Die Küste von Renascân

  • Schnaufend und prustend erreichten Kildan und seine Bahrenträger den Strand. Jetzt waren sie fast eine große Runde schwer beladen um die Siedlung gejoggt und waren total aus der Puste.
    Alle liesen ihre improvisierten Bahren fallen und legten sich hin oder liefen noch gemütlich ein Stück um ein wenig zu verschnaufen.
    Nachdem die meisten wieder zu Atem gekommen waren sagte Kildan.
    "So das war doch schon aml ganz gut, aber wir müssen noch eine Runde laufen. Also los."
    Mit Murren und Kopfschütteln ergriffend ie Träger ihre Holzstücke und setzten sich langsm wieder in Bewegung den Strand entlang. Als sie sich dem Landungssteg näherten entdekcte Kildan eine Gruppe Jugendlicher, die sich dort versammelt hatten. Sie waren ihm schon öfter aufgefallen, alles Jungs und Mädels zwischen 12 und 16 die hier öfters herumlungerten und sich die Zeit vertrieben.
    "Lauft mal weiter, noch eine ganze Runde," sagte Kildan und setzte sich von der Gruppe ab und ging auf die Jugendlichen zu um sich mit ihnen zu unterhalten.
    "He da, ihr, habt ihr einen Moment Zeit?"

  • Die Jugendlichen sahen den Heiler nur an und rannten dann lachend davon.
    Kildan zuckte mit den Schultern und dahcte sich:
    "Naja dann nicht. Vielleicht später."


    Der Heiler setzte sich darauf in Richtung Wachstube in Bewegung, denn er hatte noch einiges zu tun.


    --> Wachstube

  • <- Tempel


    Tief versunken in Gedanken schlenderte der Procurator de Bosque an der Küste entlang. Wieviel hatte er hier schon erlebt?!
    Er setzte sich auf einen großen Stein und genoß den kühlen Wind, der sich seinen Weg um sein Gesicht suchte. Kein Mensch war weit und breit, und Deifontes genoß die Stille. Keine Menschen. Das tat ihm gut. Vielleicht war er nach seiner langen Zeit in Moclin einfach nicht mehr für die Gesellschaft gemacht? In den letzten Monaten hatte er sich sehr zurückgezogen gehabt, zuviel ist geschehen. Es war aber eine lehrreiche Zeit für ihn gewesen.
    Sicherlich würde es eine Menge Leute geben, die sein Fortgehen als Erfolg bezeichnen würden, denn er hatte sich in der Tat auch einige Feinde gemacht. Aber er dachte mit Boshaftigkeit daran, wie auch jenen das Lachen im Halse steckenbleiben würde, wenn sie am Abgrund ihres Lebens stehen würden. Aber für jene, die reinen Herzens waren, für jene hoffte er das Beste, und dass sie sich gegen die mit Mißgunst behaupten würden können.
    Für ihn selbst spielte dies jedoch keine Rolle mehr. Er wurde anderswo gebraucht...


    De Bosque zog seinen Mantel enger um sich, nahm noch einen tiefen Atemzug, warf einen letzten verträumten Blick auf das Meer, und begab sich zurück zum Präfekturgebäude. Emerald, dieser alte tempturische Haudegen, den er inzwischen - trotz seiner Herkunft - fast mochte, musste benachrichtigt werden.


    -> Präfekturgebäude

  • --> von Lilys Haus kommend


    Lily war ohne nach rechts und links zu sehen schnurstracks zum Meer marschiert. Sie lief am Ufer des Kristallmeeres entlang und beobachtete das glitzern. Hin und wieder setzte sie sich auf ufernahe Felsen und schluchzte hemmungslos wenn sie daran dachte daß ihr geliebter Leandro verschwunden war und sie nichts tun konnte um ihm zu helfen - spürend daß er nicht weit weg sein konnte. Sie hoffte daß der Wind und die Wellen laut genug wären, damit man sie nicht hören konnte. So lief sie den ganzen Vormittag das Meer entlang, ganz in Gedanken versunken. Und fasste schließlich den Entschluss, daß sie zwar nicht viel tun konnte aber alles besser war als nichts zu tun.


    --> weiter im Tempel

    Ein Tag ohne lächeln ist ein verlorener Tag.
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    Is fearr lán doirn de cheird ná lán mála d´ór.


    Na mílte beannachtaí do na huile Mhagónaigh agus Stíofán!!

  • Kildan stand am Strand des Meeres und die Brandung umspülte seine Füße. Vieles hatte sich verändert als er vor Jahren hier angespült worden war. Und obwohl er immer noch mit Unbehagen an jene schreckliche Nacht zurückdachte und als gebürtiger Scorier dem Meer noch nie hattte viel abhaben können empfand er doch so etwas wie Frieden an diesem windgepeitschten Strand. Ein Kreis hatte sich geschlossen und er fühlte sich befreit und voller Tatendrang.
    Nachdem er noch einige Minuten dort verbrachte machte er sich schließlich auf in Richtung der Siedlung. Es wra noch viel zu tun.
    Nachdem er am Morgend diie Befehle für den Tross geschrieben und mit einem Boten abgeschickt hatte musste er sich nun den anderen Aufgaben seiner Berufung zuwenden.
    Nach den Verhandlungen am letzten Abend machte er sich nicht allzu große Hoffnungen, doch er versuchte das Beste aus der Lage zu machen.
    So marschierte er zielstrebig Richtung Akademie, um dort mit seiner Arbeit zu beginnen.


    --> Akademie

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    Zitat

    Original von Morgaine
    Morgaine lächelt...ruckzuck hat sie ihre Schuhe aus und watet ins Wasser und beugt sich etwas vor um mit den Händen im Wasser zu spielen...übermütig spritzt sie davon etwas in Moris Richtung... " Es ist herrlich...."

  • lachend und prustend kommt MOreta wieder an die Wasseroberfläche und verschluckt sich prompt und hustet, wobei sie immer wieder anfängt zu kichern


    "Das macht Spaß!"


    sagt sie grinsend,als sie sich wieder beruhigt hat


    "Schon lange nicht mehr so gelacht"


    dann schaut sie Morgaine paddelnd an


    "Ich bin froh,daß du nicht so...mh..so steif bist, wie die andern Zauberfritzen"


    sie zwinkert ihr zu und schwimmt ruhig um sie rum

  • Morgaine taucht und mit kräftigen Zügen schwimmt sie auf das Ufer zu..das Wasser scheint sie wie ein Mantel zu umschliessen und so taucht Morgaine kurz vor dem Ufer wieder auf und hievt sich ziemlich unelegant aus dem Wasser um sich sich mit einem Plumps in den Sand zu setzen " Hach..das tat gut..ich liebe das Meer " Dabei fängt sie an mit ihren Fingerspitzen ihr langes Haar zu entwirren " Lass uns morgen auch wieder schwimmen gehen,Mori..."

  • Morgaine schaut zu Mori " Naja..es ist eigentlich eine Berufung..und wie lange ich studieren werde,weiss ich noch nicht und was nach dem Studium kommt..keine Ahnung..Ich möchte meine Gabe sinnvoll einsetzen und nicht irgentwas machen nur damit etwas getan wird..." Leise seufzt Morgaine " Wenn die Elemente mir meinen Weg zeigen,dann werden sie mir auch zeigen wann meine Zeit gekommen ist mit dem Studium aufzuhören und meine Bestimmung anzutreten was immer das auch sein möge....und solange werde ich eben studieren und versuchen mir alles zu merken was Meanor mich lehrt..und vor allem das gelernte auch richtig umzusetzen " Nun grinst Morgaine " Und sieh es auch mal so : Ich bin gut aufgehoben bei Meanor..er gibt mir ein zu Hause und kümmert sich wie ein grosser Bruder um mich...ich brauche das..wenigstens ein bisschen Familie..."

  • "Wenigstens ist er Familie, die man sich aussuchen kann"


    sie zwinkert Morgaine zu


    "Großer Bruder..."
    sie kichert und meint dann


    "Immerhin ein Dach über dem Kopf und regelmäßige MAhlzeiten"


    sie lacht..
    "Er ist wirklich ein guter Koch! Er sollte in der Taverne für nebenbei anheuern! Falls er mal aus der Akademie fliegt"