Bellarias Haus

  • Meanor kam fröhlich pfeifend vom ---> Präfekturgebäude und klopfte drei mal an.


    Als keine Reaktion aus der Hütte kam klopfte er noch einmal.


    Wieder nichts. Also beschloss er nach einer ganzen weile doch erst einmal an die ---> Küste zu gehen und den Bauplatz auszumessen.

  • Ein paar Tage später...


    Bellaria und Talinor waren von Elénas Geburtstag heim gekehrt... Es war früh am Bardenmorgen. Die beiden lagen noch im Bett, doch Bellaria war schon wach und dachte, in Talinors Arme gekuschelt, nach.


    Der Namenlose... Nekromant... hunderte von Jahren...


    Was würde das noch geben... und wo steckte dieser "Namenlose" jetzt?
    Sie entschloss sich, im Laufe des Tages Emerald aufzusuchen...

  • Talinor blinzelte in die ersten Sonnenstrahlen, die in seine Augen fielen. Er bemerkte, daß Bellaria schon wach war, drehte sich näher zu ihr hin und lächelte sie an.


    Madainn mhaith, mo chroí... Du bist schon wach? Gut geschlafen, mein Schatz? Es ist doch noch früh...


    Er blinzelte erneut und bemerkte dann, daß sie etwas beschäftigte.


    Was denkst Du? ...ist alles in Ordnung?

    ________
    |alinor
    Meisterbarde zu Amonlonde
    und Renascân


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  • Madainn mhaith, freisin...


    Sie schmiegte sich noch enger an ihn.



    Träume... von unserem namenlosen "Freund" und so... ich überlege die ganze Zeit, wo der Kerl jetzt steckt und welches Unheil er als nächstes anrichten wird, wie wir ihn bekämpfen können und und und... ich habe mir überlegt, zu Emerald zu gehen und das vielleicht mit ihm zu besprechen...


    Sie seufzte


    ...oder ich gehe erst einmal spazieren... vielleicht haben die Bäume ja etwas zu berichten...


    Sie schaute ihren Gefährten kurz nachdenklich an.



    Aber lass uns erst frühstücken - du hast Hunger...


    Und so stand sie auf und machte sich daran, Teewasser aufzusetzen und den Tisch zu decken - Still und nachdenklich.

  • Talinor streckte sich in dem warmen Bett, setzte dann immer noch blinzelnd erst den einen, dann den anderen Fuß aus dem Bett und ging dann langsam zu Bellaria herüber.
    Er umarmte sie von hinten und gab ihr einen sanften Kuß auf den Nacken.


    Ich weiß nicht wo unser "Freund" steckt... Wir sollten das wirklich mit Emerald besprechen. Aber Du hast recht, wir sollten erstmal frühstücken. Ich deck schonmal den Tisch.


    Er drehte sie zu sich hin, gab ihr einen Kuß auf den Mund und schaute in ihre Augen.


    Uivelin le... meleth e-guilen...


    Dann machte er sich daran, Teller und Tassen aus dem Schrank zu holen und den Frühstückstisch zu decken.

  • Zusammen deckten sie den Tisch. Talinor kochte Eier ab und Bellaria schnitt Brot.
    Als alles gerichtet war, setzten sie sich an den Frühstückstisch und aßen.


    Also? Was sollen wir machen? Gleich zu Emerald? Oder erst mal in die Wälder? Vielleicht versteckt er sich ja dort... Die Bäume wüssten es... so karg wie diese Parallelebene war, in der er gefangen war... voller toter Bäume...


    Bellaria schauderte beim Gedanken daran. Sie sah Talinor fragend ins kauende Gesicht.

  • Talinor sah Bellaria an. Er hatte die Parallelebene auch noch in bester Erinnerung, auch wenn er darauf gerne hätte verzichten können. Er schluckte einen Bissen herunter.


    Ich denke wir sollten erstmal in die Wälder. Vielleicht findest Du ja etwas mit Hilfe der Bäume heraus. Ich denke je mehr Informationen wir Emerald bieten können, umso besser.


    Auf jeden Fall ist mit diesem Namenlosen nicht zu spaßen. Wenn ich daran denke, was er bei seiner Attacke gegen uns angerichtet hat... nicht auszudenken, wenn er sich in den Wäldern herumtreibt...


    Er trank seinen Tee aus.


    Laß uns nach dem Frühstück mal einen kleinen Spaziergang durch den Wald machen. Auf dem Rückweg sehen wir dann im Präfekturgebäude vorbei und reden mit Emerald.


    Er schenkte Bellaria und sich noch eine Tasse Tee ein und nahm sich noch eine Scheibe Brot.

  • Schon von weitem sah Eléna Tauron an Bellarias Tür stehen.
    Na der hat mir grade noch gefehlt! ,murmelte sie und einen Bruchteil einer Sekunde schoss ihr der Gedanke umzudrehen und zu gehen durch den Kopf.
    Aber das verwarf sie gleich wieder und ging zu ihm.


    "Ist denn keiner zu Hause, Tauron?" ,fragte sie.

  • Bellaria rührte Gedanken versunken in ihrem Tee herum, als es an die Tür klopfte. Sie schaute zuerst fragend und sich wundernd Talinor an und stand dann auf, um die Tür zu öffnen.


    Als sie die Tür geöffnet hatte, war sie überrascht, in Taurons Gesicht zu blicken.


    Tauron... Mit Euch hätte ich nicht gerechnet.


    Kurz danach entdeckte sie auch Eléna.


    Oh... und Eléna.
    Seid Willkommen. Kommt doch herein, ihr Beiden. Wollt ihr einen Tee?


    Sie trat einen Schritt zur Seite, um die Gäste hineinzulassen.

  • Sie nickte.


    Ich habe mir auch schon Gedanken darüber gemacht. Wo dieser Kerl wohl stecken mag... Ich möchte gar nicht daran denken, was der anrichten kann, wenn er nicht aufgehalten wird...
    Aber entschuldigt, ich bin unhöflich... setzt euch erst einmal. Wollt ihr einen Tee?

  • Talinor war aufgestanden und hatte die Besucher ebenfalls begrüßt. Er räumte den Tisch etwas frei, sodass die Gäste mehr Platz haben würden.


    Rum? Bestimmt... irgendwo... Ich kuhk mal...



    und er lief zu einem der Regale und schaute vor sich hin murmelnd darauf.


    Fuisce... Fuisce... magonischer Wein... nochmal Fuisce... Likör... ah, da... Rum.
    Ist der jetzt links rum oder rechts rum? Naja... Hauptsache er schmeckt!



    er staubte die Flasche ab und brachte sie zum Tisch.

  • Bellaria wollte Talinor gerade fragen, ob sie Rum da hätten, da war er schon am Regal.
    Sie ging zum Schrank und holte 2 weitere Tonbecher heraus, die sie auf den Tisch stellte. Dann setzte sie noch einmal Wasser auf. Während dessen sprach sie weiter zu Tauron, von dem sie überrascht war, dass er mit dem Wort "Astralebene" überhaupt etwas anfangen konnte...


    Ja, ich befürchte auch, dass er wieder auftauchen wird... Und irgendwas sagt mir, dass dieses erneute Auftauchen nicht in allzu weiter Zukunft liegen wird... Dieser Kerl will Aufmerksamkeit erregen, er will gefürchtet werden. Ich glaube, er will damit sozusagen "berühmt" werden... Der wird sich nicht irgendwo verkriechen. Er wird sich zurückziehen, bis er seine Armee ausgebaut hat und dann wieder angreifen.
    So schätze ich ihn zumindest ein...
    Ich füchte nur den Tag, an dem die ersten Untoten durch Renascân laufen werden... Soweit darf es nicht kommen.


    Hmm... ich kann seine Astralspur nur dann verfolgen, wenn ich irgendwas von ihm hätte - irgendwas, an das seine Magie gebunden ist.
    Wenn ich vll direkt bei seinem Verschwinden in die Astralebene gewechselt wäre... wobei das wahrscheinlich schon zu lange gedauert hätte. Das geht nicht mal eben so...


    Ich habe mir überlegt, die Bäume des Waldes zu fragen. In dieser Ebene, in der wir damals waren, lagen lauter tote Bäume und ich bin davon überzeugt, dass ER diese getötet hat.
    Vielleicht treibt er sich ja in den Wäldern herum. Wenn ja, dann wissen die Bäume es und dann werden sie es mir verraten.



    Ich befürchte nur, dass die Ruhe des Friedensfestes, das in ein paar Tagen stattfinden soll, durch ihn gestört werden könnte...


    Was meint ihr denn?



    Sie sah Tauron und Eléna an.

  • Tauron überlegte kurz.Nahm einen großen Schluck vom Grog.

    Da bin ich eurer meinung ich denke die Bäume zu befragen wäre richtig. Solltet ihr schutz brauchen so verfügt übermich und meine Männer.
    Ich werde später noch einmal beim Prokurator vor bei gehen und ihm an bieten sollte er die Wachen verstärken wollen er über einen Teil meiner Manschaft verfügen kann.