"Zum alten Greis" Taverne

  • Mit Ancalima aus dem Palast kommend, betreten die beiden die Taverne.


    Scrum wählt einen Platz an einem Fenster, wo genug Licht hereinfällt. Er hat langsam Geschmack daran gefunden, sich in lichtdurchfluteten Räumen aufzuhalten. Mittlerweile kann er sich gar nicht mehr vorstellen, noch einmal Raum im Turmkeller auf Burg Gerund zu beziehen.
    Während die beiden auf die Bedienung warten, schaut Scrum Ancalima lange an.


    Sind diese Übergriffe auf Deine Gesinnung eigentlich immer bei Angriffen von bösartigen Wesen aufgetreten oder bedurfte es dafür eines besonderen Gegners beziehungsweise einer besonderen Kreatur?

  • Sie betrat mit Scrum zum ertsen Mal die Taverne der Herrschaftsstadt und doch war es ihr als sei ihr alles vertraut...als sei sie...zu Hause....
    Sie bemerkte Scrums forschenden Blick und schaute verlegen bei Seite dann Antwortete sie auf seine Frage: " Soweit ich mich zurückerinnere geschieht es immer nur dann wenn dämonische Wesen anwesend sind..."

  • Scrum musste grinsen.


    Das schränkt natürlich die Situationen, an denen Dein Geist beeinflusst wird, stark ein. Obwohl...angesichts des allgemein hohen Dämonenaufkommens, weiß man nie.


    Scrum kratzte sich verlegen am Kopf.


    Ich wollte mich nicht über Dich lustig machen, entschuldige. Doch immerhin weiß ich schon einmal, dass nicht jede beliebige dunkle Macht Deine dunkle Seite zum Vorschein bringen kann.


    Nach unserem Frühstück sollten wir uns auf Dein Zimmer zurückziehen und dort werde ich eine erste magische Analyse vornehmen. Ich denke, dass Dir Dein Zimmer als vertrauter Ort die nötige Ruhe gibt. Ich werde Dich aber dennoch in einen leichten Schlaf versetzen, damit Dein Geist beruhigt ist und durch die Analyse nicht zufällig etwas Schlafendes in Dir geweckt wird. Es wird wohl einige Zeit dauern, bis ich die Analyse abgeschlossen haben werde, doch möglicherweise sind wir dann schon schlauer.

  • Ancalima zog bei Scrums Worten eien Augenbraue hoch und schaute ihn etwas belustigt an..." In ....Schlaf....versetzen....mmhhh...gut....versuch es...." Ein grinsen huschte über ihr Gesicht.


    Sie bestellten beim Wirt ihr Frühstück und genossen es in vollen Zügen, lange war es her das sie eine Mahlzeit wirklich in uhe genießen konnte....

  • Nachdem beide schweigend das vorzügliche Frühstück genossen hatten, setzte Scrum noch einmal an.


    Wir sollten es auf einen ersten Versuch ankommen lassen. Ich brauche Dich nicht auch nicht in Schlaf versetzen, wenn es Dir unangenehm sein sollte. Doch bei Bewußtsein magst Du mich angreifen, wenn ich zu tief forschen würde und möglicherweise etwas in Dir wecke, welches insgeheim Besitz von Dir ergriffen hat.

  • "Nein mein lieber Scrum, ich fühle mich geehrt den Schlaf der Menschen und anderer Wesen kennenzulernen und ich denke es ist der sicherste Weg....aber wäre es nicht sinnvoll wenn Talris vielleicht dabei wäre, sollte doch etwas geschehen könnte zumindest er Hilfe holen...ausserdem gibt er mir ein Gefühl von Geborgenheit und könnte somit die Situation positiv beeinflussen....gesetzt den Fall wir finden ihn hier irgendwo..." Sie lächelte wieder.
    Am Nachbartisch nahm ein Mann in Reisekleidung Platz, er schien ein fahrender Händler zu sein, sein Gesicht war von blutigen Schrammen übersät er hatte ein blaues Auge und seine Kleidung war teilweise zerrissen.
    Ancalima beugte sich freundlich zu ihm herüber und frage: "Guter Mann kann man euch irgendwie behilflich sein ihr seht aus als wärt ihr angegriffen worden."


    Der Reisede sah sie mit gequältem Blick an:"Ein Krug Wasser und eine Mahlzeit wäre das was mir am meisten helfen würde all mein Hab und Gut wurde mir gestohlen."


    Ancalima bestellte beim Wirt und bat den Mann an ihren Tisch, sie nickte Scrum zu "Du hast doch nichts dagegen?"


    dann wandte sie sich wieder dem mann zu und fragte besorgt"Darf ich erfahren wo und wer euch so zugerichtet hat?"


    Der Reisende berichete:


    Ich komme aus Luxburg und wollte mit meinen Waren die ich den ganzen Winter über hergestellt habe hinaus in die anderen Länder ziehen um sie zu verkaufen. Mein Weg führte durch den Warndt, das ist ein großer Wald in unserem Land. Früher war er sehr unsicher, weil dort böse Wesen ihr Unheil trieben, viele Schlachten mussten geschlagen werden um ihn endlich zu befreien. Ein Elfenvolk bewohnt diesen Wald die Warndt-Elfen die unter der Führung Prinzessin Eryanthala Mondsichel damals mit den Wald befreiten.Seitdem ist Ruhe dort eingekehrt und das Böse wurde vertrieben. *Er machte eine kurze Pause und sprach dann leise weiter*


    Ich erreichte kaum die Nordwestgrenze, als ich von diesen...diesen....wiederlichen Kreaturen angegriffen wurde...aus irgendeinem Grunde sind sie wieder zurückgekehrt...und es sind viele....*er stockte* mit einer List konnte ich mich befreien und seitdem bin ich auf der Flucht....ich habe Verwante hier auf Montralur, die in dem kleinen Dorf nahe Gerund wohnten, aber man sagte mir das sie mit in die Herrschaftsstadt gezogen seien.
    *Er blickte Ancalima und Scrum mit Tränen in den Augen entgegen*
    "Gute Elbenfrau ich vertraue auf eure Rasse...bitte helft euren Brüdern und Schwestern gegen diese böse Macht Herr zu werden und sie zu besiegen, sonst wird mein Heimatland bald Hochburg von Dämonen und anderem bösen Gezücht sein und ich kann nie wieder nach Hause zurückkehren."

  • Ancalima versicherte dem Reisendem nachdem sie sich nach den genaueren Umständen erkundigt hatte, daß sie dem Fürsten zu Montralur davon Berichten wolle in der Hoffnung das er mit ihr gemeinsam dem Land zu Hilfe kommen wolle. Sie bezahlte beim Wirtdie rechnugn ür das gesamte essen und ging zusammen mit Scrum los um Talris aufzusuchen.