Der große Herrschaftsbaum

  • Bevor Turak Ciryon grüßem konnte, tauchte Keshra neben ihm auf. Der Pakk sah sie einen Moment argwöhnisch an, dann wandte er sich aber an den Hüter.


    Diesem reichte Turak zur Begrüßung die Hand und sah ihn freundlich an.
    "Es freut mich, dich wieder zu sehen, Ciryon. Ich hoffe, dass du Zeit für mein Anliegen hast, denn es ist wichtig und könnte die Leben vieler Pakk retten. Aber bevor wir das genauer besprechen, muss ich was anderes klären. Entschuldige mich bitte kurz."


    Ohne auf die Antwort von Ciryon zu warten, wandte er sich an Keshra. Ciryon verstand sein Verhalten sicher nicht, aber das würde er ihm erklären, wenn sie alleine sind. Zurzeit wusste Turak nicht, was er von Keshras plötzlichem Verschwinden und wieder Auftauchen halten sollte. Und wer dieser Fremde war wusste er auch nicht. Er zweifelte daran, ihr noch wirklich trauen zu können.


    "Erklärst du mir das bitte?"


    Mit fragendem und zugleich misstrauischem Blick sah Turak Keshra in die Augen . . .

  • Mit skeptischem Blick schaut Keshra Turak an.


    Was soll ich dir erklären? Das von vorhin? Was gibt es da groß zu erklären, ich habe mir etwas wiederbringen lassen,was mir gehört und für mich sehr wichtig ist. Ganz einfach...

  • Turaks Augen verengten sich, als Keshra ihm antwortete. Einen kurzen Moment lang schien er nachzudenken.


    "Was ist denn so wichtig, dass du ohne ein Wort zu verlieren aus der Taverne stürmst und mich einfach da sitzen lässt, ohne zu wissen, wo du hingehst und ob du wiederkommst? Du weisst, in welcher Sitaution wir sind und das es hier nicht wirklich sicher ist."


    Seine Stimme klang leicht vorwurfsvoll . . .

  • Keshra seufte kurz


    Ich bin ja jetzt wieder da und habe das was ich will. Auch wenn es hier nicht sicher ist, ich kann auf mich aufpassen. Das siehst du ja, ich lebe noch...

  • Nur weil ich ein paar Dinge tue, von denen du nicht weißt,was sie zu bedeuten haben, heißt das noch lange nicht,dass ich irgendwas im Schilde führe!


    Keshra tappste mehrmals mit ihrer Pfote auf den Boden und verschränkte die Arme

  • Keshra rollte mit den Augen


    Entschuldige bitte,dass ich dein wahres Ich hab erwecken lassen... sagte sie in einem schnippischen Ton und schaute Turak durchdringend an

  • "Das musst du nciht entschuldigen und das weisst du auch."


    Turak sprach offen, ihm war egal, was Ciryon und vor allem die Waczhen mitbekommen würden.


    "Aber du weisst, das mich das Geschehene misstrauisch gemacht hat. Und vor allem in der Situation, in der wir uns befinden, muss ich einfach aufpassen. Ich bin dir schon einmal in die Falle gegangen . . . "


    Turak stoppte mitten im Satz und es schien, als hätte er sich gerade selbst eine Antwort gegeben . . .

  • Keshra knurrte


    Du schenkst mir also kein Vertrauen? Gut zu wissen... Nur,warum sollte ich dich in eine Falle locken? Was denkst du eigendlich von mir?


    Keshra wirkte merklich angespannt

  • Turak sah kurz nach oben und schien nachzudenken. Dann schaute er Keshra wieder in die Augen.


    "Ich habe nicht gesagt, dass ich dir nicht vertraue. Nur finde ich dein Verhalten merkwürdig. Und es ist nur normal, dass ich vorsichtig bin.

  • Dann finde mein Verhalten merkwürdig, ich habe meine Gründe dafür. Wobei ich nicht verstehen kann,dass man mich als "merwürdig" ansieht, wenn ich mit etwas wieder beschaffen lasse und nicht möchte,dass ganz Montralur davon erfährt...


    Die letzten Worte sprach sie leiser,damit die Wachen nichts hören würden

  • Das ist einfach nur etwas,was mir viel bedeutet. Damit werd ich schon nichts schlimmes anstellen...sagte sie in einem leicht genervten Ton und sprach leise

  • Turak sagte nichts mehr und drehte sich schweigend zu Ciryon um. Irgendwie hatte Keshra sich verändert und er war sich nicht sicher, was er davon halten sollte.