die er hinter sich gebracht hat...Wenigstens hat er nicht getrunken.


    Ein Nachteil ihrer Art zu essen ist das Gift in den Körpern der Sterblichen. Es wird zu ihren, nur so weiß sie um die Wirkung von Alkhohol und auch dem des Lotuses...


    Sie schüttelt ihren Kopf und wartet versteckt in den Schatten bis der Tagelöhner auf gleicher Höhe ist. Ihre Muskeln sind bis zum Anschlag gespannt, die Raubtierhaften Fänge entblößt, wachsen mit dem baldigen Satt sein...Sie knurrt lautlos, kneift ihre Augen zusammen....SPRINGT...


    Nur ein schneller Schatten ist zu sehen, der das Licht des Mondes für einen Moment verhüllt, die Geräusche als der Mann von einer Seite der Straße auf die andere gerissen wird, vom Licht in den Schatten... Ein erfüllendes Fauen, ein dumpfer erstickender Schrei und das nicht ganz so erhabende Schmatzen...nur ein paar Minuten später herrscht wieder Stille...


    eine weiße Hand, die sich den letzten Tropfen vom Mundwinkel wischt, ein emotionsloser Blick auf die zusammengesunkene Gestalt vor ihr... dann verschwimmt sie mit einem satten Lächeln auf dem Lippen im Nebel, den sie selbst schuf...

  • ...wieder ein paar Stunden später...


    Sie hat lange dagesessen auf der hohen Mauern in der Näher der reicheren Viertel. Hat die wenigen Menschen beobachtet, ihre Parfüme gerochen, ihren Schweiß...satt streckt sie sich im Mondlicht.


    In solchen Nächten, wenn der blasse Mond voll geworden ist, denkt sie an ihn und fühlt noch etwas...


    Ihr schlanker Hals streckt sich, während sich ihr Kopf in die Höhe hebt, um den Mond besser betrachten zu können, bildet sich ein Lächeln...bald würde ihre neuen Gefährten eintreffen und die Stadt würde in der Nacht zu schreien beginnen.


    Ohne Las`kar...sie lächelt nicht mehr, senkt ihr unsterbliches Haupt wieder in die Schatten zurück und bleibt versunken sitzen.


    Nicht mehr lange und die Sonne wird aufgehen...aber noch hat der Mond Macht...