Bellarias Haus

  • Als ihm Latoya die Tür öffnet, grüßt er freundlich und ist just dabei sich vorzustellen, als er jemanden im Haus sich nähern hört.
    Als Bellaria in der Tür erscheint, hält er inne...


    Guren linna a chened le, Bellaria!


    Er legt den Kopf leicht zur Seite und grinst

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    |alinor
    Meisterbarde zu Amonlonde
    und Renascân


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  • Nachdem die beiden sich nach einer längeren Weile aus der Umarmung gelöst haben tritt er einen Schritt zurück, und nimmt ihre Hände.


    Lang war der Weg der mich hierher führte.
    Lang die Tage und die Nächte die vergingen
    Doch die Stimm' die meine Seel' berührte
    Läßt nun mein Herz vor Freude singen


    ...ich freue mich Dich zu sehen. Schön hast Du's hier.
    Wie ist es Dir ergangen in der Zwischenzeit?

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    |alinor
    Meisterbarde zu Amonlonde
    und Renascân


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  • Als Bellaria Talinors Stimme hörte, fing auch ihr Herz an, zu singen und ihre Seele weinte vor Glück...
    Noch einmal drückte sie ihn fest an sich, bevor sie in seine strahlend blauen Augen sah.


    Ich freue mich, dich zu sehen... sehr sogar...
    Aber... was tust du denn hier? Und, wie hast du es geschafft, so schnell hier her zu kommen? Wir sind doch auch erst gestern wieder eingetroffen...
    Mir ist es gut ergangen, aber es war kein Vergleich zu jetzt, da du hier in meiner Nähe bist, nín mellon voron...


    Und zittrig nahm sie seine Hand in die ihre.

  • Ich habe Dich vermisst...


    Talinor blickt ihr in die Augen.


    Was ist, sollen wir hineingehen? Ich bin ein wenig müde von der Reise.
    Ein guter Freund von mir hat mir ein Portal geöffnet... leider einige Meilen von hier entfernt. Da mußte ich noch einen Tag marschieren... aber man konnte mir den Weg zu Deinem Haus gut erklären, so bin ich jetzt hier.


    Er nimmt Bellarias Hand fest in die Seine und lächelt.


    Es ist schön, hier zu sein. Ich denke ich werde hier bleiben bis Du zur Tanzenden Hexe nach Amonlonde reist.
    ...wenn Du nichts dagegen hast...


    fügt er hinzu und grinst schelmisch

  • Und ich dich erst...


    Noch einmal schließt sie ihn fest in ihre Arme...


    Verzeih mir... Vor lauter Überraschung und Freude, dich zu sehen, hab ich die Strapazen, die du hinter dir haben musst, ganz vergessen.


    Bellaria gibt Talinor einen sanften Kuss auf die Stirn, während sie seine Hand festhält.


    Lass uns hinein gehen, dort kannst du dich am Feuer wärmen und ich kann dir etwas kochen. Hast du Durst? Brauchst du sonst noch etwas?
    Aber nun komm erst mal hinein...
    Bleib so lange du willst und fühl dich hier zu Hause, nín gûr...


    Mit einem weiteren Kuss geleitete Bellaria Talinor in das Haus.

  • Talinor macht es sich auf den Fellen bequem, nimmt den Met entgegen, blickt in die klare, goldene Flüssigkeit, nimmt einen Schluck und schaut Bellaria an...



    So gülden wie Dein Haar, glänzend in der Sonne schein,
    So klar wie Deine Augen, so lieblich und so rein,

    Lang der Weg, den ich gewandert bin, zu sehen nun
    Dein Antlitz, das nimmer geht mir aus dem Sinn.

    Und all des Weges Müh' im Nu verfliegt,
    Alle Sorgen fahren fort, weit fort dahin,

    In Deinem Wesen solch ein Anmut liegt,
    Daß unbeschreiblich' Freud' mich wohl ereilt, nun hier ich bin.




    Mit diesen Worten stellt er den Met ab, ergreift ihre Hand und lächelt sie wiederum an.

  • Bellaria blickt in Talinors Augen, in denen sie restlos versinken könnte...
    Die Worte, die er sprach, ergriffen ihr Herz und ihre Seele und sprachlos stand sie da...
    Nachdem er verstummt war und sie immer noch einen unendlichen Augenblick lang aneinader einfach nur anblickten, ließ sie sich auf die Kniee zu ihm nieder und nahm ihn ganz fest in die Arme, während ihr Freudentränen die Wangen hinunter rollten.

  • Talinor hält Bellaria im Arm und streicht ihr über das Haar, und die Zeit scheint stillzustehen in diesem Moment.

    Gun shuibhlainn leat gu cùl na greine, is gu crìoch làtha,
    Is 'ged sheassain air gach h-uile reul, bhiodh tù os cionn.


    Die beiden verharren noch eine ganze Weile so, die Magie des Momentes teilend

  • Tief im Glück versunken, vergisst Bellaria Zeit und Raum und gibt sich einfach dem Moment hin...
    Erst als Latoya "Meisterin... ich... ihr... das.. das Wasser kocht..." stammelt, wird sich Bellaria wieder bewusst, wo sie ist.
    Ein weiteres Mal blickt sie tief in Talinors Augen...


    Le mellon, Talinor...


    ...und küsst ihn. Dann steht sie schweren Herzens wieder auf und beginnt schließlich, weiterzukochen, wobei ihr Latoya hilft. Bei jeder Gelegenheit dreht sie sich zu Talinor um und schenkt ihm ein liebevolles Lächeln...

  • Talinor hat mittlerweile sein Instrument ausgepackt, gestimmt, und spielt ein paar Lieder, während er jedes Lächeln von Bellaria mit einem ebensolchen erwiedert.


    Ich habe hier ein kleines Liedchen, das von Geschichten und ihren Erzählern handelt... von der Stimmung am Feuer, wenn alle beisammen sitzen und
    jeder etwas beisteuert.. kleine Anekdoten, lange Balladen...
    Hier....


    Er fängt an zu spielen



    An Seanchas gearr, an Seanchas is fearr
    An scéal is giorra is milse i mbéal
    An chnid is lú an chnid is fearr
    Focal nó dhó má thaithníonn lig dó


    Fol la 'Lore'
    Fol la lae
    Fol dé da dú ril la
    Fol dé daí é


    Scéal gearr greanmhar ná scéal fada fann
    Droch-scéal fada nó scéal maith lán
    Scéal deas goirid an scéalin is fearr
    An iomarca le rá, ná déan port de
    Chomh domhain leis an fharraige,
    Dubh te gual


    Chomh bodhar te bata
    Chomh dubh leis a sméar
    Chomh gasta le giorrafhia
    Chomh bocht leis an deor

  • Gebannt und verträumt zugleich lauscht Bellaria der ihr so sehr vertrauten Stimme. Sie bittet Latoya, den Eintopf herumzurühren, was diese auch tut.
    Während dessen setzt sich Bellaria neben Talinor und lehnt ihren Kopf an seine Schulter, wo sie den Rest des Liedes genießt.


    Hmmm... Schön... Wie hab ich deine Stimme vermisst...
    Ich könnte dir Stunden lang einfach nur zuhören...

  • Talinor schaut Bellaria verlegen an...


    Das beruht ganz auf Gegenseitigkeit... ich singe auch gerne für Dich...


    Er legt behutsam seine Laute zur Seite und hebt an, ein weiteres Lied anzustimmen...


    Das Lied heißt "Das Lied von Peter Breatnach" und ist von Peter Breatnach.
    ...auf seiner Sprache "Amhrán Pheadar Breatnach"



    Ó chuaigh mé seal tamaill ar cuairt
    Gur bhreathnaigh mé uaim an spéir
    Ó thart fá na hoileáin de ruaig
    Mar eilit is cú ina diaidh
    Is é deireadh gach duine fán chuan
    Nuair a tháinig mé anuas fán ché
    "Ó aithním go maigh ar do ghruaim
    Gur fear thú a bhfuil tóir ina dhiaidh"


    Casadh domh cailín deas óg
    Ach má casadh, is í labhair go géar
    "Más fear thú a bhain dó mhnaoi óig
    Ní mholaim go mór do cheird
    Chonaic mé fear ar tír mór
    Is é ag imeacht gan bhróig inné
    Is dóigh liom gur tusa an fear óg
    A bhfuiltear sa tóir ina dhiaidh"


    D'fhreagair mé an ainnir dheas óg
    Mar ghlac sí go mór mo scéal
    "Stad thusa a' do mhagadh níos mó
    Ná ní duine den tsórt sin mé
    Ach druid thusa anall a mo chomhair
    Agus stad de ghlór gan chéill
    Nó rachaidh mé os coinne mo shróin'
    Amach ar tír mór de léim"


    Nuair a thit muid chun tuirse is chun bróin
    Is é d'fhiafraíos den óigbhean chiúin
    "Cá háit a bhfaighidh muid gloine le hól
    A thógfas an brón seo dínn?"
    "Ó tá teach beag ar leataobh an róid
    Agus coinníonn sé i gcónaí braon
    Gabh thusa agus rappáil ar bord
    Is ní dhiolfaidh do phócaí aon phingin"


    Nuair a chuaigh muid isteach go tigh an óil
    Ó b'fhaiteach go leor muid suí
    Ar fhaitíos is go dtiocfadh an tóir
    Is go mbainfí an óigbhean díom
    Nuair a fuair muid gach ní nar ba chóir
    Dúirt mise gur chóir dúinn siúl
    Ach sé dúirt sí, "Bí thusa a' ghabháil cheoil
    Is ní dhíolfaidh dó phócaí aon phingin"


    Ó ní raibh mé i bhfad ag gabháil cheoil
    Gur chruinnigh an t-aos óg chun tí
    Bhi gach duine is a juga ina dhorn
    Le comóradh a thabhairt don dís
    Bhí biotáilte fairsing go leor
    Is gan mórán á ól sa tír
    Ach dá n-ólfainnse galún Uí Dhónaill
    B'fhurasta mo scór a dhíol....



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    Hier ist eine (nicht allzu gute) Aufnahme davon ...

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    |alinor
    Meisterbarde zu Amonlonde
    und Renascân


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  • Während Talinor das Lied singt, schmiegt Bellaria sich an ihn und lauscht seinen Worten, während er sie fest hält...


    Nachdem das Lied verklungen ist, löst sie sich aus der Umarmung und geht zu dem Topf, in dem der Eintopf kocht. Latoya richtet den Tisch und Bellaria schöpft drei Schüsseln voll, die sie dann an den Tisch trägt.

  • Talinor setzt sich mit den beiden an den Tisch und fängt an den Eintopf zu essen.


    Hm.... wirklich gut... ausgezeichnet. Mmh...


    sichtlich begeistert ißt er von dem Eintopf


    Nun, ich frage mich... warum bin ich nicht schon eher vorbeigekommen?
    Erst vor ein paar Monaten habe ich noch bis daß der Morgen graute mit Zenaida und Leandro in Amonlonde in der Taverne gesessen und gefeiert. Damals schon boten sie mir an, einmal Renascân zu besuchen.


    Talinor isst die Schüssel äußerst gründlich leer


    Und ... naja... wie das halt so ist... man kommt zu nichts...
    Aber...


    Er stellt die Schüssel auf den Tisch, dreht sich zu Bellaria und nimmt ihre Hand


    ...irgendwann muß man dann doch mal die Zeit finden.
    Sonst verpasst man die schönsten Momente seines Lebens.


    Er blickt ihr tief in die Augen


    Meleth nín... Guren min gaim lín.
    Orthach 'uren ir tirach enni, meleth e-guilen.

  • Es freut mich, dass es dir schmeckt, mein Herz...


    Dass wir uns erst vor Kurzem begegnet sind, musste wohl so kommen...
    Alles im Leben hat einen Grund, auch wenn wir diesen erst sehr viel später erkennen können...



    Bellaria hält Talinors Hand ganz arg fest und würde sie am liebsten nie wieder loslassen...
    Einmal wieder versinkt sie in den Tiefen seiner Augen und seine Worte rühren ihr Herz...


    Gerich veleth nîn, meleth e-guilen...

  • Talinor nickt ...


    ...mir ist diese Weisheit wohl bekannt:

    Is ciall ag tabhairt aige le gach n-eachtra a bhfuil ag tarlaigh dom.
    Ach ní bíonn ag taispeánt aige i gcónaí.


    Alles geschieht... aus einem Grund...
    Und auch wenn mir der Grund noch nicht bekannt ist,
    so ist doch hier bei Dir sein zu können Grund genug für alles.


    Melin le...


    Er schaut ihr in die Augen und die Welt um ihn scheint weit ab zu rücken...

  • Bellaria streicht Talinor sanft über die Wange und blickt ihn an. Ihre Augen vermagen so viel mehr zu sagen, als Worte jemals dazu im Stande gewesen wären, und Talinor versteht...
    Dann küsst sie ihn liebevoll und lehnt ihren Kopf an seine Schulter.



    Nachdem Latoya und Bellaria den Abwasch erledigt haben, setzt sich Bellaria zu Talinor, der es sich wiederum auf den Fellen bequem gemacht hat und gedankenverloren in das Feuer sieht.
    Sie schmiegt sich an ihn und nimmt seine Hand in die ihren...


    Hmmm... Was wollen wir denn noch mit dem Tag anfangen?
    Ich könnte dir Renascân zeigen, wenn du wolltest. Oder bist du noch zu erschöpft von der Reise? Dann können wir auch hier bleiben...


    Fragend sieht Bellaria ihren Liebsten an.