Zimmer von Ancalima

  • Freude huschte über ihr Anlitz als sie von den noch lebenden Einhörnern hörte...versonnen sagte sie"Ich glaube ich sollte euer Land einmal besuchen..es schein fü magische Wesen wie geschaffen zu sein...." "Was mein Bruder von euch erwartet..nun ich weiß erwarten wird er nichts...er ist froh über jede helfende Hand die in dieses Reich findet. Steht uns treu zur Seite somit wird es wohl euer größter Dienst hier sein. Ich werde euch zu meinem Bruder im Geiste begleiten, ich möchte ihn Fragen ober er gedenkt mit nach amonlonde zu den Wahlen zu reisen, ich denke es sollte interessant sein wer die Landesführung dort übernimmt..."
    Ancalima steckte das Drachenei wieder in seinen Samt6beutel und legte ihn sich um, dann verließ sie zusammen mit Thorgrimm das Zimmer auf der Suche nach Talris.

  • "Nun ich danke euch das ihr mich zu eurem Bruder bringen wollt Lady Ancalima,aber erlaubt mir euch nach Amonlonde zubegleiten als euer Kämpe und Freund.Mögen die mystischen Wesen über uns wachen!"Sprach er freundlich zu Ancalima als sie das Zimmer verließen.



    Thorgrinn:"Mit Schwert und Schild!"

  • Ancalima betrat von Amonlonde kommend nachdenklich ihr Zimmer... War das was dort alles geschah Wirklichkeit gewesen? Sie blickte auf den silbernen Ring an ihrem Finger...*hatte Merasin mir wirklich dieses wertvolle Artefakt geschenkt...und warum ist es in einen Ring gebannt..warum ein Ring???...* Sie setzt sich grübelnd an den Tisch...und dann der Antrag von Bruder Bernhard...*ich schätze ihn hoch...aber sollte ich wieder einer menschlichen Seele die Unsterblichkeit des elbischen Daseins aufbürden...*sie schüttelte den Kopf...*Talris schien es zu freuen...in mir bricht ein Zweifel den nächsten...Sie setzte sich in ihre weichen Kissen die den Boden in der Ecke unter dem Baldachin füllten.

  • Sie blickte ihn nach seinem Gruße verwirrt entgegen..bei cih dachte sie *warum wundert es mich nichteinmal wenn er mich in meiner Sprache anspricht, ist es doch sonst unangenehm zu hören wenn Menschen in der elbischen Sprache sprechen so ist es bei ihm anders*
    Mit einem Kopfschütteln wischte sie die Gedanken bei Seite.


    Grübelnd sagte sie :" Ich denke es ist Zeit Selenia gemeinsam auf zu suchen, sie scheint Dinge zu vermögen dessen selbst ich nicht mächtig bin wenn sie euch mein Land zeigen kann, vielleicht ist sie zu noch mehr fähig....Sie wird wieder in Sagala sein dessen bin ich mir sicher, lasst uns schnellst möglich aufbrechen"


    Sie machte Anstalten ihr Gepäck zu Ordnen und zusammen zu legen....

  • SirThorgrinn wunderte sich ein wenig das Ancalima so schnell wieder auf Reisen gehen wollte,doch diese Sachen die Selenia zu ihm sagte konnte ja nur in beider Intresse sein."Ancalima ihr habt Recht wir sollten sie aufsuchen........Aber in meinen Träumen sah ich ein Land.....Nebula.... ich sah dort Elbengeister...Ich Denke dort könnten wir aus etwas herraus finden!"SirThorgrinn rieb den Ring an seiner Hand."Ihr wißt das ich als Hüter euch jederzeit folgen werde,so wie ich Talris nach Glessar gefolgt bin!"sprach er mit ernster Mine.


    SirThorgrinn:"Mit Schwert und Schild!"

  • Sie zog eine Augenbraue hoch und hielt inne in ihrem Tun: " Nebula?.. Ich weiß zwar nicht warum es uns gerade dort hin verschlagen sollte aber gut wir werden sehen wohin das Schicksal uns führt." Sie hob ihr eben gepacktes Bündel an und trat nahe vor Thorgrinn *ein süßer Duft wie von einer blütenschweren Sommerwiese ging von ihr aus* ernst antwortete sie ihm :" Ihr seid weder der meine noch Talris Hüter sondern der Hüter Montralurs. Achtet euer eigenes Leben nicht weniger als das meine denn meine Zeit um euch zu trauern wird die längere sein"
    Sie drehte sich um und blickte verstört als spräche sie zu sich selbst * warum sage ich so etwas* sie schüttelte erneut verständnislos den Kopf und trat in Richtung Tür....

  • Grübelnd saß Ancalima über Schriftrollen die sie sich in der Bibliothek besorgt hatte...bedacht sich jeden Buchstaben einprägend übertrug sie die verschiedenen Sprachen in ihr Buch... ein kleines Feuer loderte in der Mitte des Raumes in einer Feuerschale darin lag das Drachenei, ein kehliges freudiges quieken war aus dem Ei leise zu hören. Ab und an schaute Ancalima auf und betrachtete lächelnd das wackelnde Ei. Sanft dachte sie *kleiner Obsidian, du hast genug mitgemacht in den letzten Wochen, zumal in der Obhut eines goldenen Drachen zu weilen war hoffentlich lehrreich für dich...* ihr Blick schweifte suchend über den Tisch dann hob sie unter den Schriften ein Buch heraus das sie in ihrer Sprache gefunden hatte : "Gesammeltes Wissen über die Drow"
    Ein ärgerliches Lächeln huschte über ihre Lippen und sie flüsterte: "Das passiert mir nicht noch einmal das ihr mich fast zu einer der euren macht...."

  • Nach einer Weile legte sie das Buch zur Seite und erhob sich...sorgenvoll dachte sie an ihren Bruder als sie aus dem Fenster blickte und das wenige Treiben in den Straßen sah * ich werde nocheinmal nach Talris sehen, immernoch lag er danieder und erholte sich kaum von den Geschehnissen die Glesser ihm aufgebürdet hatte* ihr Herz schmerzte bei dem Gedanken an sein innerstes Leid das in ihm toben mochte und ihn dazu zwang seinen Geist zu beruhigen. Sie wollte gerade zu der kleinen Türe schreiten die zu Talris Zimmer führte als es an der Tür klopfte. Sie wendete sich zur Gegenüberliegenden Seite und öffnete die Tür, ein Wachposten stand davor und forderte sie auf hinunter zu kommen, da ein Bote auf sie wartete. Als sie die Wache bat das der Bote doch herauf kommen möge damit sie hiernach zu ihrem Bruder gehen könne grinste die Wache sie nur verlegen an und versicherte ihr das es sicherlich einfacher wäre hinunter zu kommen. Ancalima zog eine Augenbraue hoch, verstand sie doch nicht was die Wache ihr damit sagen wollte, dennoch folgte sie ihr hinunter zum Baum.

  • Ancalima kam aus dem Thronsaal nachdem sie sich von Meister Scrum verabschiedet hatte..Nach einiger Zwit klopfte es an der Tür und der von ihr bestellte Schreiber trat ein. Er verfasste 2 Briefe für sie die sie ihm diktierte. Als er den Raum nach seiner Entlohnung wieder verlassen hatte packte sie sorgsam einige Sachen ein, die eigentlich nicht die normale Garderobe Ancalimas darstellten und verließ dann mit den beiden Briefen und Obsidian ihr Zimmer.


    Weiter in Thorgrinn´s Zimmer...

  • Ancalima war zwischenzeitlich nach ihrem Ausflug und dem Treffen auf die Reisegruppe der Yorkbrüder wieder in der Herrschaftsstadt angekommen. Sie hatte es sich in ihrem Zimmer auf den weichen Kissen die eine Ecke des Zimmers füllten bequem gemacht und war in tiefe Meditation gefallen....es verging einige Zeit als ihre Atem schneller strömte und die vorangegangene Ruhe aus ihren Zügen wich....



    -ihr Geist wich in eine faszinierend schöne Umgebung ab..es schien ein Wald zu sein...der bemooste Boden erstrahlte in sattem Grün und ein Fluss gluckste stetig über sanften Stein...doch irgendetwas trügte die Ruhe...ihr Geist versetzte sich in Anspannung als würde sie gehetzt von irgendetwas... irgendwem....eine dunkle Gestalt tauchte wie aus dem Nichts auf und schlug erbarmuingslos immerwieder auf sie ein...und sie hatte nichts als die bloßen Hände sich zu schützen...kurz bevor es verschwnad erkannte sie die roten Blutstropfen die den Nymbra zierten....wieder allein...in kahlem Wald....und erneut eine Gruppe....Verfolgung...Angst...Todesangst sie rannte und rannte wollte nur fort von diesem Grauen...hinaus aus ihrem Traum aus dieser Vision oder was auch immer ihren Geist hier anfiel....zu spät erblickte sie die Klippe und fiel ....fiel....fiel.....in unendliche Tiefen-


    Mit einem lauten Hilfeschrei schlug ihr Körper auf dem hölzernen Boden ihres Zimmers auf als sie aus ihrer eben noch sitzenden Position auf die Seite kippte....
    Schwer keuchend lag sie am Boden legte ihre Hände auf ihr Gesicht und wischte sich den Angstschweiß von der Stirn....

  • Es dauerte einige Zeit bis sie sich aufgerappelt hatte und zur Wasserschale ging um sich mit dem kühlen Naß ins Jetzt zurück zu holen...Sie schüttelte verwirrt den Kopf :" Was sollte das nur bedeuten..." Ihr Blick fiel aus dem Fenster und sie beschloß kurzerhand Cyrion aufzusuchen....


    Weiter in den Gängen der Herrschaftsstadt

  • Ein Bote erschien vor Ancalimas Tür klopfte kurz und als niemand öffnete tat er dies selbst und lebte auf den nächst besten Tisch ein kleines Päckchen mit der Aufschrift:


    Ancalima sell Salogel ion Thirion usw...
    Montralur


    Mit den besten Grüßen damit ihr mir noch lange erhalten bleibt...


    Melyanna Irima
    Daynon



    Der Bote verschloss die Tür hinter sich und verschwand wieder.

  • einige Jahre später...


    ...langsam öffnete sich knarrend die Tür, nachdem sie die magische Versiegelung aufgehoben hatte...Staub rieselte bei ihrem eintreten vom Türrahmen...sie hielt inne...soviel Zeit war ins Land gegangen....langsam schritt sie zu Talris Tür die von ihrem Zimmer in das seine führte und drückte die Klinke...verschlossen...ihre Stirn legte sich sanft gegen das alte Holz der Tür die ihr so oft Zutritt zu den Gemächern ihres Bruders im Geiste öffnete... soviel war geschehen....nach einer Weile besah sie sich ihr eingestaubtes Inventar und begann langsam es in ihren Satteltaschen zu verstauen die sie von Orcrist mitgenommen hatte. Sie hockte sich vor den längst erloschenen Kamin indem sie Obsidian zurückgelassen hatte und legte eine Hand auf das schwarze Ei...ein schwaches Pulsieren schien von ihm auszugehen. Leise flüsterte sie..."du schläfst den Schlaf der Drachen...mein kleiner" ..." ich werde dich dort hin bringen wo sie dich verstehen..." Sie verstaute das Ei in seinem Transportbeutel und legte ihn sich um.
    Noch einmal blickte sie in das nun leere Zimmer und verneigte sich leicht..."Hannon le, orn"


    Weiter bei den Stallungen....

  • ...die Türe öffnete sich und langsam führte Ciryon Ancalima in den ihr so vertrauten Raum, sie tastete sich bis zu den Kissen vor die auf dem Boden um den Tisch verteilt lagen und setzte sich seufzend...ihr Blick starrte ins Leere und die Wunden die die vergangenen Tage in ihrer Seele geschlagen hatten bluteten immernoch...einzig Ciryons momentane Anweswenheit ließ den letzten Lebensmut nicht schwinden...sie versuchte die Richtugn zu orten in der er sich befinden musste "und nun?..."