• Herger-san, wir sollen hier warten und das Haus bewachen, bis Nikotai Leandro-san wiede rkommt, wenn ich Emerald-sans Befehl richtig interpretiere.


    Matsumoto trat vor die Tür und schaute sich, der sich auflösenden Menschnemenge hinterher. Er rief der Menge in weiser Vorraussicht, dass Herger sich wohl nicht aufhalten liess, zum Zaunkönig zu gehen und eine Konfrontation mit ihm nicht einfach zu gewinnen wäre, zu:


    Bürger Renascans, ehrenwerte Handwerker und Bauerm, hätte wohl jemand die Güte unserem ehrenwerten Streiter und Verteidiger Renascans Herger-san einen Krug dunkles Ale zu bringen? Ihr werdet natürlich dafür entlohnt.


    Matsumoto setzte sich darufhin im Schneidersitz auf den Boden und zündete sich ein Rauchkraut an.

  • Nach einiger Zeit kehrt Leandro mit zehn Gardisten zurück. Die Gardisten tragen Hämmer, Pflöcke und Taue bei sich.


    Scheinbar anteilnahmslos schauen Matsumoto und Herger zu wie die Gardisten rund ums Haus Pflöcke schlagen und danach die Pflöcke mit Tauen verbinden. Als sie fertig sind bewachen sie diesen seltsamen Zaun.

  • Zwischenzeitlich kam ein Bauer vorbei, der Herger einen Krug Ale reichte. gierig streckte er Matsumoto, der gerade aufgestanden war, eine offene Hand entgegen, der gelassen eine Silbermünze aus seine, Beutel zog und dankbar dem Bauern reichte. Dieser riss ihm grrinsend das Geldtsück ausd er Hand und amchte sich von dannen.

    Matsumoto schaute verwundert seinen Kameraden mit den Pflcöken zu. Als er den Serganten erblickte, sprach er zu ihm:

    Lenadro-san, procurator Emerald-san hat uns den befehl erteilt die Untersuchungen bis zu eurer Rückkehr einzustellen und mir die Verantwortung übertragen. Hiermit übergebe ich euch diese wieder zurück.
    Und was meint ihr mit richtig ausmisten?

  • "AAAHHHHHH" entfuhr es Herger, nachdem er den Humpen kühles Bier in sich hineingeschüttet hatte. Das letzte viertel bot er Matsumoto dar, der diesen Krug auch gezahlt hatte.


    Mit einem "He Da" begrüßte Herger den zurückkehrenden Serganten, hörte das Wort ausmisten allerdings gar nicht gerne!


    "Ausmisten? Bin ich ein Weib?!?" Dabei übersah er Ashaba einfach, die ihre Arme in die Hüfte gestemmt hatte und zornig aussah...

  • Mit ...Ausmisten... meine ich ... wir räumen die Wohnung aus. Durchsuchen jede Kiste und jede Schublde uuuund wir räumen die Wohnung anschließend wieder ein. Quasi ein Frühjahrsputz... Elena wird uns dankbar sein, falls wir sie jemals wieder zu Gesicht bekommen werden. Nach dem letzten Satz seufzt Leandro leise.

  • Matsumoto runzelt die Stirn und meint:


    Jetzt verstehe ich, Leandro-san.


    Er wendet sich an Herger:


    Vielleicht könnte man mit er stumpfen Seite eines Axtkopfes einfach nur das Schloss zertrümmern... Bekommt ihr das hin, Herger-san?


    Darauf sagt Matsumoto allgwmein in die Runde:


    Ich werde wohle inmal da weitermachen, wo ich aufgehört habe. An diesem Schriebtsich. ich werde beide Hälften durchsuchen. Und falls ich etwas interessantes finde bringe ich es zu euch, Leandro-san. Und Dokumnete auch. Erinnert mich daran, dass ich bei Gelegenheit eure mittelländische Schrift lerne.


    Und Matsumoto betritt wieder dsas Haus und läuft in die Wohnstube, um die anderen Schubladen des (halbierten) Schreibtisches zu untersuchen.

  • "Genau, Axt...wollte ich sowieso holen!" Herger ließ sein Schwert wieder in die Scheide gleiten und drehte sich auf dem Absatz um Richtung der Hütte des alten Alriks, der vor seiner Hütte Holz hackte.


    "He Da, Alrik! Leih mir mal deine Axt...Danke!" bevor Alrik etwas sagen konnte, war Herger schon wieder in Elenas Haus verschwunden.


    "Hier!" präsentierte Herger stolz seinen fang, holte aus und schlug mit dem Axtkopf auf das große Vorhängeschloß an der Kiste, welches klirrend zersprang.
    Als Herger dann die Kiste öffnete, traute er seinen Augen nicht...

  • Das Bild im Innern ist unverändert: Matsumoto marschiert zügig durch die mit Kleidern bedeckte Eingangshalle, vorbei an der offenstehenden Kiste und tritt in die Wohnstube ein. Auch hier ist alles wie vor kurzer Zeit, als sie das Gebäude verlassen haben: verstreute Bücher, Pergamente und Holzspäne liegen auf dem Boden, im Zentrum steht ein halbierte Schreibtisch, an der Wand ein noch unbeschädigtes Regal mit Büchern und eine Kiste, die eine riesige Kerbe, vermutlich durch ein Schwert verursacht, aufweist.

    Matsumoto schreitet zum Schreivbtisch und zieht die noch vorhanden Schubladen auf. In der rechten Seite des Schreibtsiches sind in den beiden verbleiben Schubladen mehrere Säckschen mit geschliffenen Steinen und Glasperlen, sowie einige unbenutzte Stofftaschentücher, die weder bei Matsumoto noch bei Leandro oder Frederico größeres Interesse erregen.

    Also macht sich Matsumoto daran auf der linken Seite die oberste Schublade zu öffenen....

  • Herger fehlten offensichtlich die Worte! Auch in dieser Kiste befanden sich wieder Kleider und Wäsche!
    Elená schien offensichtlich über genug Kleider zu verfügen, um die ganze Garde von Renascán auszustatten...

    "Oooh! Ein Elflein!" - Kruchzhai von den Bruf-Shatog


    "Die Hex´ muss brenne!"

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  • "Beim Schlund zur Unterwelt! Wieviele Kleider kann jemand überhaupt besitzen?" knurrte Herger missmutig. "Und dann noch die Truhe abzuschließen, wegen den paar Fetzen!" Nichts desto trotz stülpte er die Truhe um, was den gesamten Inhalt auf dem Boden verstreute.


    "Wieder nichts!" knurrte er und ging zu Matsumoto, der regungslos in eine Schublade starrte. "Was ist denn mit dir los?" doch als er ebenfalls den Inhalt der Schublade sah, fesselte ihn dies ebenso.


    Pergamente, Herger mochte eigentlich keine Pergamente, doch diese waren bemalt und nicht beschrieben...

  • Matsumoto nahm das oberste Pergament in die Handund schüttelte den Kopf. Sehr viele verschiedenen langen Linien waren auf dem Pergament zu sehen. Manche Schnittpunkte waren markiert und mit Symbolen versehen. Matsumoto wusste nicht was das darstellen sollte. Egal wie er das Blatt drehte und wendet, es ergab für ihn keinen Sinn.
    Vielleicht ist es ja eine verschlüsselte Schlachtaufstellung... nach 400 jahren Krieg haben sich die magonsichen Genräle bestimmt sehr viele Dinge einfallen lasse... dachte Matsumoto.


    Seltsam murmelte er und nahm das nächste Pergament zur Hand.


    Im ersten Moment wunderte Matsumoto sich ncoh warum das grasende Pferd auf Bild auf dem Kopf szttnas, aber anchdem er das Blatt drehte, hielt er ein wunderbares Landschaftsgemälde in der Hand.

    Erfreut und neuguierig legte er diese bedien Pergamente auf den Tisch und griff voller Erwartungen zu den nächsten Pergamenten in der Schublade...

  • ...und dieses nächste Pergament war schon eher nach Hergers Geschmack.


    "Ist das nicht die Tochter des Krämers? Wie hieß sie doch gleich...Charlotte?"


    Die junge Frau auf dem Pergament entbahr jeglicher Kleidung und lag seitlich auf einem Bärenfell, welches hier auch auf dem Boden vorzufinden war.


    Herger grinste breit und konnte seine Augen einfach nicht von dem Bild abwenden...

  • Verwundert betrachtete Matsumoto das Bild er jungen Frau. Aus künstlerischer und ästhetischer Hinsicht war es sicherlich einen Blick wert. irritiert, dass ausgerechnet in Elenas Schreibtisch ein solches Bild zu finden war, beshloss Matsumoto keine Kommentare von sich zu geben oder Mutmassungen anzustellen und legte das Bild auf den Schriebtisch.

    Er durchsuchte kopfschüttelnd die anderen Schubladen...

  • Noch immer mißmutig über Hergers Kommentar und noch mißmutiger über den Befehl Leandros, stand Ashaba mitten im Raum und schürzte die Lippen. Wieso sollte sie das Chaos mit aufräumen, wenn sie es schon nicht mit verursacht hatte?


    Dann erregte etwas anderes ihre Aufmerksamkeit. Über der Lehne des Stuhles neben ihr hing ein Stück Stoff. Behutsam nahm sie es in die Hand. Hmm.. schöner Stoff, denkt sie sich und erschrickt dann gleich. Ohgottohgott, hab ich das gerade laut gesagt? Wie ertappt schaut sie sich um und legt das Stück Stoff, das sich als Bluse heraus gestellt hat, wieder dort hin, wo sie es her hat.


    Mit hinter dem Rücken verschränkten Armen geht sie zum Bücherregal rüber und versucht die einzelnen Buchtitel zu entziffern. Irgendwie hält sich ihre Lust das Chaos zu beseitigen in Grenzen. Das ein oder andere Buch zieht sie heraus und blättert gelangweilt darin.