Das Badehaus zu Renascân

  • Etwas überrascht schaute die Gardistin von dem Hühnerbein zu Vladimir und von Vladmimir zum Hühnerbein. Dann zuckte sie mit den Schultern und biß hinein.


    Damke.


    nuschelte sie und grinste den Barbaren an. Nicht, dass man bei der Garde nicht versorgt wurde, aber frisch Gebratenes gabs dann doch eher seltener. Meist blieb es beim Eintopf.


    Isch i-gendwo 'n 'uber mit warmem Wascher bereit? Oder frag isch da beschr Schioma?


    Dass es zum guten Ton gehörte mit vollem Mund nicht zu sprechen, ignorierte sie geflissentlich. Sie wies mit dem Knochen auf Sioma, die gerade aus einer Tür trat.

  • Vladimir kaute weiter auf seinem Huhn herum und blickte Ashaba missmutigb an.


    Hier gibts nur kaltes Wasser. Und das ist dreckig. Keine ahnung onbs hier warmes, sauberes Wasser gibt. Hab jedenfalls noch keins gfgefunden.


    Vlladimir musterte interessiert den betrunkenne Hinrich.


    Gibts hier was zu trinken? Ausser dreckigem, kalten Wasser, mein ich. fragte Vladimir die beiden Frauen.

  • Nachtsänger musterte den Mann mit dem Brathuhn offen, ehe er sich wieder Ashaba zuwandte...
    "Sobald du möchtest, sagst du einfach Bescheid, ja?"
    Er lächelte.
    Aber so ein warmer Zuber, das musste er anerkennen, wäre jetzt schon nichts verkehrtes...

  • Lasst mich gehn, ich bin wieder klar im Kopf mit der Aussicht auf weitere Waschaktionen dieser rapiaden Frau mit der Bürste zwingt sich Hinrich aus dem Bottich und kleidet sich schnell an, ohne vorher das Handtuch zu benutzen und flieht das Badhaus in relativ gerader Richtung.


    ------> weiter auf´m Dorfplatz

  • Etwas überrascht und stirnrunzelnd schaute Vladimir dem flüchtenden Hinrich hinterher. Wovor lief der denn weg?
    Das ganze liess nur einen Schluss zu.... hier gabs vielleicht auch Dämonen im Badehaus.


    Da, halt mal, Kriegerweibchen. sagte Vladimir zu Ashaba und drückte ihe das halbgegessene Huhn ind die Arme.


    Dann schritt er zum nächstgelgenen Badebottich, und machte sich mal genaustens daran, mit einer Hand auf dem Schwertknauf, den Bottich zu untersuchen..... nciht dass man noch beim Baden von einem Dämon gefressen wurde.....

  • Vladimir hielt kurz inne und drehte sich zu Feleya.


    Ich gucke vorsichtshalnber, ob es hier Dämonen gibt. Die sind nicht zu unterschätzen. Haben einfach so mien Brüderchen Mischka und Igor gefressen, und deren Gestalt angenommen. Gar nicht gut. Höllenbiester! Und hier in dem Dorf hab ich auch schon einen erledigt. Sind nicht zu unterschätzen, die Viecher. Eins hätte beinahe Ashaba gefressen, im Bett.


    Zufrieden beendete Vladimir die Inspektion an dem Bottich. Er schaute hinein, und im dreckigen Badewasser konnte man nicht viel sehen.


    Schulterzuckend bückte er sich, griff sich von unten den Bottich, und machte Anstalten, den Bottich auszukippen.

  • Als Vladimir mal wieder anfing von Dämonen zu faseln machte sich Ashaba schon auf eine Hechtsprung hinter einen Bottich oder hinter die Tür bereit. Zum Glück sah der Barbar jedoch zunächst davon ab irgendwelche Dummheiten anzustellen.


    Fast schon entschuldigend grinsend deutete sie ein Schulterzucken in Richtung der Elfe an.


    Manchmal... tut er das. Einfach machen lassen.


    meinte sie beschwichtigend mit einem Augenzwinkern.


    War ein besonders böser Dämon unter meinem Bett.

  • Ahaaa.... sagte sie, blickte dabei dann kurz zu Ashaba und nickte dann.


    Verstehe... dann seid Ihr ein heldenhafter Krieger der sich vor nichts bösem scheut...?


    Kurz kam ihr der Gedanke ob sie nicht vorsichtshalber eine Leibwache anstellen sollte, der auf sie aufpasst, während sie ihrer neuen Arbeit nachging. Nicht alle Gäste sind friedlich... zumindest war es in der Vergangenheit so.

  • Vladimir kippte den Bottich aus, und Badewasser ergoss sich über den Badehaus-Boden.


    Vladimir legte wieder eine Hand auf eines seiner Schwerter, und schaute vorsichtig in den Bottich. Beruhigt stellte er fest, dass der Bottich leer war.


    Dann wandte er sich an Feleya.


    Öhm... ja, genau sagte er. Ich bin ein Krieger der Horde des Khans, ich helfe gerne im Kampf gegen das böse und Unerecht. Wenns Probleme gnbt, dann geb mir einfach Bescheid.


    Vladimir hielt kurz inne, und dachte nach. Da gabs noch mehr Bottiche, und wer weiss, onb sich nicht da was versteckte. Seine Götter würden ihn strafen, wenn er zuliess, das irgendjemand beim Baden von einem Dämon verschluckt wurde. Also schritt er zum nächsten Bottich, und untersuchte diesen akribisch.

  • Hey... Ihr könnt doch nicht...


    Feleya schnappte sich ihren Sack und hielt ihn hoch damit dieser nicht naß wurde.


    Die anderen lasst Ihr mal schön in Ruhe!
    Die Elfe trat neben ihn und blickte ihn scharf an. Oder möchtet Ihr in Zukunft als Putzmann hier arbeiten?

  • Vladimir hielt inne.


    Was denn? Das ist doch ein Badehaus - ist so ähnlich wie an einem Fluss oder See... - da wirds manchmal halt nass. Oder etwa nicht? sagte er vollkommen unverdrossen und kippte den nächsten Bottich um.


    Wieder floss Badewasser über den Boden, und etwas kleines, gelbes Schwann mit der Wellle über den Boden, und zog Vladimirs Blicke auf sich.

  • Ein Badehaus das unter Wasser steht, bringt keinem was!


    Die Elfe schnappte sich den schwamm der geradewegs auf sie zu schwamm und klatschte diesen Vladimir ins Gesicht.


    Ich hoffe Ihr kommt nun zu sinnen und werdet die Sauerei welche Ihr angerichtet habt beseitigen!

  • FLATSCH!


    Der Schwamm traf ins Ziel. Vladimir taumelte zwei Schritte zurück und hatte Seifenschaum in der Nase. Zornig blickte er die Elfe an, sagte aber nichts, sondern widdmete sich dem kleinen gelben Ding, das da rumschwamm.


    Eine kleine, gelbe Ente. Vladimir fischte das Ding auf und behielt es kurzerhand.


    Sauerei? Beseitigen? Höh? fragte er übertrieben überspielt unwissend.

  • Die Elfe legte den Kopf etwas schief und lächelte recht neckig.


    Glaubt Ihr etwa das Ihr hier einen Bottich nach dem anderen auslehren könnt und dann einfach gehen könnt?
    Ein unterschwelliger, wissender Ton schwang mit...

  • Vladimir biss sich auf die Lippe. Er war durchschaut worden. Passierte ja ständig.


    Nein. Ausserdem will ich ja hier baden. sprach er nüchtern. Zumindest die beiden Dinger da sind sicher. Da sind keine Dämonen drin.


    Aufräumen tut Ashaba. sagte er ganz trocken und selbstsicher und deutete mit dem Daumen auf die Kriegerin.

  • Nö.


    kam es genauso trocken aus der anderen Ecke.


    Ich wollte hier nur baden und mich massieren lassen. Ich habe keinen Bottich ausgekippt.


    Sie zuckte mit den Schultern und biß in den Hähnchenschenkel.


    Na da mufftt du wohl ran.

  • Die Frauen hier sind fast wie zu Hause philosophierte Vladimir ohne es zu merken vor sich hin. Widersprechen auch andauernd - naja, wenigstens stürmen sie hier sie nicht kreischend mit dem Schert auf einen los, wenn man mal was sagt.


    Er blickte auf den Boden, und dann zu Feleya.


    Ist nur Wasser. Trocknet von alleine. Wenn das hier ein zelt wäre, würds auch schneller gehen. Habe jetzt aber keine Lust, die Bretter vom Boden zu reissen, dass das Wasser ebsser abfliesen kann. sagte er unbekümmert.


    Er schritt zru Tür, und machte sie auf. Ein kleines Rinnsal ergoss sich auf die Strasse

  • Von draussen hörte man nur ein lautes: "PFUI TEUFEL! Meine guten Schuhe!!".


    Silvestro kam hereingepoltert und stiess fast gegen den Mann, der die Türe aufgemacht hatte.


    Er trug ein kleines Bündel mit sich, Besorgungen für Tantchen Hedwig.


    "Kann man nicht mal hier vorbeilaufen, ohne dass einem die Füsse überschwemmt werden?? Bei den Fünfen! Die guten Schuhe!!"


    Beim bewegen seiner Füsse konnte Silvestro das schöne Leder quitschen hören. Sie waren völlig vollgesogen. Auch seine Lieblingshose war am untersten Rand dunkel vor Nässe.